Objek­tive Test: Die bes­ten Wech­se­l­ob­jek­tive

Für jeden Einsatzzweck gibt es passende Objektive. Mit einem Superzoom etwa sind Sie besonders flexibel, gehen aber Kompromisse ein.
Hinter jeder der folgenden Kacheln gibt es Bestenlisten – erstellt von unserer unabhängigen Redaktion. Die besten Produkte im Ranking schneiden in Tests und Meinungen besonders gut ab.

Diese Quellen haben wir neutral ausgewertet (letzter Test vom ):

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Ratgeber: Wechselobjektive

Für jede Auf­nah­me­si­tua­tion gewapp­net

Das Wichtigste auf einen Blick:

  • für sehr unterschiedliche Aufnahmesituationen erhältlich
  • müssen zum jeweiligen Kamera-System passen
  • Modelle für Einsteiger wie Profis verfügbar
  • lange Lebensdauer am Markt

Sony Alpha 7 III ohne Objektiv Die Sony Alpha-7-Serie ist mit E-Bajonett und Vollformat-Sensoren ausgestattet. (Bildquelle: Sony)

Spiegelreflexkameras und spiegellose Systemkameras haben den Vorteil, dass das Objektiv gewechselt kann, um der jeweiligen Aufnahmesituation gerecht zu werden. Möchten Sie beispielsweise Nahaufnahmen anfertigen, benötigen Sie ein spezielles Makroobjektiv, weit entfernte Gegenstände holen Sie mit einem Teleobjektiv ins Bild, weite Landschaften fangen Sie mit einem Weitwinkelobjektiv ein. Bei der Wahl der richtigen Brennweite ist auch die Größe des Kamerasensors entscheidend, da dieser direkt auf den Bildwinkel einwirkt.

Auf den Kameraanschluss achten

Die einzelnen Kamerahersteller nutzen unterschiedliche Objektivanschlüsse. Gerade bei den Objektiven von Herstellern, die Objektive für verschiedene Kameramarken anbieten, gilt es darauf zu achten, das richtige Modell auszuwählen. Ein Fujifilm-Objektiv passt nicht an eine Canon-Kamera, ein Objektiv aus der Canon-M-Reihe für spiegellose Systemkameras kann wiederum nicht an eine Spiegelreflexkamera von Canon angeschlossen werden, die den Canon-EF-Anschluss nutzt. Helfen können allerdings entsprechende Adapter.

Objektive mit dem größten Zoom-Faktor im Vergleich

  Zoomfaktor Unser Fazit Stärken Schwächen Bewertung Angebote
3,5-6,3/18-400 mm Di II VC HLD

Sehr gut

1,4

22-fach Super­zoom mit rie­si­gem Brenn­wei­ten­be­reich

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1.677 Meinungen

11 Tests

18-300mm F/3.5-6.3 Di III-A VC VXD

Sehr gut

1,3

16,6-fach Super­te­le­zoom für Kame­ras mit Sony-​E-​Mount

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119 Meinungen

7 Tests

M.Zuiko Digital ED 12-200 mm 1:3.5-6.3

Gut

1,6

16,6-fach Sehr fle­xibler All­roun­der für das MFT-​For­mat

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244 Meinungen

7 Tests


Tamron 16-300mm F/3.5-6.3 Di II VC PZD Das Tamron 16-300mm F/3.5-6.3 Di II VC PZD ist ein sehr flexibel einsetzbares Superzoom-Objektiv. (Bildquelle: Amazon)

Das Objektiv muss zu Sensorgröße passen

Jedes Objektiv ist auf bestimmte Sensorgröße ausgelegt. Dabei gilt: je größer der Sensor, desto größer und schwerer fallen in der Regel auch die Objektive aus. Jene, die für große Vollformatsensoren ausgelegt sind, können in der Regel auch an Kameras mit dem kleineren APS-C-Sensorformat genutzt werden - wenn der Kameraanschluss stimmt, oder ein entsprechender Adapter zum Einsatz kommt. Umgekehrt erzeugen Objektive, die für APS-C-Sensoren optimiert sind, an Vollformatkameras einen dunklen Kreis an den Bildrändern, da sie nicht die gesamte Fläche des Sensors belichten. Olympus und Panasonic nutzen das noch kleinere Micro-Four-Thirds-Format (MFT). Neben der handlicheren Bauform dieser Objektive, bietet der gemeinsame Standard den Vorteil, dass die Objektive beider Hersteller an den Kameras des jeweils anderen genutzt werden können.

Die Sache mit dem Crop-Faktor

Brennweite ist nicht gleich Brennweite. Wie groß ein Bildausschnitt ausfällt, der mit einer bestimmten Brennweite erzeugt wird, hängt von der Sensorgröße der Kamera ab, mit der das Bild geschossen wird. Der Crop-Faktor gibt dabei den Umrechnungfaktor an, mit dem sich ein zum Vollformat äquivalenter Bildausschnitt ergibt. Für APS-C-Sensoren beträgt dieser Faktor etwa 1,5; bei MFT-Sensoren 2. Das bedeutet, dass ein Objektiv mit der Brennweite 50 mm an einer Kamera mit MFT-Sensor einen Bildausschnitt erzeugt, der dem eines 100-mm-Objektiv an einer Vollformat-Kamera entspricht.

von Andreas Krambrich

Ressortleiter im Ressort Audio, Video & Foto – bei Testberichte.de seit 2015.

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Unser Ratgeber gibt den Überblick:

  1. Auf den Kameraanschluss achten
  2. Objektive mit dem größten Zoom-Faktor im Vergleich
  3. Das Objektiv muss zu Sensorgröße passen
  4. Die Sache mit dem Crop-Faktor

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