Objektive Test 2023: Die besten Wechselobjektive
Für jeden Einsatzzweck gibt es passende Objektive. Mit einem Superzoom etwa sind Sie besonders flexibel, gehen aber Kompromisse ein.
Wir zeigen Ihnen die jeweils besten Wechselobjektive aus 3.395 Tests. Den letzten haben wir am ausgewertet.
Unsere Quellen:
für sehr unterschiedliche Aufnahmesituationen erhältlich
müssen zum jeweiligen Kamera-System passen
Modelle für Einsteiger wie Profis verfügbar
lange Lebensdauer am Markt
Die Sony Alpha-7-Serie ist mit E-Bajonett und Vollformat-Sensoren ausgestattet. (Bildquelle: Sony)
Spiegelreflexkameras und spiegellose Systemkameras haben den Vorteil, dass das Objektiv gewechselt kann, um der jeweiligen Aufnahmesituation gerecht zu werden. Möchten Sie beispielsweise Nahaufnahmen anfertigen, benötigen Sie ein spezielles Makroobjektiv, weit entfernte Gegenstände holen Sie mit einem Teleobjektiv ins Bild, weite Landschaften fangen Sie mit einem Weitwinkelobjektiv ein. Bei der Wahl der richtigen Brennweite ist auch die Größe des Kamerasensors entscheidend, da dieser direkt auf den Bildwinkel einwirkt.
Auf den Kameraanschluss achten
Die einzelnen Kamerahersteller nutzen unterschiedliche Objektivanschlüsse. Gerade bei den Objektiven von Herstellern, die Objektive für verschiedene Kameramarken anbieten, gilt es darauf zu achten, das richtige Modell auszuwählen. Ein Fujifilm-Objektiv passt nicht an eine Canon-Kamera, ein Objektiv aus der Canon-M-Reihe für spiegellose Systemkameras kann wiederum nicht an eine Spiegelreflexkamera von Canon angeschlossen werden, die den Canon-EF-Anschluss nutzt. Helfen können allerdings entsprechende Adapter.
Objektive mit dem größten Zoom-Faktor im Vergleich
Das Tamron 16-300mm F/3.5-6.3 Di II VC PZD ist ein sehr flexibel einsetzbares Superzoom-Objektiv. (Bildquelle: Amazon)
Das Objektiv muss zu Sensorgröße passen
Jedes Objektiv ist auf bestimmte Sensorgröße ausgelegt. Dabei gilt: je größer der Sensor, desto größer und schwerer fallen in der Regel auch die Objektive aus. Jene, die für große Vollformatsensoren ausgelegt sind, können in der Regel auch an Kameras mit dem kleineren APS-C-Sensorformat genutzt werden - wenn der Kameraanschluss stimmt, oder ein entsprechender Adapter zum Einsatz kommt. Umgekehrt erzeugen Objektive, die für APS-C-Sensoren optimiert sind, an Vollformatkameras einen dunklen Kreis an den Bildrändern, da sie nicht die gesamte Fläche des Sensors belichten. Olympus und Panasonic nutzen das noch kleinere Micro-Four-Thirds-Format (MFT). Neben der handlicheren Bauform dieser Objektive, bietet der gemeinsame Standard den Vorteil, dass die Objektive beider Hersteller an den Kameras des jeweils anderen genutzt werden können.
Die Sache mit dem Crop-Faktor
Brennweite ist nicht gleich Brennweite. Wie groß ein Bildausschnitt ausfällt, der mit einer bestimmten Brennweite erzeugt wird, hängt von der Sensorgröße der Kamera ab, mit der das Bild geschossen wird. Der Crop-Faktor gibt dabei den Umrechnungfaktor an, mit dem sich ein zum Vollformat äquivalenter Bildausschnitt ergibt. Für APS-C-Sensoren beträgt dieser Faktor etwa 1,5; bei MFT-Sensoren 2. Das bedeutet, dass ein Objektiv mit der Brennweite 50 mm an einer Kamera mit MFT-Sensor einen Bildausschnitt erzeugt, der dem eines 100-mm-Objektiv an einer Vollformat-Kamera entspricht.
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