Die Racecarver zählen neben den Slalomcarvern zur „Königsklasse“ unter den Skiern. Ihr Markenzeichen ist eine große Laufruhe, Spurtreue und Kontrolle bei hohen Geschwindigkeiten. Aufgrund ihrer Aggressivität eignen sie sich nicht für Einsteiger oder reine Genussfahrer. Bei technisch versierten Tempofahrern sind sie jedoch sehr beliebt und erleben derzeit sogar geradezu eine Renaissance, nachdem die Slalomcarver eher die Trendskis der letzten Jahre gewesen waren.Racecarver stammen aus dem Rennsport. Es gibt sie daher in Ausführungen für jede alpine Disziplin. In den Handel kommen jedoch in der Regel nur die Racecarver RS (Riesenslalom, auch GS für „Giant Slalom“). Racevarver SL wiederum sind Slalomcarver und sollten mit den reinen Racecarvern nicht verwechselt werden. Letztere werden nämlich mindestens körperlang, meistens jedoch länger gefahren, während Racevarver SL kürzer sind.
Racecarver sind relativ steif und besitzen deshalb einen guten Kantengriff. Sie sind schwach tailliert, ihr Radius wiederum liegt über 15 Metern, weswegen sie ideal für lange und schnelle Schwünge sind. Das bevorzugte Terrain für Racecarver sind insbesondere härtere Pisten; sie fühlen sich selbst auf Eis wohl. Sie entfalten ihr volles Leistungspotential in der Regel erst bei einem hohen Tempo und eignen sich daher in den seltensten Fällen zum Ganztagesski, da sie den vollen Fahrereinsatz fordern. Käufer eines Racecarvers sollten außerdem fahrerisches Können, ausreichend Kraft und Kondition sowie sportliche Ambitionen mitbringen.Für Racecarver verwenden die Hersteller hochwertige Materialien, weswegen sie preislich meistens in den oberen Regionen angesiedelt sind. Im Angebot sind neben den ausdrücklich für sportliche Fahrer konzipierten, tendenziell weniger gutmütigen Modellen mit „Rennfahrer-Gen“ aber auch Racecarver mit eher moderaten Charaktereigenschaften. Sie sind für Skifahrer empfehlenswert, die nicht das letzte Quäntchen Tempo aus ihrem Ski herausholen möchten, sondern auch Wert auf Komfort legen. Für diese Zielgruppe bietet sich als Alternative daher auch ein sportlich ausgelegter Allroundcarver oder ein Allmountain-Ski an.
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Atomic Redster S9 (2019)
Sehr gut
1,0
1 Test
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Elan SLX Fusion X (2019)
ohne Endnote
1 Test
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Blizzard Sport Firebird WRC (2019)
ohne Endnote
1 Test
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Rossignol Hero Elite LT Ti R22 (2019)
ohne Endnote
1 Test
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Salomon S/Race Pro (2019)
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Atomic Redster G9 (2019)
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Head Worldcup Rebels i.Speed (2019)
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Rossignol Hero Elite ST TI R22 (2019)
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Fischer Sports RC4 Worldcup SC Racetrack (2019)
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Dynastar Speed Course (Modell 2015/2016)
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Kästle RX12 GS (2019)
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1 Test
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Völkl Racetiger SL (2019)
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Kästle RX12 SL (2019)
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Atomic Redster S9 (Modell 2017/2018)
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Völkl Racetiger GS (2019)
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Stöckli Sport Laser SC (Modell 2015/2016)
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Blizzard Sport Firebird SRC (2019)
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Stöckli Sport Laser GS (2019)
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Fischer Sports RC4 The Curv Curv Booster (2019)
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Elan GSX Fusion X (2019)
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