Skifahrer, die häufig zwischen einer präparierten Piste und dem offenen Gelände wechseln, sind die Zielgruppe der Allmountain-Ski. Sie eignen sich für fast alle Schneebedingungen, insbesondere auch für schwere Schneearten sowie für weichere Pisten, und sind deshalb aufgrund ihrer Vielseitigkeit bereits „alpine Mehrkämpfer in Skigestalt“ genannt und treffend mit der SUV-Klasse bei den Autos verglichen worden. Allmountain-Ski setzen eine gute bis sehr gute Fahrtechnik voraus und richten sich an sportliche Fahrer mit einer Tendenz zum Gelände.Allmountain-Ski stellen in gewisser Hinsicht eine Gegenbewegung zur Ausdifferenzierung des Carver-Marktes in Spezialisten dar. Mehrere Fachmagazinen wollen in ihnen deshalb schon die neuen perfekten Allrounder sehen. Die zwischen 74 bis 80 Millimeter breiten Ski können auf einer präparierten Piste oder auf der Buckelpiste mit den waschechten Slalomcarvern häufig mithalten, bieten sich außerdem als gute Gleiter für nasse, aufgesulzte Frühlingsabfahrten an und sind auf weichen Untergründen sogar in vielen Fällen einem Racecarver vorzuziehen. Selbst auf harten Pisten oder Eis erlaubt das Gros unter den Allmountain-Ski akzeptable Schwünge.
In der Variante Allmountain Wide, deren Modelle zwischen 80 und 90 Millimeter breit sind, bieten sie außerdem ausreichend Auftrieb für gelegentliche Ausflüge in den Tiefschnee. Allerdings lässt bei den breiten Modellen die Pistentauglichkeit etwas nach, die Skier werden relativ träge. Im Gegensatz zu einem reinen Freerider jedoch ist der Allmountain Wide auf jeden Fall auch für die Piste ausgelegt. In der extrem breiten Version sind die Übergänge zwischen den beiden Skiarten allerdings oft fließend.Der Kurvenradius eines Allmountain-Ski beginnt bei rund 15 Metern. Die optimale Länge des Ski liegt je nach technischem Können zwischen 5 (versierte Fahrer) und 15 Zentimetern unterhalb der Körpergröße des Fahrers. Die Skier sind außerdem in der Regel sehr tempostabil. Wer allerdings "einen Zacken zulegen" möchte, ist mit einem Modell in Körperlänge eventuell besser beraten.
Es ist kaum verblüffend, dass die viele Spezialeigenschaften kombinierenden Allmountain-Ski von den Fachmagazinen zum Teil enthusiastisch angenommen werden, und auch in den Skigebieten entwickeln sich die Universalisten zum Carven, Cruisen und fürs Gelände langsam von einem Geheimtipp zum Shootingstar. Wer sich jedoch selten abseits der Piste aufhält und zudem einen aggressiveren Ski für schnelle Kantenwechsel sucht, fährt mit den bisherigen Platzhirschen Race-, Slalom- oder Allroundcarver besser.
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Blizzard Sport Brahma 82 (2019)
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K2 T-Nine Burnin Luv
Gut
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21 Tests
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