Scharfes Telezoomobjektiv mit schnellem und leisem Autofokus sowie gutem Bildstabilisator
Hochleistungs-Telezoom.
Gutes Telezoom mit effektivem Autofokus und Bildstabilisator, minimalen Bildfehlern und hochwertiger Verarbeitung. Erfordert ausreichend Licht für optimale Ergebnisse und hat begrenzte Makro-Fähigkeiten.
„... kostet günstige 550 Euro, kommt aber nur bei der mittleren Brennweite richtig in Fahrt ... Bei 70 Millimetern gibt es zumindest abgeblendet einen guten Bildrand, doch sinkt mit steigender Blende die Auflösung in der Bildmitte. Der Kontrast erreicht in den Ecken nicht mal die Hälfte des Werts der anderen Zoomstellungen. Hieran kann auch Abblenden nichts ändern, womit die Empfehlung entfällt.“
Erschienen: 03.06.2013 |
Ausgabe: Nr. 7 (Juli 2013)
„Das Nikon-Zoom überzeugt durch eine hohe absolute Auflösung an der 24 Megapixel-Kamera. Sogar an der schwächsten Stelle, den Bildecken bei 5,6/300 mm, löst es 1111 Linienpaare pro Bildhöhe auf. Das ist zwar mehr als bei so manchem Konkurrenten, aber es sind nur 55% der maximalen Sensorauflösung. ... Davon abgesehen liefert das Zoom bereits bei offener Blende eine gute Bildqualität ...“
Stärken: Skala für die Fokusdistanz; Objektivgüte überzeugt.
Schwächen: Schärfe nimmt zum Rand hin ab; geringe Lichtstärke. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„... ein guter Kompromiss hinsichtlich Größe, Gewicht, Brennweite und Bildqualität. ... Im Zusammenspiel mit der Nikon 1 J5 hat man eine handliche und leistungsstarke Kombination für einen Fotospaziergang im Zoo. ... Autofokus für die schnellen Tiere einfach zu träge ...“
„Das beste Objektiv in dieser Klasse, allerdings zu recht hohem Preis. Die Schärfe ist generell sehr gut, es ist gut verarbeitet, hat einen hervorragenden Autofokus und einen ebensolchen Bildstabilisator.“
„Dieses Nikon-Objektiv ist größer und schwerer als die meisten Telezooms seiner Klasse und es passt sowohl für Vollformat- als auch für APS-C Modelle. Die Abbildungsleistung ist sehr gut.“
„... Im Konkurrenzvergleich dieses Testfelds kommt das Nikon 70–300 auf den deutlichsten Schärfe- und Kontrasteinbruch in den Ecken am Teleende. Auch abgeblendet bleiben die Kontraste in der Telestellung des 550 Euro teuren Zoom zu niedrig. Dagegen schneiden die 70 mm bei Blende 9 überzeugend ab - keine Empfehlung. ...“
„Zwischen f/4 und f/4,5 bis f/5,6 bewegen sich die Anfangsblenden unserer fünf Kandidaten. Das Nikkor findet die Schärfe ... am präzisesten und bildet ... trennscharf und klar ab. ...“
„Wer den Geldbeutel schonen möchte und Wert auf eine anständige Qualität legt, ist mit dem Nikkor gut beraten. Allerdings fordert der kleine Preis seinen Tribut im Telebereich.“
„Im Wettbewerb der Kategorie 70–300 an der Nikon D7000 gibt es für den Platzhirsch von Nikon nichts zu holen: Schwächen an den Bildrändern, die sich auch durch Abblenden kaum beheben lassen, verhindern eine Empfehlung des 500-Euro-Zooms.“
„Solide Mechanik und Ausstattung vom Feinsten. Insgesamt gute Bildqualität.“
Info:
Dieses Produkt wurde von FOTOTEST in Ausgabe Jahres-Testheft 2011 erneut getestet mit gleicher Bewertung.
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Kundenmeinungen (54) zu Nikon AF-S VR Zoom-Nikkor 70-300 mm 1:4.5-5.6G IF-ED
4,2 Sterne
Durchschnitt aus
54 Meinungen in 2 Quellen
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5,0 Sterne
1 Meinung bei Testberichte.de lesen
vondyke
Gutes leichtes Telezoom, relativ günstig für die Qualität
Habe das 70-300 VR an der D80. Abbildungsleistung im Hinblick auf Randschärfe in allen Bereichen und Verzeichnung ist sogar bei Offenblende sehr gut. Der Bildstabilisator leistet wirklich unerwartet gute Dienste. Bei 300mm (hier aufgelegt) z.B. Belichtungszeiten von 1/45 scharf möglich (Olympiaturm-Grönemeyer). Das Objektiv ist klein, leicht, handlich und auch mechanisch macht es einen verwindungssteifen Eindruck (ich rüttle gerne testweise an den ausgezogenen Elementen). Eine gute Empfehlung.
Antworten
Einschätzung
unserer Redaktion
03.07.2017
Nikon AFS Nikkor 70-300mm F4-5,6 G ED VR
Scharfes Telezoomobjektiv mit schnellem und leisem Autofokus sowie gutem Bildstabilisator
Stärken
sehr schneller und leiser Autofokus
guter Bildstabilisator
sehr geringe Randabdunklung
gute Schärfe bei kurzen Brennweiten
Schwächen
Bildqualität bei längster Brennweite
deutliche Farbsäume bei langen Brennweiten
Bildqualität
Schärfe
Grundsätzlich lässt sich die Abbildungsleistung als gut bezeichnen. Bei 70 mm und 150 mm sind die Werte bereits bei Offenblende gut bis sehr gut. Abblenden steigert die Leistung leicht. Hin zur längsten Brennweite fällt die Leistung hingegen deutlich ab. Anspruchsvolle Nutzer bemängeln dies.
Lichtstärke
Die angegebenen Offenblenden mit f/4,5 bei 70 mm und f/5,6 bei langen Brennweiten sind zwar standardmäßig in der Klasse der Telezooms, verlangen aber immer ausreichend Licht trotz Bildstabilisator, um gute Fotos zu erhalten.
Bildfehler
In Puncto Bildfehler macht das Objektiv eine durchweg gute Figur. Die Randabdunklung (Vignettierung) ist kein Thema. Die Verzeichnung ist gering. Lediglich die Farbsäume (Chromatische Aberrationen) sind sichtbar und stören an APS-C-Kameras deutlicher.
Ausstattung
Autofokus
Der verbaute Silent-Wave-Motor treibt den Autofokus enorm schnell voran und ist dabei sehr leise. Für wirklich sinnvoll halte ich die Gleitkupplung. Sie erlaubt Dir, während der Autofokus arbeitet, manuell einzugreifen und per Hand scharfzustellen, ohne zuvor den AF-Schalter auf manuelle Fokussierung zu stellen.
Bildstabilisator
Die von Nikon versprochenen 4 Blendenstufen schafft der Bildstabilisator der Version "VR II" nicht ganz zu kompensieren. Aber seine Leistung ist dennoch beachtlich. Tester sowie Nutzer haben ihn durchweg mit gut bewertet.
Makro-Fähigkeit
Echte Makroaufnahmen sind mit diesem Objektiv selbstverständlich nicht zu realisieren. Aber mit einem Abbildungsmaßstab von 1:4 gelingt es Dir an einer Vollformatkamera, eine Postkarte formatfüllend abzufotografieren. Am APS-C-Sensor darf das Motiv auch gern etwas kleiner sein.
Haptik
Mechanik
Innenfokussierung, das heißt das Filtergewinde dreht und die Baulänge verändert sich nicht beim Fokussieren. Sowie ein angenehm zu bedienender Zoom- und Fokussierring mit Gleitkupplung zeugen von einer guten mechanischen Ausführung.
Verarbeitung
Hochwertiger Kunststoff und ein Metallbajonett mit Gummidichtung runden die gelungene und gute Verarbeitung ab. Testmagazine wie auch die Nutzergemeinde empfinden das Objektiv als wertig und solide.
Gewicht
Einige Nutzer bemängeln das Gewicht. Aber mit seinen knapp 750 g liegt es im Mittelfeld der Telezooms für Amateurfotografen und wird auch auf längeren Fototouren kaum zur Last. Der Bildstabilisator oder eine wertige Verarbeitung fordern ein Plus an Gewicht.
von Ben
23.10.2008
Nikon AF-S Zoom-Nikkor 70-300mm F4-5,6 G ED VR
Zweistufige Bildstabilisierung
Das starke Zoom Nikon AF-S VR Zoom-Nikkor 70-300 mm 1:4,5-5,6G bietet für Kleinbildkameras einen Brennweitenumfang von 105 bis 450 Millimeter. Der Zoomfaktor ist zwar recht hoch, dennoch liegt er in einem Bereich, in dem noch nicht allzu große Verzeichnungen auftreten sollten. Das Zoomobjektiv besitzt einen Bildstabilisator der zweiten Generation und soll so Aufnahmen mit bis zu vier Lichtwertstufen längeren Belichtungszeiten ermöglichen. Er ist in zwei Modi einstellbar. Der ''Normal''-Modus reicht für die normalen Bewegungen der Hände aus, die niemals ganz vermeidbar sind. Der stärkere Modus ''Activ'' soll sogar dafür geeignet sein, Fotos aus einem fahrenden Auto zu schießen.
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