Das Wichtigste auf einen Blick:
- alle Bauformen erhältlich
- Konzentration auf HiFi-Consumer-Bereich
- Verbindung per Kabel, Funk oder Bluetooth
- erster True-Wireless-Hörer 2017 vorgestellt
- beste ANC-Geräuschunterdrückung am Markt
Sony bietet Muschelkopfhörer in ohrumschließender und ohraufliegender Bauform, die das Signal entweder über Kabel, über einen separaten Funksender oder drahtlos via Bluetooth empfangen. Ergänzt werden die Over-Ear- und On-Ear-Modelle von In-Ear-Hörern, seit einiger Zeit auch von In-Ear-Hörern komplett ohne Kabel. Fast immer bedienen die Japaner HiFi-Fans, seltener findet man Kopfhörer für den Einsatz im Studio, am DJ-Pult oder zur Surround-Wiedergabe im Heimkino.
Aus Totsuko wird Sony: Unternehmensgeschichte
Sony gilt als drittgrößter japanischer Elektronikkonzern. 1946 wurde das Unternehmen von Akio Morita und Masaru Ibuka gegründet, wobei der „Tokyo Tsushin Kogyo K.K.“ getaufte Konzern, der von vielen nur „Totsuko“ genannt wurde, zunächst Reiskocher und erst später Geräte für die Unterhaltungselektronik hergestellt hat. Der erste Kassettenrecorder (G-Type) lief im Jahr 1950 vom Band, zwei Jahre später entwickelte Totsuko eigene Transistorradios. Um eine globale Identität zu schaffen und in internationale Märkte zu expandieren, wählten die Firmengründer einen neuen Namen, der die Worte sonus (lateinisch für Klang) und sonnyboy (junger Mensch mit Pioniergeist) kombiniert. Das erste Produkt unter der Marke Sony, ein Transistorradio mit Namen TR-55, stand 1955 in den Regalen, die offizielle Umbenennung zur Sony Corporation datiert auf 1958. Einige Meilensteine der bewegten Firmengeschichte: Der erste tragbare Transistorfernseher (1960), der erste tragbare Kassettenspieler (Walkman – 1979) und der erste tragbare CD-Player (Discman – 1984). Tests zeigen: Bei der aktiven Geräuschunterdrückung lässt Sony zusammen mit Bose alle Mitbewerber hinter sich. Auch der WH-1000XM3 ist in dieser Beziehung über jeden Zweifel erhaben. (Bildquelle: amazon.de)