Stärken
Schwächen
Seit dem Boom mobiler Abspielgeräte floriert das Geschäft mit Kopfhörern. Wer noch auf der Suche ist, hat die Wahl: Besonders dezent sind In-Ear-Kopfhörer, die problemlos in die Tasche passen. Als Alternative empfehlen sich Muschelkopfhörer, hier unterscheidet man On-Ear- und Over-Ear-Hörer. Welche Besonderheiten haben Over-Ear-Hörer, die früher vorrangig in Studios oder daheim eingesetzt wurden und heute nicht mehr aus dem Straßenbild wegzudenken sind?
Sperrig, aber bequem
Superbequem: Der K812 von AKG (Bildquelle: akg.com)
Egal ob Bus, Bahn, Flugzeug, Park oder Badesee - immer mehr Menschen hören Musik, wenn sie das Haus verlassen. Die Mehrheit schwört auf In-Ear-Kopfhörer, die sich ohne Weiteres in die Tasche stecken und bei Bedarf wieder auspacken lassen, schließlich ist das Smartphone für viele ein ständiger Begleiter. Doch In-Ear-Kopfhörer – der Name verrät es schon – platziert man direkt im Ohr, und zwar im Gehörgang, was nicht jeder wirklich angenehm findet. Klassische Ohrhörer stören weniger, werden aber nicht so laut und klingen in der Regel schwächer. Wer sich mit den kleinen Stöpseln partout nicht anfreunden will, greift zum Muschelkopfhörer. Einige Muschelkopfhörer liegen auf den Ohren (On-Ear), andere umschließen das Ohr komplett (Over-Ear). On-Ear-Hörer sind kompakter und unauffälliger, überdies kann man viele Modelle zusammenfalten und platzsparend im Gepäck verstauen. Bei Over-Ear-Kopfhörern, die per se etwas sperriger sind, ist der Falt- beziehungsweise Klappmechanismus nicht ganz so weit verbreitet.