Sony Smartphone Test 2023: Die besten im Vergleich
Knowhow der Sony-Alpha-Kameras, gediegenes Design und mehr oder minder praktische Sonderfunktionen sind die Aushängeschilder des japanischen Riesen.
Wir zeigen Ihnen die besten Sony Handys aus 887 Tests. Den letzten haben wir am ausgewertet.
Unsere Quellen:
Nüchtern-elegante Smartphones auf Rekordjagd
Stärken
wasserdichte, hochwertig verarbeitete Gehäuse
interessante Sonderfunktionen bei vielen Modellen
starke Highend-Technik
Foto-Spezialisten, von der Sony-Alpha-Kamerareihe inspiriert
Schwächen
sehr teure Top-Modelle
Das XZ1 compact war eines der kompaktesten Smartphones (Bildquelle: amazon.de)
Wie werden Sony-Smartphones von Testmagazinen bewertet?
Sony visiert mit seinen Smartphones vor allem den Oberklasse- und Highend-Bereich an, weshalb sie sich in Vergleichstest meist mit der Creme de la Creme der Smartphone-Welt messen müssen. Im Direktvergleich mit Samsung-Handys, Apples iPhones und Co. überzeugt der Hersteller meist auf dem Papier mit stärkeren technischen Daten. So setzt der Hersteller bei seinen Topmodellen in der Regel auf extrem hochauflösende Displays und megapixelstarke Kameramodule auf beiden Seiten. Die eher nüchterne Designsprache erntet allerdings regelmäßig Kritik von den Testern, auch weil Sony oftmals lieber der bewährten Linie treu bleibt, anstatt bei industrieweiten Trends mitzumachen. Auch wenn sie fast nie als Sieger aus Vergleichstests hervorgehen, sind die Tester von den Geräten überzeugt. Oftmals wird allerdings der Mehrnutzen von technischen Extravaganzen wie 4K-Auflösung bei einem Handydisplay berechtigterweise hinterfragt.
Welche Besonderheiten bieten Sony-Smartphones?
Der japanische Hersteller versucht seinen Smartphones immer mindestens eine aufsehenerregende Eigenschaft zu verpassen. So versuchten sie es bereits mit extrem hochauflösenden Displays oder auch einer Kamera mit Superzeitlupenfunktion. Sony besetzte als einer der letzten verbliebenen Smartphone-Hersteller noch die Nische der Kompakt-Smartphones. Die entsprechend benannten Modelle der Reihe "Compact" waren bei Käuferinnen und Käufern sehr beliebt, denen der übliche Formfaktor von 5,5 Zoll und mehr nicht mehr zusagt. Wie kaum eine andere Smartphone-Schmiede ist Sony zudem ein Verfechter der Wasserdichtigkeit. Fast alle Sony-Smartphones können problemlos mal ins Wasser fallen. Leider wurden die besonders kompakten Modelle inzwischen eingestellt.
Wie stark wird das Betriebssystem von Sony-Smartphones angepasst?
Sony setzt ausschließlich auf das weit verbreitete Android-Betriebssystem. Während der Hersteller früher starke Veränderungen an der Codebasis des Handy-Betriebssystems vornahm, sind die Eingriffe inzwischen nur noch minimal. Sony belässt das System fast so, wie es Google ausliefert. Es ist also davon auszugehen, dass Sony bei aktuellen Smartphones Betriebssystem-Updates schneller liefern kann als zuvor. Die Supportdauer beträgt bei Sony-Smartphones in der Regel maximal zwei Jahre, was auch bei den meisten anderen Android-Smartphone-Herstellern der Standard ist.
Ein Sony-Smartphone als Digitalkamera-Ersatz
Nicht nur am Smartphone-Markt gilt Sony als ein fester Bestandteil – mit seinen Systemkameras der Alpha-Reihe gilt Sony gemeinhin als einer der großen Marktführer im Kamerabereich. Da Kameratechnik immer mehr die Spielwiese für neue Funktionen der Smartphone-Hersteller darstellt, ist es nicht verwunderlich, dass auch Sony hier bei seinen Smartphones weiterhin mitmischen möchte. Geräte wie das Xperia 1 IV zeigen eindrucksvoll, wie viel Kamera mittlerweile in ein Smartphone passt. Hier wird aktuelle Sensortechnik und Software verwendet, um Ihnen das Gefühl einer Top-Kamera zu verleihen. Praktische Kopplung mit einer Alpha-Kamera zur Verwendung als ferngesteuertes Zweitdisplay, lichtstarke Blenden oder der von Alpha-Kameras bekannte Echtzeit-Augen-Autofokus (Realtime Eyetracking) sind hervorragende Voraussetzungen für eine Fotoqualität, die zu einer der höchsten am Markt gelten dürfte. Diese Foto-Flaggschiffe sind allerdings auch sehr teuer.
„Das Preis-Leistungs-Verhältnis steht für mich im Fokus. Sparfuchs-Tipp: Schauen Sie sich die günstiger gewordenen Topmodelle des Vorjahres an.“
Elegant und trotzdem perfekt geschützt
Lange Zeit galt für Outdoor-Handys: Ein guter Schutz geht mit einer klobigen, fast ziegelsteinartigen Präsenz einher. Alleine die vielen zusätzlichen Dichtungen gegen eindringenden Staub und Wasser machten die Handys dick und unattraktiv. Die Geräte wurden daher fast ausschließlich für Spezialmärkte wie den Baustelleneinsatz gefertigt und bewegten sich daher auch technisch in der Regel auf einem äußerst niedrigen Niveau. Das galt auch dann noch, als die großen Hersteller mit der Fertigung solcher Handys begannen. Doch Sony hat allen bewiesen, dass es auch ganz anders geht.
Zahlreiche Modelle im Portfolio
Nachdem Motorola mit seinen Defy-Modellen erstmals zeigte, dass auch Smartphones für den Massenmarkt einen gewissen Outdoor-Schutz besitzen können, waren es vor allem die Japaner, die die Entwicklung beschleunigten. Erst Sony konnte Smartphones präsentieren, denen man den zusätzlichen Staub- und Wasserschutz nicht mehr äußerlich ansah. Mittlerweile sind Sony-Smartphones fast durchweg outdoor-tauglich, und niemand könnte das vom bloßen Anblick her erraten. Die Eleganz der Sony-Modelle ist zum Vorbild der ganzen Branche geworden, die erst langsam ebenfalls Outdoor-Fähigkeiten integriert.
Kompletter Wasserschutz, nicht nur gegen Regen geschützt
Sony hat damit einen Trend ausgelöst: Fortan müssen Käufer nicht mehr nach einem speziellen, meist abgespeckten Modell für die Outdoor-Nutzung suchen, da zumindest die Oberklassemodelle und erst recht die Flaggschiffe allesamt einen entsprechenden Schutz besitzen. Doch während die Konkurrenz vielfach noch mit Einschränkungen wie „Schutz vor Spritzwasser“ agiert, sind die Sony-Smartphones tatsächlich sogar für den Pool geeignet. Sie können im Wasser komplett untertauchen und sind daher ideale Begleiter für feuchte Strandpartys.
Schutz vor Staub und Sand
Wer genau wissen möchte, wie gut sein Sony-Smartphone geschützt ist, sollte auf die Schutzart achten, die in Format IPxx angegeben wird. Die erste Ziffer hinter dem „IP“ beschreibt den Schutz vor Staub oder Sand. In der Regel findet sich hier eine „5“, was weitestgehende Immunität gegenüber Staub beschreibt. Staub kann zwar noch eindringen, die Funktion aber nicht beeinträchtigen. Sand macht dem Gerät gar nichts aus. Wer komplette Staubdichtheit verlangt, muss eine „6“ suchen.
Schutz vor Wasser
Die zweite Ziffer wiederum beschreibt den Wasserschutz. Da finden sich die Werte „4“, „7“ und „8“ am häufigsten. Ersteres beschreibt den angesprochenen Schutz vor Spritzwasser, die „7“ steht für einen Schutz vor zeitweiligem Untertauchen (30 Minuten in 1 Meter Wassertiefe) und Letzteres steht für einen dauerhaften Schutz beim Untertauchen (wiederum in 1 Meter Wassertiefe). Die Dauer wie auch Tiefe sind nur Richtwerte, die garantiert werden – in der Regel bleibt so ein Handy aber auch etwas länger oder tiefer noch dicht. Riskieren sollte man das freilich nicht. Sony-Smartphones bieten häufig die Kombinationen IP54, IP57 und IP58. Modelle mit der „6“ würden tatsächlich zu klobig – als Baustellen-Handy eignen sich Sony-Modelle also nur bedingt, für den Outdoor-Alltag aber sind sie perfekt gerüstet.
Wie werden Smartphones in Vergleichstests geprüft?Kaum eine Produktgruppe wird häufiger von Fachmagazinen getestet als Smartphones. Dutzende Zeitschriften und hunderte Onlinemagazine oder Videokanäle bewerten Smartphones aller Preisklassen. Die Königsdisziplin stellt dabei der Vergleichstest dar: Vergleiche zwischen 20 oder gar mehr Smartphones sind
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