Die besten Android-Smartphones im Vergleich zeichnen sich durch starke Kameras, lange Akkulaufzeiten und eine zuverlässige Update-Versorgung aus.
Android ist das am weitesten verbreitete Smartphone-Betriebssystem. Es zeichnet sich durch seine hohe Anpassbarkeit aus, was Smartphone-Hersteller wie Samsung oder Xiaomi nutzen, um eigene Oberflächen für das System zu gestalten und so ihren Geräten individuelle Zusatzfunktionen und ein eigenes Design zu verleihen. Der gesamte Budget-Bereich wird von Android-Smartphones dominiert. Ebenso gibt es zahlreiche Android-Smartphones in den höheren Preisklassen. Es gibt also für jedes Budget und alle Ansprüche ein passendes Gerät.
Neben der zuvor erwähnten großen Preisspanne und der variablen Ausstattung sowie vielen unterschiedlichen Designphilosophien profitieren auch Käuferinnen und Käufer von Android-Smartphones von der grundsätzlich offenen und gut anpassbaren Software. Die Oberfläche lässt sich ab Werk bereits stark individualisieren und in den App-Stores oder auch im Netz finden sich alternative Launcher sowie Möglichkeiten, das System noch mehr zu erweitern. Googles eigener Play Store bietet eine immense Auswahl an Apps, wobei aber der Konkurrenz-App-Store von Apple meist besser kuratiert erscheint und auch der App-Support dort oft besser ist. Unsicher ist die Versorgung mit Betriebssystem-Updates: Gerade im Budget-Bereich halten sich viele Hersteller mit Softwareupdates zurück, was schnell zum Sicherheitsrisiko werden kann. Manche Hersteller wie Google selbst oder Samsung garantieren aber inzwischen mehr als vier Jahre Software- und Sicherheitsupdates, was natürlich für die Langlebigkeit des Geräts ein Segen sein kann.
In dieser von unserer unabhängigen Redaktion erstellen Liste finden Sie die derzeit besten Android Smartphones. Durchschnittlich werden die Produkte mit Note 2,1 bewertet. Aktuelles Spitzenprodukt ist Samsung Galaxy S24 Ultra.

Diese Quellen haben wir neutral ausgewertet (letzter Test vom ):

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Die besten Android Handys

Beliebte Filter: Hersteller

1.867 Ergebnisse entsprechen den Suchkriterien

  • 1
    Smartphone im Test: Galaxy S24 Ultra von Samsung, Testberichte.de-Note: 1.3 Sehr gut

    Sehr gut

    1,3

    Samsung Galaxy S24 Ultra

    Mission erfüllt: Hig­hend pur mit KI-​ und Tita­nium-​Kniff
    • Gerä­te­klasse: Hig­hend
    • Dis­play­größe: 6,8"
    • Arbeitsspei­cher: 12 GB
  • 2
    Smartphone im Test: Galaxy S24+ von Samsung, Testberichte.de-Note: 1.3 Sehr gut

    Sehr gut

    1,3

    Samsung Galaxy S24+

    Mehr Dis­play­pracht für den "Großen Bru­der"
    • Gerä­te­klasse: Hig­hend
    • Dis­play­größe: 6,7"
    • Arbeitsspei­cher: 12 GB
  • 3
    Smartphone im Test: Pixel 8 von Google, Testberichte.de-Note: 1.5 Sehr gut

    Sehr gut

    1,5

    Google Pixel 8

    Kom­pak­tes und inno­va­ti­ves Ober­klasse-​Smart­phone für Android-​Fans
    • Gerä­te­klasse: Ober­klasse
    • Dis­play­größe: 6,2"
    • Arbeitsspei­cher: 8 GB
  • 4
    Smartphone im Test: Edge 40 Pro von Motorola, Testberichte.de-Note: 1.5 Sehr gut

    Sehr gut

    1,5

    Motorola Edge 40 Pro

    Das ein­zige Unter­schei­dungs­merk­mal zur Kon­kur­renz ist im All­tag nutz­los
    • Gerä­te­klasse: Hig­hend
    • Dis­play­größe: 6,67"
    • Arbeitsspei­cher: 12 GB
  • 5
    Smartphone im Test: Pixel 8 Pro von Google, Testberichte.de-Note: 1.6 Gut

    Gut

    1,6

    Google Pixel 8 Pro

    Pixel 8 Pro im Test: Wie gut ist Goo­gles ers­tes 1.000-​Euro-​Flagg­schiff?
    • Gerä­te­klasse: Hig­hend
    • Dis­play­größe: 6,7"
    • Arbeitsspei­cher: 12 GB
  • 6
    Smartphone im Test: phone (2) von Nothing, Testberichte.de-Note: 1.6 Gut

    Gut

    1,6

    Nothing phone (2)

    Spür­bare Ver­bes­se­run­gen und ner­vige Abstri­che
    • Gerä­te­klasse: Ober­klasse
    • Dis­play­größe: 6,7"
    • Akku­ka­pa­zi­tät: 4700 mAh
  • 7
    Smartphone im Test: 13T Pro von Xiaomi, Testberichte.de-Note: 1.6 Gut

    Gut

    1,6

    Xiaomi 13T Pro

    Bei­nahe tadel­lo­ses Hig­hend-​Flagg­schiff mit neues­ter Tech­nik
    • Gerä­te­klasse: Ober­klasse
    • Dis­play­größe: 6,67"
    • Akku­ka­pa­zi­tät: 5000 mAh
  • 8
    Smartphone im Test: Galaxy S24 von Samsung, Testberichte.de-Note: 1.6 Gut

    Gut

    1,6

    Samsung Galaxy S24

    KI-​Pre­miere für Sam­sung mit aller­hand tech­ni­schem Fein­schliff
    • Gerä­te­klasse: Hig­hend
    • Dis­play­größe: 6,2"
    • Arbeitsspei­cher: 8 GB
  • 9
    Smartphone im Test: X6 Pro von Poco, Testberichte.de-Note: 1.6 Gut

    Gut

    1,6

    Poco X6 Pro

    Mit­tel­klasse-​Smart­phone mit star­ker Leis­tung
    • Gerä­te­klasse: Mit­tel­klasse
    • Dis­play­größe: 6,67"
    • Akku­ka­pa­zi­tät: 5000 mAh
  • 10
    Smartphone im Test: Moto G54 von Motorola, Testberichte.de-Note: 1.7 Gut

    Gut

    1,7

    Motorola Moto G54

    Soli­des Spar­fuchs-​Phone, aber lei­der auch mit Rück­schrit­ten
    • Gerä­te­klasse: Ein­stei­ger­klasse
    • Dis­play­größe: 6,5"
    • Arbeitsspei­cher: 8 GB
  • 11
    Smartphone im Test: Redmi Note 12S von Xiaomi, Testberichte.de-Note: 1.7 Gut

    Gut

    1,7

    Xiaomi Redmi Note 12S

    Trotz nur gerin­ger Anpas­sun­gen ggü. dem Vor­gän­ger wei­ter ein über­zeu­gen­des Gesamt­pa­ket
    • Gerä­te­klasse: Mit­tel­klasse
    • Dis­play­größe: 6,43"
    • Arbeitsspei­cher: 8 GB
  • 12
    Smartphone im Test: Edge 40 Neo von Motorola, Testberichte.de-Note: 1.8 Gut

    Gut

    1,8

    Motorola Edge 40 Neo

    Preis und Aus­stat­tung in guter Balance und das Dis­play als ech­tes High­light
    • Gerä­te­klasse: Mit­tel­klasse
    • Dis­play­größe: 6,55"
    • Arbeitsspei­cher: 12 GB
  • 13
    Smartphone im Test: Redmi Note 13 von Xiaomi, Testberichte.de-Note: 1.8 Gut

    Gut

    1,8

    Xiaomi Redmi Note 13

    Opti­scher Lecker­bis­sen, tech­nisch aber nicht auf der Höhe der Zeit
    • Gerä­te­klasse: Mit­tel­klasse
    • Dis­play­größe: 6,67"
    • Akku­ka­pa­zi­tät: 5000 mAh
  • 14
    Smartphone im Test: Pixel 7a von Google, Testberichte.de-Note: 1.9 Gut

    Gut

    1,9

    Google Pixel 7a

    Preis-​Leis­tungs-​Über­flie­ger mit vor­bild­li­cher Soft­ware
    • Gerä­te­klasse: Mit­tel­klasse
    • Dis­play­größe: 6,1"
    • Arbeitsspei­cher: 8 GB
  • 15
    Smartphone im Test: Galaxy S23 FE von Samsung, Testberichte.de-Note: 2.0 Gut

    Gut

    2,0

    Samsung Galaxy S23 FE

    Tolle Tech­nik zum Unter-​Flagg­schiff-​Preis mit ver­kraft­ba­ren Kom­pro­mis­sen
    • Gerä­te­klasse: Ober­klasse
    • Dis­play­größe: 6,4"
    • Arbeitsspei­cher: 8 GB
  • 16
    Smartphone im Test: Moto G84 von Motorola, Testberichte.de-Note: 2.0 Gut

    Gut

    2,0

    Motorola Moto G84

    Sinn­voll auf­ge­frisch­tes Mit­tel­klasse-​Modell, das mit ori­gi­nel­len Desi­gns auf­war­tet
    • Gerä­te­klasse: Mit­tel­klasse
    • Dis­play­größe: 6,5"
    • Arbeitsspei­cher: 12 GB
  • 17
    Smartphone im Test: Edge 40 von Motorola, Testberichte.de-Note: 2.2 Gut

    Gut

    2,2

    Motorola Edge 40

    Erschwing­li­ches Smart­phone mit guter Kamera für Fans von Edge-​Dis­plays
    • Gerä­te­klasse: Ober­klasse
    • Dis­play­größe: 6,55"
    • Arbeitsspei­cher: 8 GB
  • 18
    Smartphone im Test: G42 von Nokia, Testberichte.de-Note: 2.3 Gut

    Gut

    2,3

    Nokia G42

    Das geht auch weitaus bes­ser, teil­weise für weni­ger Geld
    • Gerä­te­klasse: Mit­tel­klasse
    • Dis­play­größe: 6,56"
    • Arbeitsspei­cher: 6 GB
  • 19
    Smartphone im Test: Xperia 10 V von Sony, Testberichte.de-Note: 2.8 Befriedigend

    Befriedigend

    2,8

    Sony Xperia 10 V

    Gelun­ge­nes Kom­pakt-​Smart­phone mit zu weni­gen Neue­run­gen im Ver­gleich zum Vor­gän­ger
    • Gerä­te­klasse: Mit­tel­klasse
    • Dis­play­größe: 6,1"
    • Arbeitsspei­cher: 6 GB
  • 20
    Smartphone im Test: Moto G14 von Motorola, Testberichte.de-Note: 3.2 Befriedigend

    Befriedigend

    3,2

    Motorola Moto G14

    Soli­des Ein­stiegs-​Smart­phone mit großem Akku
    • Gerä­te­klasse: Ein­stei­ger­klasse
    • Dis­play­größe: 6,5"
    • Arbeitsspei­cher: 4 GB
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Ratgeber: Android Handys

Smart­pho­nes mit Goo­gles Android

Stärken

Schwächen

Fast alle Handy-Hersteller setzen derzeit auf die Android-Plattform. Unter den großen Unternehmen sind hierbei alle Namen vertreten, weil es einfach aktuell kein anderes Alternativsystem mit einem ähnlichem Support aus der App-Gemeinschaft gibt – von iOS einmal abgesehen. Aber auch die intuitive Bedienung und enorme Flexibilität des Betriebssystems werden immer wieder als Gründe für den Erfolg von Android angeführt. Sowohl Einsteiger als auch Profis werden von dem Betriebssystem angesprochen, Entwickler wiederum profitieren von vielen unterstützenden Tools. Genau diese Verbreitung ist aber auch der Grund, warum es für Android-Smartphones keine speziellen Testkriterien gibt – sie definieren im Grunde den Smartphone-Markt.

Wie werden Android-Smartphones getestet?

Verschiedene Topmodelle der Android-Hersteller Verschiedene Topmodelle der Android-Hersteller (Bildquelle: amazon.de)

Im Zentrum der Tests stehen meist die "großen Drei": Display, Kamera und Akku. Hier gibt es aktuell die größten Unterschiede am Markt. Etwas überraschend mag hingegen sein, dass die Geräteleistung und die Sprachqualität nicht dazu zählen. Dafür gibt es aber immer wieder sehr genaue Analysen der jeweils genutzten Benutzeroberflächen. Denn die können bei Android – anders als bei iOS – nicht nur vom Hersteller sondern auch vom Nutzer individuell angepasst werden. Die Tests betrachten dabei einerseits die Nützlichkeit und das Aussehen der Hersteller-UIs, aber auch die Möglichkeiten zur Anpassung durch den Anwender.

Die ausdauerndsten Android-Smartphones

  Akkukapazität Unser Fazit Stärken Schwächen Bewertung Angebote
Ouki­tel WP33 Pro

ab 399,99 €

WP33 Pro

Gut

2,2

22000 mAh Ein Akku, der grö­ßer als man­che Power­bank ist – robust und nicht makel­los

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0 Meinungen

2 Tests

Ule­fone Armor 24

ab 321,70 €

Armor 24

Sehr gut

1,5

22000 mAh Ein Akku mit ein biss­chen Smart­phone dran

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35 Meinungen

1 Test

Doo­gee V Max

ab 399,99 €

V Max

Gut

2,0

22000 mAh Extre­mes Smart­phone für extreme Ein­satz­zwe­cke

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179 Meinungen

1 Test


Was macht Android so erfolgreich?

Android ist eine Erfolgsgeschichte, welche als dezidiert quelloffenes Alternativmodell die eher in sich abgeschotteten Altmeister wie Symbian, BlackBerry und Windows Mobile innerhalb von kürzester Zeit an die Wand gespielt hat. Und diese Metapher trifft es ziemlich genau: Keines der genannten Betriebssysteme kann so unglaublich viele hochwertige Spiele vorweisen wie Android, von anderen Apps ganz zu schweigen. Längst hat der Android Market sogar den App Store von Apple im Umfang der verfügbaren Apps überholt - auch wenn man sich zurecht darüber streiten kann, ob die 1.000te Rezepte-App gegenüber 900 im anderen App Store wirklich einen so großen Mehrwert bietet. Fakt ist aber, dass jedes andere neue Betriebssystem kaum eine Chance hat, sich zu etablieren, weil einfach die vorhandene Content-Menge in Android dermaßen überragend wirkt.
Dies liegt darin begründet, dass der Source Code der Plattform von allen Mitgliedern der Herstellerallianz „Open Handset Alliance“ frei genutzt werden kann. Dies motiviert mehr Entwickler, an dem Projekt mitzuarbeiten. Da der Quellcode zudem in sogenannten Developer-Kits der Fan- und Entwicklergemeinde zur Verfügung gestellt wurde, kann diese ebenfalls ihre eigenen Applikationen programmieren und dem verfügbaren Softwarepool hinzufügen. Dass dies so einfach möglich ist, liegt an der offenen Systemarchitektur von Android, die bewusst auf eine möglichst einfache Erweiterbarkeit ausgelegt wurde. Mit Ausnahme des Systemkerns selbst können alle Komponenten des Systems frei ausgetauscht werden. Wem zum Beispiel die Anwendung für SMS nicht gefällt, der lädt sich halt einfach eine andere herunter. Android soll ein Minimum an Betriebssystem vorgeben und ein Maximum an Flexibilität bei der Ausgestaltung desselben bieten.

Welche Geräte haben Android?

Huawei Mate 10 Pro Huawei unterstützt zum Beispiel bei fast allen Geräten auch Dual-SIM: Mate 10 Pro (Bildquelle: huawei.de)

Die Beliebtheit von Android hat dafür gesorgt, dass das System mittlerweile nahezu alle Handy-Gattungen abdeckt – vom einfachsten Einsteigermodell über Multimedia-Smartphones für Kamera-Liebhaber bis hin zu prestigeträchtigen Flaggschiffen. Ferner bedient Android als bislang einziges Betriebssystem auch Nischenmärkte wie die Outdoor-Nutzung und Verwendung von mehreren SIM-Karten (Dual-SIM). Das gibt es bei Smartphones ansonsten bei keinem anderen Betriebssystem. Android hat sich inzwischen auch in vielen anderen Geräten etabliert. So werden Fernseher inzwischen häufig mit Android-Ablegern betrieben, auf Smartwatches läuft WearOS von Google und selbst die Nintendo Switch nutzt eine Abwandlung des Mega-Betriebssystems.

Welche Nachteile bringt Android mit sich?

Die große Bandbreite des Android-Systems bringt auch Probleme mit sich: Das Betriebssystem wird nicht zentral mit Updates versehen, sondern jeder Hersteller besitzt eine ganz eigene Update-Politik. Wer nicht die Kenntnisse besitzt, die Standard-Google-Oberfläche zu installieren, muss daher warten, bis sein Handy durch den Hersteller mit einem Upgrade bedacht wird – und das kann teilweise recht lange dauern. So manches einfachere Mobiltelefon wird leider gar nicht mehr auf aktuellere Versionen gebracht. Da Android sich noch immer stark entwickelt, sind solche Upgrades aber wichtig, da sie oft bedeutende Verbesserungen in der Usability und sogar im Aussehen und der Bedienlogik der Oberfläche mit sich bringen. So setzen Hersteller wie OnePlus, Xiaomi oder Samsung auf eigens entwickelte Bedienkonzepte, die sich zum Teil deutlich vom einfachen, "puren" Android direkt von Google unterscheiden.
Leider hat Android auch ein Problem mit Malware, also Schadprogrammen. Da eben jeder halbwegs kundige Interessierte seine eigenen Apps programmieren und im App Store anbieten kann, verbreiten sich Viren und getarnte Trojaner rasend schnell. Google kommt mit dem Ausmisten des Shops kaum hinterher, zudem können bei Android Apps auch von anderen Seiten geladen und installiert werden. Dies verschärft das Problem noch. Es ist also Vorsicht angeraten, welche Apps man sich aufs Handy holt.

Android auch für Kinder? Jugendschutz auf dem Smartphone

Auch für die jüngere Generation wird das Smartphone mehr und mehr zum Alltagsgegenstand. Damit Sie auch unter Kontrolle behalten, welche Inhalte sich ihr Kind zu welchen Zeiten zu Gemüte führt, verfügt Android über umfassende Jugendschutzfunktionen inklusive Contentfilter. Darüber hinaus bietet der Google Play Store eine Menge Inhalte für Kinder und auch eine eigene Rubrik für Eltern-Apps. Weiterführende Informationen rund um das Thema Jugendschutz bietet unsere Themenseite.

von Janko Weßlowsky

Redaktionsleiter – bei Testberichte.de seit 2007.

Was tun, wenn das Mobil­te­le­fon nass gewor­den ist?

Es ist der Alptraum eines jeden stolzen Smartphone-Besitzers: Das Handy wurde auf dem Gartentisch vergessen und ist in einen Regenschauer geraten. Oder man hat das teure Gerät schlicht in die nächste Regenpfütze befördert oder gar in der Toilette versenkt. Im Normalfall darf man sich nun Gedanken darüber machen, welches neue Modell man anschließend kaufen möchte. Denn die Hersteller leisten bei Wasserschäden keinen Ersatz und Versicherungen für diesen Fall sind so teuer, dass sie sich kaum jemand zulegt.

Hersteller lehnen kostenfreie Reparatur bei Wasserschäden ab

Auch Mogeln hilft an dieser Stelle nichts. Denn der Hersteller kann anhand eines kleinen, im Handy verbauten Teststreifens sofort erkennen, ob ein Schaden „einfach so“ oder durch eingedrungene Nässe verursacht wurde. Der ist sogar so empfindlich, dass er teilweise schon bei sehr hoher Luftfeuchtigkeit anschlägt und sich verfärbt. In der Regel wird man also vor dem Problem stehen, dass der Hersteller jegliche Gewährleistung ablehnt. Dann muss man sich entscheiden, ob man teuer auf eigene Kosten reparieren lassen möchte oder doch lieber gleich ein neues Handy erwirbt.

Nicht das Wasser ist gefährlich, sondern der Kurzschluss

Doch noch ist nicht alles verloren. Denn es gibt eine Methode, das Handy ganz ohne teure Reparatur zu retten. Dies gilt insbesondere dann, wenn das Handy im abgeschalteten Zustand ins Wasser gefallen ist. Denn eigentlich ist das eindringende Wasser an sich nicht so sehr das Problem. Kurzfristig treten noch keine Korrosionsschäden auf, vielmehr sind es die aus dem Stromfluss resultierenden Kurzschlüsse, die das Gerät ruinieren können. Daher ist die Grundregel: Sofort den Stromfluss unterbinden.

Erste Aktion: Akku entfernen

Jeder Tastendruck kann jetzt einer zu viel sein. Auch – und gerade dann – wenn es gerade aktiv genutzt wurde und vielleicht nicht sofort beim Wasserbad ausgegangen ist. Deshalb wird das Handy nicht erst sauber runtergefahren, denn alleine das bedeutet schon weitere Aktivität, welche den Kurzschluss auslösen kann. Stattdessen entfernt man die Rückseite und schlicht den Akku – sofern das möglich ist. Bei Geräten mit einem fest integrierten Akku geht das natürlich nicht, dann muss man zum Beispiel bei Android-Modellen durch langes Drücken der Powertaste (5 bis 8 Sekunden) eine Sofortabschaltung erzwingen.

Anschließend alle anderen Teile entfernen und Anschlüsse öffnen

Generell gilt: Das Handy wird soweit demontiert, wie es geht. Also werden neben dem Akku auch die Speicherkarte und die SIM-Karte entfernt, ferner werden alle Abdeckungen abgenommen oder zumindest geöffnet – also auch jene vor USB- oder HDMI-Anschlüssen. Anschließend sucht man sich am besten eine leere Eispackung oder eine Tupperware und befüllt diese mit ganz banalem Reis. Anschließend versenkt man das Handy und alle Einzelteile schön getrennt voneinander im Reis. Es muss komplett bedeckt sein. Der Reis fungiert es bester natürlicher Wasserschwamm, er zieht regelrecht alle Flüssigkeiten wie auch Wasserdampf aus dem Handy heraus.

Reis ist die Rettung!

Die Packung mit Reis und Mobiltelefon stellt man anschließend an einen warmen, trockenen Ort (nicht direkt auf eine Heizung, aber ruhig in die Nähe). Nach einem Tag, manchmal auch erst nach einer Woche – je nachdem, wie verwinkelt das Handy konstruiert wurde – sollte jegliche Feuchtigkeit aufgesogen worden sein. Und mit etwas Glück kann das Gerät anschließend wieder ohne jeden Folgeschaden aktiviert werden. Die Methode wirkt natürlich nicht in allen Fällen, manchmal nimmt das Gerät schon beim Eintauchen ins Wasser den kritischen Schaden, aber sie zeigt Nutzerberichten zufolge überraschend gute Erfolge.

von Janko Weßlowsky

Redaktionsleiter – bei Testberichte.de seit 2007.

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Unser Ratgeber gibt den Überblick:

  1. Wie werden Android-Smartphones getestet?
  2. Die ausdauerndsten Android-Smartphones
  3. Was macht Android so erfolgreich?
  4. Welche Geräte haben Android?
  5. ...

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