Stecker rein, anschalten, kühlen: Für Zuhause sind mobile Klimaanlagen mit Abluftschlauch besser als Verdunstungskühler. Wir zeigen Ihnen die derzeit besten mobilen Klimaanlagen am Markt. Dafür haben wir Tests und Meinungen ausgewertet und zu einer Gesamtnote verrechnet.

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Ratgeber: Tragbare Klimageräte

„Mobile Kli­ma­ge­räte bekämp­fen nur die Sym­ptome der Hitze, nicht die Ursa­chen.“

Das Wichtigste auf einen Blick:

  • Ohne Installationsaufwand sofort betriebsbereit
  • Die ganze Technik platzsparend in einem Gerät
  • Die sparsamsten Monoblock-Klimageräte stufen sich derzeit in die Klasse A++ ein
  • Stiftung Warentest: Viel Strom für wenig Wirkung
  • Moderne Geräte mit Propan schaden dem Klima weniger als die meisten Splitgeräte
  • Testexperten: Mobile Klimaanlagen unproblematisch für die Übertragung von Coronaviren

Mobile Klimaanlagen sind ein echter Marktfaktor geworden. Vor allem die fahrbaren Monoblockgeräte boomen stark, denn sie sind preisgünstig, ohne Installationsaufwand einsetzbar und das perfekte Pendant zur Klimaanlage im Auto. Energieexperten raten allerdings ab – zu wenig effizient, zu stromhungrig und gegenüber baulichen Maßnahmen oder Einbau-Klimaanlagen die schlechtere Wahl. Doch es gibt auch gute Gründe, auf eine mobile Klimaanlage zurückzugreifen. In Dachgeschosswohnungen etwa oder Gebäuden der 1960er- und 1970er-Jahre kann sich die Wärme regelrecht sammeln. Das Nachrüsten mit einer mobilen Klimaanlage bietet dann die einzige Chance auf Abkühlung in immer heißer werdenden Sommern.

Suntec Easy 2,7 Eco Energielabel Das EU-Label des Suntec Easy 2.7 Eco weist die Energieeffizienzklasse A aus. Zusätzlich kommt eine Farbskala zum Einsatz und ergänzende Produktinformationen. (Bildquelle: suntec-wellness.de)

A++ ist die derzeit beste Energieeffizienzklasse bei Monoblocks

Die mobilen Monoblock-Klimaanlagen aus dem Baumarkt mögen verlockend sein, denn viele sind günstig. Schon für wenige hundert Euro kann man Klimaanlagen mit Kühlungs-, Lüftungs-, Entfeuchtungs- und sogar Heizfunktion mit nach Hause nehmen. Vielfach prangt das Energielabel A auf den Geräten, das den Griff zum Sparmodell nahelegt. Doch Vorsicht: Selbst ein Gerät der Effizienzklasse A benötigt im Schnitt 460 Kilowattstunden Strom und zählt immer noch zu den gefräßigsten Mitessern im Haushalt. Ein seit Januar 2013 geltendes EU-Energielabel für Klimageräte bis zu einer Kühlleistung von 12 Kilowatt zeigt eine Skala von A+++ bis D, wobei neue Geräte nicht schlechter sein dürfen als Effizienzklasse B. Effizienzklasse A+++ bedeutet besonders energieeffizient, D steht für eine schlechte Energiebilanz.
Die derzeit besten mobilen Klimageräte stufen sich in die Energieeffizienzklasse A++ ein. Aber auch ohne diese Top-Klassierung können Geräte in Tests die Nase vorn haben. Positivbeispiele sind die Modelle von De Longhi Pinguino, AEG, Comfee, Bauknecht und Klarstein.

Das EU-Energielabel bei Klimageräten: Alles außer sinnvoll?

A+++, A++, A+ und A dargestellt in einer Farbskala von Grün nach Rot: Alles ganz klar, alles ganz logisch, könnte man meinen. Doch solche Kennzeichnungen gelten als pure Verwirrung, da sie das Ziel, die Verbraucher:innen bei ihrer Kaufentscheidung zu unterstützen, vielfach verfehlen. Ein angepasstes EU-Energielabel soll bald für mehr Transparenz sorgen. Wie schon seit März 2021 bei Waschmaschinen, Waschtrocknern, Geschirrspülern, Monitoren und TV-Geräten soll auch bei Klimageräten bald das bisherige Kennzeichnungs-Wirrwarr aufhören und durch eine einheitliche Kennzeichnung aller Geräteklassen ersetzt werden. Die Bezeichnungen A+, A++ und A+++ werden dadurch obsolet und Effizienzunterschiede für die Verbraucher:innen offensichtlicher.


Was ist EER, was die vielbesungene Wasser-Luft-Kühlung bei Klimageräten?

Der EER-Wert ist das Kürzel für die sogenannte Energy Efficiency Ratio und beschreibt das Verhältnis der erbrachten Kälteleistung zur eingesetzten elektrischen Leistung – also von energetischem Nutzen und Aufwand der Klimatechnik. Vergleichen Sie ruhig beide Werte – Kälteleistung und EER. Die Kälteleistung in Watt nennt die Wärmemenge, die ein Klimagerät einem Raum in einer Stunde entziehen kann. Die EER beschreibt das Verhältnis zwischen Leistungsaufnahme (Stromverbrauch) und Kühlleistung (beides in Watt).

Hier gilt eine Daumenregel, die man sich merken kann: Je höher der EER-Wert, desto effizienter arbeitet das Gerät, da es eine hohe Kühlleistung bei zugleich geringem Stromverbrauch erzeugt. Ein Wert von 5 bedeutet, dass das Klimagerät für die Klimatisierung eines Raums, der 5 Kilowatt Kühlleistung benötigt, 1 Kilowatt elektrische Leistung aufwenden muss.

Auch ein Blick auf die herstellerspezifischen Kühlsysteme lohnt. So arbeiten einige der modernsten Kompakt-Klimageräte nicht nach dem wenig effizienten Luft-Luft-System, sondern mit Wasser-Luft-Technologie, deren Kühlleistung etwas höher ausfällt. Diese Wasser-Luft-Systeme sind mit einem zusätzlichen Wassertank im Inneren des Geräts ausgestattet. Ein zweiter Kondensator sorgt somit für eine schnellere Kühlung des erhitzten Kühlmittels. Insbesondere De'Longhi hat hier interessante Geräte platziert. Sie sollen bis zu 30 Prozent höhere Leistungswerte bei spürbar geringerem Stromverbrauch erreichen. Allzu viel sollten Sie aber nicht erwarten. Nach den Erkenntnissen von Stiftung Warentest schaffen es auch die besten mobilen Klimaanlagen kaum, einen mittleren Raum schnell und ohne größere Effizienzverluste herunterzukühlen.

Beispiel für Wasser-Luft-Technik: Höhere Leistung bei weniger Stromverbrauch



Mobiles Klimagerät Koenic KAC 3232 Abluftschlauch Der Abluftschlauch hängt aus dem offenen Fenster, warme Luft strömt nach: Das KAC 3232 von Koenic steht beispielhaft für die „durchweg mäßige Kühlleistung und Energieeffizienz“ („test“ 6/2021) mobiler Klimageräte. (Bildquelle: mediamarkt.de)

Tragbare Klimageräte keine Dauerlösung

Nach den Erkenntnissen der Stiftung Warentest bekämpften mobile Klimageräte nur die Symptome der Hitze, nicht die Ursachen. Wer nach­haltig für Hitze­schutz sorgen wolle, müsse oft an die Substanz – sprich ans Gebäude. Schneller und effizienter kühlen die zweiteiligen Splitgeräte mit Abluftlösungen an der Außenfassade, die seit dem Jahr 2008 allerdings zwingend von Fachbetrieben installiert werden müssen und um ein Vielfaches teurer sind als die mobilen Monoblock-Klimageräte.
Die schlechte Kühlleistung der Monoblöcke hängt vor allem mit ihrer Bauweise zusammen: Die Geräte saugen Luft an, pusten sie gekühlt zurück ins Zimmer und transportieren die entzogene Wärme durch einen ziemlich dicken Abluftschlauch nach draußen. Durch den entstehenden Unterdruck strömt warme Außenluft ins Zimmer. – Stiftung Warentest im Klimaanlagen-Test vom Sommer 2021

„Mäßige Kühlleistung und Energieeffizienz“: Das ist der Testsieger bei Stiftung Warentest


Bei Schlafräumen auf die Lautstärke achten

Wer in teure Kältetechnik investiert, kann die Betriebskosten einbremsen, indem er tagsüber für geschlossene Fenster und Jalousien sorgt, um die Hitze auszusperren. Denn je niedriger die Raumtemperatur, desto weniger muss das Gerät kühlen und umso geringer fällt die Stromrechnung aus. Andernfalls kann ein Monoblockgerät in einem einzigen Sommer mehr Strom verbrauchen als ein stromsparender Kühlschrank im ganzen Jahr.

Ob Mono- oder Splitgerät: Auch der Lärmwert ist auf dem EU-Label vermerkt. Besonders für Schlafräume sind Splitgeräte ratsam, da der lärmende Kompressor außerhalb des Raumes angebracht wird. Zugunsten der Nachbarschaft sollten Sie aber auch hier auf einen möglichst niedrigen Dezibelwert achten – besser deutlich unter dem maximal empfohlenen Grenzwert von 55 dB(A).
Wie Sie der Grafik entnehmen können, sind Splitgeräte durch die getrennte Bauart leiser als die mobilen Klimaanlagen.

Die besten mobilen Klimageräte mit Schlafmodus


Welches Kühlmittel ist klimafreundlich?

Gegen die Klimaerwärmung hilft eine Klimaanlage – die das Klima wiederum aufheizt. Doch der EU-Gesetzgeber hat seine Verantwortung längst erkannt: Seit dem 1. Januar 2015 gilt die EU-F-Gas-Verordnung, in der die Verwendung fluorierter Treibhausgase (F-Gase) in der gesamten Klimabranche – etwa auch in Luftentfeuchtern und Klimageräten für den Hausgebrauch – erheblich reduziert werden sollen. Statt der bislang überwiegend verwendeten fluorhaltigen Kältemittel R410A oder R32 sind seit Januar 2020 nur noch mobile Klimageräte mit Kühlgasen erlaubt, die ein Treibhauspotenzial, sogenanntem GWP-Wert, von weniger als 150 haben.

Einige Hersteller von Klimageräten haben schon im Jahr 2019 klimafreundliche Geräte auf den Markt gebracht. Zum Einsatz kommt dabei meist das Kältemittel Propan (R290), das Sie vielleicht von Campingkochern her kennen. Propan, das in Klimageräten als Kältemittel eingesetzt wird, ist allerdings ein speziell für die Kältetechnik entwickeltes und optimiertes Produkt. Im Vergleich zu anderen gängigen Kältemitteln soll es den geringsten Einfluss auf den Treibhauseffekt haben.

Damit Sie sich vor einer Kaufentscheidung umfassend über umweltfreundliche Klimaanlagen informieren können, haben wir hier Modelle mit Propan als Kühlmittel in einer Übersicht zusammengefasst. Beim Test mobiler Klimaanlagen beschränkt sich die Stiftung Warentest inzwischen nur noch auf Modelle mit Propan. Die im Juni 2021 getesteten Monoblocks waren im Punkt „Umweltwerte“ trotzdem nicht gut, weil ihre Energieeffizienz bestenfalls „ausreichend“ war.

Was kann ich noch tun, um meine Räume umweltfreundlich zu kühlen?

Fürs Umweltgewissen ist nicht allein der Stromverbrauch wichtig, sondern auch das Kältemittel. In „test“-Heft 6/2020 listet die Stiftung Warentest mögliche Alternativen zu Klimaanlagen – etwa baulichen Hitzeschutz wie Rollläden, Markisen und Dämmung. Klimaanlagen ganz ohne Kältemittel wird es wohl künftig nicht geben, wie in „test“-Ausgabe 6/2021 nachzulesen ist.

Tipps zum Kühlen ohne Klimaanlage sowie Hintergründe zum Thema Stromfresser Klimaanlage finden Sie in unserem Artikel.

Zusätzliche Informationen

Der sogenannte GWP-Wert beschreibt das (relative) Treibhaus-Potenzial einer chemischen Verbindung innerhalb eines bestimmten Zeithorizontes (meist 100 Jahre), bei Klimaanlagen also der verwendeten Kühlmittel wie R134A, R32 oder R290. So bedeutet ein GWP-Wert von 2.088 beispielsweise, dass 1 kg des Kühlgases innerhalb der ersten 100 Jahre 2.088 Mal mehr zur Erderwärmung beiträgt als die gleiche Masse CO2.

Oder kurz gefasst:

Die Freisetzung von 1 kg R410A entspricht 2.088 kg CO2 .


KältemitteltypGWP-Wert
R134A1.430
R410A2.088
R2903,1
R32675
R407C1.744
R404A3.922
R1234YF (meist in Auto-Klimaanlagen)4


Der Abluftschlauch: Fluch und Segen

Brandson Luftkühler Luftkühler wie der von Brandson kommen zwar ohne Abluftschlauch aus, fallen aber im Punkt Kühlleistung deutlich hinter die klassischen Kompressor-Kältemaschinen zurück. (Bildquelle: amazon.de)

Ohne Abluftschlauch geht es bei den rollenden Monoblockgeräten nicht. Leider hat das wichtige Bauteil auch Nachteile. Auch wenn durch den Abluftschlauch die Wärme nach außen geleitet wird, so kann durch schlechte Anpassung und Isolierung der Austrittsöffnung z. B. am Fenster warme Luft von außen nachströmen. Der Effizienzverlust aufgrund des Abluftschlauches bescherte bei der Stiftung Warentest (Ausgabe 6/2022) keinem getesteten Klimagerät eine bessere Note als „ausreichend“.
Wenig Begeisterung zeigt auch die Kundschaft: Der bis zu 15 cm durchmessende Abluftschlauch müsse umständlich durch ein geöffnetes Fenster oder eine Balkontür geführt werden und lasse demnach permanent Hitze von draußen nachströmen. Auch das von Top-Herstellern wie Trotec mitgelieferte Dichtmaterial reicht oft nicht aus, um das Nachströmen warmer Luft zu verhindern – und die angebotenen Fensterkits passen oft nicht zu den hierzulande üblichen Kippfenstern.

Bessere Kühlleistungen durch perfekte Fensterabdichtung – nein!

Die Stiftung Warentest bringt es auf den Punkt: Sollte Ihnen die Schlauch-Befestigung mit perfekter Abdichtung gelingen, strömt immer noch warme Außen­luft über Fugen und Ritzen zurück ins Haus. Grund: Im Raum entsteht ein Unter­druck, den Sie naturgemäß ausgleichen müssen.

Auch die Lautststärke der schlauchbewehrten Monoblock-Klimageräte führen dazu, dass die Kunden­zufriedenheit zu wünschen übriglässt. Lassen Sie sich also nicht zu Spontankäufen hinreißen.

Und Vorsicht: Als mobile Klimageräte ohne Abluftschlauch werden vielfach die sogenannten Verdunstungskühler beworben. Deren Kühleffekt fällt aber gering aus und lässt sich allenfalls mit dem Luftstrom erklären, den das Klimagerät erzeugt: Sie spüren den Luftzug, der vermeintlich „kälter“ ist.

De Longhi Pinguino PAC EM90 Silent Testsieger ETM Testmagazin Wesentlich milder als die Stiftung Warentest urteilt das ETM Testmagazin über mobile Klimageräte mit Abluftschlauch. Weil es „außerordentlich wirksam zu kühlen weiß“, kam das De Longhi PAC EM90 Silent sogar zu Testsieger-Ehren. (Bildquelle: amazon.de)

Mittelmäßige Testsieger mit umweltfreundlichem Kältemittel

Die Stiftung Warentest senkte in ihren Tests vor allem über der Energieeffizienz, Abkühlzeit und Temperaturverteilung aktueller Mono-Klimageräte den Daumen. Selbst der Testsieger unter den mobilen Klimaanlagen kommt über ein „Ausreichend“ nicht hinaus. Fünf mobile Monoblock-Klimageräte ab 350 Euro standen sich im Test gegenüber: AEG ChillFlexPro, De'Longhi PAC EL92 Silent, Suntec Easy 2.7 eco, Remko MKT 255 eco und das Koenic KAC 3232. Die Stiftung Warentest vergab viermal die Note „ausreichend“ – auch für den Testsieger von AEG. Selbst hier waren Kühlleistung und Abkühlzeit nur „ausreichend“.
Immerhin: Alle Klimageräte verwenden das umweltfreundliche Kältemittel R290, das den gesamten Raumklima-Markt treibt und auch in Tests immer mehr in den Vordergrund rückt.

Das Hauptproblem der mobilen Klimaanlagen ist damit aber nicht aus der Welt – im Vergleich zu den Split-Klimageräten übt die Stiftung Warentest Kritik am Konzept der Mobilen schlechthin: Diese pusten die aufgeheizte Luft über einen dicken Abluftschlauch, den Nutzer:innen aus einem geöffneten Fenster hängen müssen. Weil permanent warme Luft von draußen nachströmt, kann der Kühleffekt immer nur passabel ausfallen. Auch der Abluftschlauch selbst erhitzt sich bis zu 65 °C und heizt den Raum zusätzlich auf.

Was ist BTU bei mobilen Klimageräten?

Das Kürzel BTU in der Maßeinheit BTU/h steht für „British Thermal Unit“ und beschreibt die Kühlleistung einer Klimaanlage pro Stunde. Sie drückt aus, wie viel Wärmeenergie ein Gerät aufbringen muss, um ein Pfund Wasser so zu beeinflussen, dass es um 1 Grad Fahrenheit wärmer wird. Im Vergleich zur Kühlleistung in kWh ergibt sich kein Unterschied – beide Maßeinheiten können Sie zum Vergleich der Kühlkapazitäten der Geräte heranziehen.

Ob BTU, Kilowatt oder Watt (mit dem Ein­hei­ten­zei­chen kW respektive W) – alle bezeich­nen eine bestimm­te Men­ge ein­ge­setzter Ener­gie in einem bestimmten Zeithorizont. 1.000 BTU/h ent­spre­chen dabei 293,071 Watt.

Faustformel: Je größer Ihr Raum ist, den Sie herunterkühlen möchten, desto größer sollte auch die Kühlleistung des Modells in BTU/h ausfallen.


Welche Hersteller und Marken stehen für gute mobile Klimageräte?

Vor allem auf Namen wie De'Longhi Pinguino, Comfee (Midea), Klarstein, Sichler und Trotec trifft man bei der Recherche nach gut bewerteten Klimageräten. Aber auch Whirlpool, Gree, Einhell, Remko, Suntec oder Olimpia Splendid haben interessante Produkte im Angebot.

Marken wie Klarstein, Sichler, oneConcept, SHE, Mediashop.tv und EASYmaxx stehen auch häufig für die beliebten Geräte ohne Abluftschlauch durchs Fenster, also Luftkühler ohne nennenswerten Kühleffekt und nur geringen Unterschieden zu einem herkömmlichen Ventilator.

Aus unserer Bestenliste: Monoblockgeräte mit hoher Kühlleistung



De Longhi PAC EX 100 Silent Testsieger Eine „durchweg mäßig Kühlleistung und Energieeffizienz“ attestierte die Stiftung Warentest den getesteten Monoblöcken und meinte damit auch den Testsieger AEG ChillFlexPro. (Bildquelle: amazon.de)

Welchen Stromverbrauch hat eine mobile Klimaanlage?

Mobile Klimaanlagen gehören zu den größten Verbrauchern im Haushalt, das legen Tests schonungslos offen. Unter der Annahme, Sie betreiben ein mobiles Klimagerät mit einer Kühlleistung von 2,1 kW bei einem Strompreis von 0,28 Euro über acht Stunden lang, verursacht das etwa 4,70 Euro an Stromkosten. Während der heißen Sommermonate kommen auf diese Weise monatlich schnell 67 Euro an Stromkosten zusammen.
Doch der Umgang mit Strom gewinnt gerade im Hinblick auf die Auswirkungen des Klimawandels an Bedeutung. So sensibilisiert etwa die Deutsche Energie-Agentur dena gerade die privaten Haushalte für den effizienten Umgang mit Energie. Wollen Sie sich mit Blick auf kommende Hitzemonate auf ein Klimagerät mit geringem Stromverbrauch konzentrieren, kommen Sie um eine Einbau-Klimaanlage nicht herum – oder Sie nutzen zum Betrieb Ihres Monoblocks selbsterzeugten Solarstrom.

Laut Stiftung Warentest ist das kein Problem – obwohl Photovoltaik-Module (PV-Module) nur Gleichstrom erzeugen und die getesteten Klimageräte mit Wechselstrom kühlen. Achten Sie nur darauf, eine der üblichen PV-Anlagen mit integriertem Wechselrichter zu nutzen.

Wie finde ich das passende Klimagerät für mich?

Schärfen Sie, um möglichst kostengünstig und effizient zu kühlen, Ihren Blick für die Raumgröße, für die ein Monoblock ausgelegt ist. Unsere Bestenliste enthält mobile Klimageräte für Raumgrößen zwischen 20 m² und 48 m² im Maximum.

Unsere Besten: Gute Klimageräte nach Raumgröße gestaffelt

Die folgende Tabelle zeigt die aus unserer Sicht Besten: nach Raumgröße geordnete Geräte im Notenbereich zwischen „Sehr gut“ und „Befriedigend“. Die Kühlmacher sind von Testzeitschriften geprüft oder von Verbraucher:innen für besonders gut befunden worden.
Raum­größe (max.)Modell & Testergebnis
bis 20 m²
bis 25 m²
bis 26 m²
  • Gree Shiny 9000: Testberichte.de: „sehr gut“ (1,5)
  • Trotec PAC 2010 SH: Testberichte.de: „gut“ (2,1)
bis 30 m²
bis 32 m²
bis 36 m²
bis 40 m²
bis 41 m²
bis 45 m²
bis 52 m²
bis 60 m²



Lesetipp: Auf unserer Magazinseite erfahren Sie, welche Klimageräte Sie auch ohne Abluftschlauch nutzen können – und welche wirklich die erhoffte Kälte bringen.

von

Sonja Leibinger

„Auch wenn Anlagen zum Festeinbau effizienter sind, schätze ich die Flexibilität eines Monoblockgeräts. Essentiell für mich sind aber ein klimafreundliches Kältemittel und ein sparsamer Einsatz.“

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