Full HD-Fernseher Test: Sinnvoll bei kleineren Größen
Neben einer guten Bild- und Klangqualität achten Tester auf eine intuitive Bedienung. Hierzu zählt beispielsweise ein übersichtliches Menü.
In dieser von unserer unabhängigen Redaktion erstellen Liste finden Sie die derzeit besten Full HD-Fernseher. Durchschnittlich werden die Produkte mit Note 2,1 bewertet. Aktuelles Spitzenprodukt ist CHiQ L32H8CG.
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Ratgeber: Full HD-TVs
HDTV – aber wie?
Im Vergleich zum herkömmlichen Fernsehen in Standard Definition (SDTV) bietet das hochauflösende Fernsehen (HDTV) eine feinere vertikale und horizontale Auflösung. Mit diesem hochauflösenden Format von vertikal 720 Vollbildern oder 1080 Halbbildern (576 Halbbilder bei SDTV) erreicht man selbst auf einem modernen Flachbildfernseher gute Ergebnisse. Doch wie kommt das HDTV-Signal auf den Bildschirm?
Empfangswege
Um die hochauflösenden Bilder zu empfangen, braucht man einen HDTV-Receiver, der per HDMI mit dem Fernseher verbunden wird beziehungsweise einen Fernseher mit eingebautem HDTV-Tuner. Zur Zeit kommt HDTV ausschließlich über Kabel (DVB-C), Satellit (DVB-S bzw. DVB-S2) oder via Internet (IPTV) ins Haus, langfristig sollen HDTV-Sender auch in Deutschland via DVB-T respektive DVB-T2 ausgestrahlt werden - in Österreich und anderen europäischen Ländern ist das schon jetzt der Fall. Voraussetzung ist immer, dass der eingebaute Tuner dem MPEG4/H.264-Standard entspricht, denn dieser Standard unterstützt die hochaufgelösten Videosignale. Nur bei der deutschen DVB-T2-Variante, die man flächendeckend bis 2020 einführen will, soll die HEVC/H.265-Codierung anstelle von MPEG4/H.264 zum Zuge kommen, was nach einem DVB-T2-Receiver mit HEVC-Decoder verlangt. Ohne HEVC bleibt der Bildschirm schwarz.
Pay-TV
Um verschlüsselte HDTV-Sender anzuschauen, etwa das Programm von Sky oder Astra HD+, braucht man einen Receiver mit integriertem Zugangssystem (Smartcard-Reader) oder einen mit CI- beziehungsweise CI-Plus-Slot. Fernseher mit integriertem Zugangssystem gibt es nicht, hier stehen durchweg CI- / CI-Plus-Slots bereit. In den Common Interface-Schacht steckt man ein passendes CA-Modul (Conditional Access Module) und die Smartcard des Anbieters. Das gilt sowohl für DVB-C- als auch für DVB-S-Receiver. Auch für den Empfang der HDTV-Ableger von RTL, Vox, Pro Sieben, Sat.1 und Kabel Eins, die verschlüsselt über die Plattform Astra HD+ ausgestrahlt werden, benötigt man ein Entschlüsselungsmodul. Zunächst gab es die Befürchtung, man müsste ein Gerät mit CI-Plus-Schacht anschaffen, um die Privatsender von Astra HD+ zu entschlüsseln - mit dem Vorläufer Common Interface 1.0 älterer HD-Receiver sei das nicht möglich. Eine Lösung für dieses Problem boten die sogenannten "Legacy-Empfangsmodule", mit denen sich einige Receiver mit normalem CI-Steckplatz für HD+ nachrüsten ließen. Mittlerweile hat man den Vertrieb der Legacy-Module eingestellt, denn alle aktuellen TV-Receiver und Fernseher nutzen die Weiterentwicklung CI-Plus.
Egal ob preiswert oder premium, mit den 65-Zöllern in unserem aktuellen Vergleichsfeld sollte für jeden das Passende dabei sein. Dabei unterscheiden sich die Test-Kandidaten nicht nur im Preis, sondern auch in Sachen Technik und Ausstattung. Testumfeld: Im Vergleich von Audiovision wurden 12 Fernseher geprüft. Darunter drei 65-Zoll-Modelle von 1.500 bis
Testumfeld: Im Vergleichstest befanden sich 51 Fernseher mit Bildschirmdiagonale von 40 bis 65 Zoll aus verschiedenen Preisklassen. Die Bild- und Klangqualität, das Handling und der Verbrauch an Strom dienten als Testkriterien. 34 gute und 17 befriedigende Noten wurden vergeben.
Wie werden Fernseher in Vergleichstests geprüft?Während Fernseher in Einzeltests häufig auf dem Prüfstand stehen, kommt es seltener zu Vergleichstests. Meist treten Modelle mit ähnlichen Merkmalen gegeneinander an (z.B. Typ oder Bildschirmgröße). Dabei fließt das Bild zum größten Teil in die Gesamtwertung ein.
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