Die Grafikkarte ist für PC-Spieler:innen das wichtigste PC-Bauteil. Hier finden Sie die passende Grafikkarte für Ihre Ansprüche.
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Die besten Grafikkarten

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1.697 Ergebnisse entsprechen den Suchkriterien

  • 1
    Grafikkarte im Test: Prime GeForce RTX 5070 Ti OC von Asus, Testberichte.de-Note: 1.2 Sehr gut

    Sehr gut

    1,2

    Asus Prime GeForce RTX 5070 Ti OC

    • Gra­fik­spei­cher: 16 GB
    • Spei­cher­typ: GDDR7
    • Boost-​Takt: 2497 MHz
    4K-​Gaming der Zukunft mit DLSS 4 und HDR
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  • 2
    Grafikkarte im Test: TUF Gaming GeForce RTX 5070 Ti OC von Asus, Testberichte.de-Note: 1.4 Sehr gut

    Sehr gut

    1,4

    Asus TUF Gaming GeForce RTX 5070 Ti OC

    • Gra­fik­spei­cher: 16 GB
    • Spei­cher­typ: GDDR7
    • Boost-​Takt: 2588 MHz
    Top-​Küh­lung trifft auf gute 4K-​Per­for­mance, hat aber auch sei­nen Preis
  • 3
    Grafikkarte im Test: Dual GeForce RTX 4060 Ti OC SSD von Asus, Testberichte.de-Note: 1.4 Sehr gut

    Sehr gut

    1,4

    Asus Dual GeForce RTX 4060 Ti OC SSD

    • Gra­fik­spei­cher: 8 GB
    • Spei­cher­typ: GDDR6
    • Boost-​Takt: 2565 MHz
    Geho­bene Mit­tel­klasse-​Power trifft auf M.2-​SSD-​Inno­va­tion
  • 4
    Grafikkarte im Test: Prime GeForce RTX 5060 Ti 16GB OC von Asus, Testberichte.de-Note: 1.5 Sehr gut

    Sehr gut

    1,5

    Asus Prime GeForce RTX 5060 Ti 16GB OC

    • Gra­fik­spei­cher: 16 GB
    • Spei­cher­typ: GDDR7
    • Boost-​Takt: 2617 MHz
    KI trifft Effi­zi­enz – starke Mit­tel­klasse mit Spiel­raum nach oben
  • 5
    Grafikkarte im Test: Geforce RTX 4080 Super XLR8 Gaming Verto Epic-X RGB Triple Fan von PNY, Testberichte.de-Note: 1.5 Sehr gut

    Sehr gut

    1,5

    PNY Geforce RTX 4080 Super XLR8 Gaming Verto Epic-X RGB Triple Fan

    • Gra­fik­spei­cher: 16 GB
    • Spei­cher­typ: GDDR6X
    • Boost-​Takt: 2595 MHz
    Längs­ter Name, lange Bau­form, leise Küh­lung
  • 6
    Grafikkarte im Test: TUF Gaming GeForce RTX 4070 Super OC von Asus, Testberichte.de-Note: 1.5 Sehr gut

    Sehr gut

    1,5

    Asus TUF Gaming GeForce RTX 4070 Super OC

    • Gra­fik­spei­cher: 12 GB
    • Spei­cher­typ: GDDR6X
    • Boost-​Takt: 2565 MHz
    RTX 4070 Super auf die Spitze getrie­ben
  • 7
    Grafikkarte im Test: Nitro+ Radeon RX 7800 XT von Sapphire, Testberichte.de-Note: 1.5 Sehr gut

    Sehr gut

    1,5

    Sapphire Nitro+ Radeon RX 7800 XT

    • Gra­fik­spei­cher: 16 GB
    • Spei­cher­typ: GDDR6
    • Boost-​Takt: 2254 MHz
    Gelun­gene Alter­na­tive zur RTX 4070, wenn Ray­tra­cing nicht so wich­tig ist
  • 8
    Grafikkarte im Test: GeForce RTX 5080 Gaming OC 16G von GigaByte, Testberichte.de-Note: 1.6 Gut

    Gut

    1,6

    GigaByte GeForce RTX 5080 Gaming OC 16G

    • Gra­fik­spei­cher: 16 GB
    • Spei­cher­typ: GDDR7
    • Boost-​Takt: 2730 MHz
    Für alle Games gewapp­net, aber trotz­dem mit Makeln, die nicht zum Preis pas­sen
  • 9
    Grafikkarte im Test: Pulse Radeon RX 9070 XT von Sapphire, Testberichte.de-Note: 1.6 Gut

    Gut

    1,6

    Sapphire Pulse Radeon RX 9070 XT

    • Gra­fik­spei­cher: 16 GB
    • Spei­cher­typ: GDDR6
    • Boost-​Takt: 2400 MHz
    AMD-​Kampf­an­sage, oft auf Augen­höhe mit der RTX 4080
  • 10
    Grafikkarte im Test: Nitro+ Radeon RX 9070 XT von Sapphire, Testberichte.de-Note: 1.6 Gut

    Gut

    1,6

    Sapphire Nitro+ Radeon RX 9070 XT

    • Gra­fik­spei­cher: 16 GB
    • Spei­cher­typ: GDDR6
    • Boost-​Takt: 2520 MHz
    Hohe Roh­leis­tung trifft auf edles Design – jedoch zum stol­zen Preis
  • 11
    Grafikkarte im Test: Pulse Radeon RX 7700 XT von Sapphire, Testberichte.de-Note: 1.6 Gut

    Gut

    1,6

    Sapphire Pulse Radeon RX 7700 XT

    • Gra­fik­spei­cher: 12 GB
    • Spei­cher­typ: GDDR6
    • Boost-​Takt: 2171 MHz
    Fair bepreiste, aber nicht gerade leise Main­stream-​Karte für QHD-​Spie­le­ge­nuss
  • 12
    Grafikkarte im Test: TUF Gaming Radeon RX 7700 XT OC Edition von Asus, Testberichte.de-Note: 1.6 Gut

    Gut

    1,6

    Asus TUF Gaming Radeon RX 7700 XT OC Edition

    • Gra­fik­spei­cher: 12 GB
    • Spei­cher­typ: GDDR6
    • Boost-​Takt: 2425 MHz
    Gute Main­stream-​Karte für Full-​HD-​ und QHD-​Spie­le­ge­nuss ohne Ray­tra­cing
  • 13
    Grafikkarte im Test: Pulse Radeon RX 7600 XT OC von Sapphire, Testberichte.de-Note: 1.6 Gut

    Gut

    1,6

    Sapphire Pulse Radeon RX 7600 XT OC

    • Gra­fik­spei­cher: 16 GB
    • Spei­cher­typ: GDDR6
    • Boost-​Takt: 2755 MHz
    Viel Spei­cher für wenig Geld
  • 14
    Grafikkarte im Test: TUF Gaming Radeon RX 7900 XT OC von Asus, Testberichte.de-Note: 1.6 Gut

    Gut

    1,6

    Asus TUF Gaming Radeon RX 7900 XT OC

    • Gra­fik­spei­cher: 20 GB
    • Spei­cher­typ: GDDR6
    • Boost-​Takt: 2175 MHz
    4K-​Profi mit Strom­hun­ger
  • 15
    Grafikkarte im Test: TUF Gaming Radeon RX 7800 XT OC von Asus, Testberichte.de-Note: 1.7 Gut

    Gut

    1,7

    Asus TUF Gaming Radeon RX 7800 XT OC

    • Gra­fik­spei­cher: 16 GB
    • Spei­cher­typ: GDDR6
    • Boost-​Takt: 2213 MHz
    Per­for­mance-​Per­fek­tion für QHD-​Moni­tore
  • 16
    Grafikkarte im Test: Radeon RX 9070 XT Gaming OC von GigaByte, Testberichte.de-Note: 1.8 Gut

    Gut

    1,8

    GigaByte Radeon RX 9070 XT Gaming OC

    • Gra­fik­spei­cher: 16 GB
    • Spei­cher­typ: GDDR6
    • Boost-​Takt: 2520 MHz
    Jede Menge kom­pakte Gaming-​Kraft, aber auch ein ech­ter Hitz­kopf
  • 17
    Grafikkarte im Test: GeForce RTX 5070 Ti OC von PNY, Testberichte.de-Note: 1.8 Gut

    Gut

    1,8

    PNY GeForce RTX 5070 Ti OC

    • Gra­fik­spei­cher: 16 GB
    • Spei­cher­typ: GDDR7
    • Boost-​Takt: 2700 MHz
    Geballte Power auf klei­nem Raum, aber mit Hit­ze­pro­blem
  • 18
    Grafikkarte im Test: TUF Gaming GeForce RTX 5060 Ti OC 16GB von Asus, Testberichte.de-Note: 1.9 Gut

    Gut

    1,9

    Asus TUF Gaming GeForce RTX 5060 Ti OC 16GB

    • Gra­fik­spei­cher: 16 GB
    • Spei­cher­typ: GDDR7
    • Boost-​Takt: 2662 MHz
    Kraft­volle Gra­fi­k­leis­tung mit Spiel­raum für Fein­tu­ning
  • 19
    Grafikkarte im Test: Speedster MERC 310 Radeon RX 7900 GRE von XFX, Testberichte.de-Note: 1.9 Gut

    Gut

    1,9

    XFX Speedster MERC 310 Radeon RX 7900 GRE

    • Gra­fik­spei­cher: 16 GB
    • Spei­cher­typ: GDDR6
    • Boost-​Takt: 2052 MHz
    Leise Ober­klasse-​Karte für anspruchs­volle AMD-​Fans
  • 20
    Grafikkarte im Test: GeForce RTX 5060 Ti Gaming Trio von MSI, Testberichte.de-Note: 2.0 Gut

    Gut

    2,0

    MSI GeForce RTX 5060 Ti Gaming Trio

    • Gra­fik­spei­cher: 16 GB
    • Spei­cher­typ: GDDR7
    • Boost-​Takt: 2647 MHz
    Stark bestückte Mit­tel­klasse-​Emp­feh­lung
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  • Neuester Test:

    Ratgeber: Grafikkarten

    Rechen­power von AMD oder Nvi­dia

    Das Wichtigste auf einen Blick:

    • Referenzmodell von AMD oder Nvidia
    • Dritthersteller nehmen Modifikationen vor
    • benötigen ein gutes Netzteil
    • Auflösung des Monitors ist wichtig für die Wahl der passenden Karte

    Nvidia-Referenzgrafikkarte Nvidia und AMD produzieren Referenzmodelle, die den Drittherstellern als Grundlage dienen (Bildquelle: nvidia.com)

    Die Grafikkarte ist für PC-Gaming-Fans die wichtigste Komponente ihres Rechners. Sie entscheidet maßgeblich über die Darstellungsqualität und Geschwindigkeit von Spielen und kann somit für das Spielerlebnis entscheidend sein. Doch auch abseits der Gaming-Ecke sind Grafikkarten nützlich.

    Wie werden Grafikkarten von Fachmagazinen getestet?

    Das A und O bei Grafikkarten ist die Leistung. Deshalb ist das Herz eines jeden Grafikkartentests der Benchmark-Test mit eigens dafür entwickelten Softwaretools sowie Leistungsmessungen in der Praxis anhand von anspruchsvollen 3D-Spielen. Die gute Messbarkeit der Leistung einer Grafikkarte lädt Tester zu Vergleichstests ein. Insbesondere der Vergleich von verschiedenen Varianten einer Referenzgrafikkarte ist beliebt. Auch ein Vergleich zwischen den zwei Lagern (AMD/Nvidia) innerhalb derselben Preisklasse ist ein beliebtes Thema. So wurde bei einem Test der PC Games Hardware zum Beispiel das Testfeld in Preisklassen unterteilt.

    Eine gute Grafikkarte sollte also viel Leistung fürs Geld liefern. Doch auch andere Faktoren werden in den Vergleichstests von Zeitschriften wie PC Games Hardware, c't oder Computer Bild zur Bewertung herangezogen: Auch unter hoher Last sollte das Kühlsystem die Temperaturen auf einem sicheren Level halten. Die verbauten Lüfter sollten zudem möglichst leise ihren Dienst verrichten. Auch der Stromverbrauch spielt eine Rolle, wenn auch eine untergeordnete. Hinzu kommen weitere Nebensächlichkeiten wie die Qualität der mitgelieferten Software und die Verarbeitung des Geräts.

    Warum gibt es nur Grafikchips von AMD und Nvidia?

    Der Grafikkartenmarkt funktioniert etwas anders als gewöhnlich. Die beiden Hersteller AMD und Nvidia entwickeln stets neue Grafikchips und dazu passende Referenzgrafikkarten. Die Dritthersteller wie Gigabyte, Asus und Zotac bauen auf Basis dieser Referenzgrafikkarten eigene Modelle. Modifikationen bestehen in der Regel aus neuen Kühlern, angepassten Bauformen und Anpassungen bei den Taktraten und Spannungswerten. Die Referenzkarten von AMD und Nvidia sind meist nicht frei im Handel erhältlich.

    Im Jahr 2022 wird Intel mit eigenen dedizierten Grafikkarten in den Markt eintreten. Vorerst sollen mit den Intel-Grafiklösungen vor allem PC-Enthusiasten angesprochen werden, aber auch günstige Modelle sind bereits in Aussicht.

    Vergleichen lohnt sich: Nvidia-Grafikkarte oder AMD-Grafikkarte?

    Die Grafikkarte gehört mit zu den Statussymbolen der PC-Enthusiasten und PC-Gamer, die letztendlich für ein High-End-Produkt dieser Hardware-Kategorie viel Geld ausgeben können. Ob Sie sich generell für eine Nvidia- oder AMD-Grafikkarte entscheiden sollten, hängt von den PC-Games ab, die in ihrer Programmierung den einen oder anderen Hersteller besser unterstützen. Unterm Strich nehmen sich die beiden Produktgruppen nicht viel, wobei allerdings Nvidia mit den GTX-Grafikkarten in den letzten Jahren deutlich populärer ist als AMD mit ihren Radeon-Produkten.

    AMDs GPUs sind vor allem interessant, wenn Sie auf der Suche nach einer Grafikkarte mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis sind. Im Mittelpreisbereich bis ca. 350 Euro bietet AMD in der Regel rasant rechnende Pixelbeschleuniger mit reichlich Speicher. Im Gegenzug hinken AMDs Grafikkarten bereits seit einigen Jahren bei der Energieeffizienz und Emissionswerten hinterher: Bei einem Vergleich ähnlich schneller Grafikkarten von Nvidia und AMD sind erstere oft deutlich genügsamer und leiser. Wenn Sie einen Monitor benutzen, der AMD FreeSync unterstützt, sollten Sie auch eine passende AMD-Grafikkarte nutzen. Der Effekt von FreeSync sorgt für einen besonders ruhigen Bildlauf, selbst wenn die Bildraten nicht stabil sind. Zudem wird unschönes Tearing (Bildreißen) komplett eliminiert.

    Vorteile von AMD-Grafikkarten:

    • gutes Preis-Leistungs-Verhältnis im Mittelpreissegment
    • hochwertiger und schneller Grafikspeicher
    • ermöglichen Nutzung von AMD FreeSync

    Nachteile von AMD-Grafikkarten:

    • höherer Energiebedarf als bei Nvidia
    • oftmals laut und unter Last recht heiß
    • weniger Optionen im Highend-Preisbereich
    In der Ober- und Premiumklasse sind Nvidias Grafikkarten oftmals besser aufgestellt, was sich der Hersteller aber auch gut bezahlen lässt. Wenn Sie in besonders hohen Auflösungen spielen wollen oder in topaktuellen Games auf hohe Bildraten und Detailstufen bestehen, bietet Nvidia viele überzeugende Produkte. Hinzu kommt, dass der Software-Support von Nvidia hervorragend ausfällt: Zu fast jedem neuen Toptitel erscheint pünktlich ein passender neuer Treiber mit Optimierungen und Anpassungen für einen Leistungsschub. Auch Nvidia bietet einen Bildsynchronisationstechnik an. Sie nennt sich G-Sync und ist bei Monitoren mit einem deftigen Aufpreis gegenüber gleichwertigen Displays mit AMDs FreeSync verbunden. G-Sync greift schon bei niedrigeren Bildraten als FreeSync und wird generell als überlegen betrachtet. Ein G-Sync-Monitor funktioniert nur mit Nvidia-GPUs.

    Vorteile von Nvidia-Grafikkarten

    • gute Energieeffizienz
    • vorbildlicher Treibersupport
    • viele Oberklasse- und Highend-Modelle
    • gute Raytracing-Rechenleistung

    Nachteile von Nvidia-Grafikkarten

    • hohes Preisniveau

    Die besten Grafikkarten mit viel Speicher

      Grafikspeicher Unser Fazit Stärken Schwächen Bewertung Angebote
    Geforce RTX 4090 Gaming OC 24G

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    124 Meinungen

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    GeForce RTX 3090 Ti Suprim X 24G

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    24 GB Für Con­tent-​Pro­du­cer und Medien­schaf­fende span­nend, für Gamer aber eher nicht

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    251 Meinungen

    1 Test

    AMD Radeon RX 7900 XTX

    ab 924,56 €

    Radeon RX 7900 XTX

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    1,4

    24 GB AMD zün­det den Turbo, erfreu­lich­weise aber nicht beim Preis

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    33 Meinungen

    7 Tests


    Für wen sind Oberklasse-Grafikkarten gedacht?

    240 Hz Monitor AOC Agon AG251FG Monitore mit hoher Bildwiederholrate benötigen viel GPU-Power (Bildquelle: amazon.de)

    Auch wenn Mittelklasse-Grafikkarten bei den Käufern weitaus populärer sind, nehmen Testmagazine viel lieber Oberklassemodelle oder gar Vertreter der Premiumklasse ab ca. 800 Euro unter die Lupe. Diese besonders leistungsstarken Modelle sind aber für normales Spielen oftmals überqualifiziert. Wenn Sie noch, wie der Großteil aller PC-Nutzer, einen Full-HD-Monitor mit benutzen, ziehen Sie, wenn überhaupt, nur geringfügigen Nutzen aus der teils massiven Mehrinvestition. Die zusätzlichen Leistungsreserven von Oberklassekarten kommen erst zur Geltung, wenn Sie in höheren Auflösungen wie QHD oder UHD/4K spielen oder einen Monitor haben, der 120 Hz oder mehr darstellen kann. Eine Steigerung der Bildrate von 60 auf 120 Bilder pro Sekunde fordert viel Rechenkraft, während eine Erhöhung der Auflösung sowohl den Chip als auch den Grafikspeicher massiv belasten können.
    Letztendlich sollten Sie die Wahl der Grafikkarte also von ihrem Monitor abhängig machen. Hinzu kommt, dass die Spieleleistung eines PC-Systems nicht nur von der Grafikkarte abhängig ist. Wenn der Prozessor ausgelastet ist, wird das Leistungspotenzial der Grafikkarte oftmals nicht ausgeschöpft. Ruckler und Stabilitätsprobleme entstehen auch, wenn im Rechner zu wenig Arbeitsspeicher vorhanden ist. Alle Komponenten sollten also auf Zack sein, wenn Sie unbesorgt spielen wollen. Wenn Ihr Prozessor bereits einige Jahre auf dem Buckel hat, ist der Kauf einer neuen Grafikkarte vermutlich nicht das Heilmittel für alle Performanceprobleme.


    Auf der Themenseite "PC selber zusammenstellen" finden Sie weitere wichtige Hinweise für die Zusammensetzung eines Desktop-PCs.


    Für wen sind Workstation-Grafikkarten interessant?

    AMD Radeon Pro WX 4100 Workstation-Grafikkarten richten sich an professionelle Anwender. (Bildquelle: amazon.de)

    Der Großteil der frei erhältlichen Grafikkarten sind fürs PC-Gaming gedacht. Doch eine Grafikkarte ist auch bei anderen Anwendungsfällen wichtig: Professionelles 3D-Modelling, einige Renderprozesse und CAD-Anwendungen greifen auf die enorme Rechenleistung von Grafikbeschleunigern zurück. Komplexe Rechenoperationen erledigen Grafikkarten oftmals sogar noch weitaus effizienter als Prozessoren, weshalb es beim Boom der Cryptowährungen Bitcoin und Co. eine massive Nachfrage nach Grafikkarten gab. Nvidia und AMD bieten für professionelle Anwender eigene Serien: Nvidia Quadro und AMD Firepro. Diese Karten sind technisch auf die Bedürfnisse von Profi-Anwendern zugeschnitten und arbeiten in den entsprechenden Programmen deutlich besser. Für Spiele sind diese Sondermodelle allerdings nur eingeschränkt tauglich.

    Wie viel Strom benötigen moderne Grafikkarten?

    Da leistungsfähige Grafikkarten bis zu 300 Watt unter Volllast verbrauchen, sollten Sie unbedingt für ein gutes Netzteil sorgen. Die meisten Grafikkarten müssen zusätzlich über ein separates Kabel direkt vom Netzteil gespeist werden. Die reine Wattzahl des Netzteils genügt aber nicht, um eindeutig zu sagen, wie viel Strom das Gerät stabil liefern kann. Ein guter zweiter Anhaltspunkt ist die Effizienzklasse, die in Form von "80 Plus Gold" und Co. auf der Verpackung und dem Netzteil selber vermerkt ist. Der Strombedarf ist bei den Grafikkarten in den letzten Jahren relativ konstant geblieben. Damals wie früher gilt: Für Mittelklasse-Grafikkarten genügt ein gutes 500-Watt-Netzteil. Für Oberklasse- und Highend-Grafikkarten ist eher ein Netzteil mit mindestens 850 Watt zu empfehlen.

    von Gregor Leichnitz

    „Als leidenschaftlicher PC-Spieler habe ich bei der Wahl der Grafikkarte stets die Zukunftstauglichkeit sowie das Preis-Leistungs-Verhältnis im Blick“

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    Welche Grafikkarten sind die besten?

    Die besten Grafikkarten laut Tests und Meinungen:

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    Was sollten Sie vor dem Kauf wissen?
    Wie bewertet PC Games Hardware Grafikkarten?

    „Mittelgewichtsmeister“ (Erschienen 04/2020)

    Wie werden Grafikkarten von Fachmagazinen in Vergleichstests bewertet?   Grafikkarten haben vor allem zwei Zielgruppen: PC-Spieler und Medienbearbeitungs-Profis. Trotz sehr unterschiedlicher Einsatzgebiete zählt für beide Gruppen vor allem ein Aspekt: Die Leistung. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass die Spiele- und Rechenleistung in Grafikkarten- ...

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