Tiefes Schwarz und leuchtende Farben – das zeichnet die OLED-Technik aus. Mittlerweile sind OLED-Displays in der unteren Mittelklasse angekommen. Damit Sie die besten OLED-Smartphones finden, haben wir 3.437 Tests ausgewertet, den letzten am . Unsere Quellen:

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OLED-​Dis­plays

Das Wichtigste auf einen Blick:

  • Paneltechnologie mit organischen Komponenten
  • steht für „organic light emitting diode“
  • sehr hoher Kontrast und perfekte Schwarzdarstellung
  • niedriger Energiebedarf
  • teuer in der Produktion

Google Pixel 4a Display Auch Mittelklasse-Geräte wie das Google Pixel 4a setzen heute auf OLED-Displays. (Bildquelle: store.google.com)

(AM)OLED-Displays sind bei Highend-Handys mittlerweile recht verbreitet. Sie bieten eine ganze Handvoll von Vorteilen gegenüber den herkömmlichen LCDs. Marktführer in der OLED-Produktion ist Samsung, das mit seinen Super-AMOLED-Displays die derzeit wohl besten Displays dieser Bauart herstellt.
Der sicherlich größte Vorteil eines OLED-Displays („organic light emitting diode“) liegt in seinem geringen Stromverbrauch. Gegenüber einem normalen LCD benötigt so ein Bildschirm zwischen 30 und 40 Prozent weniger Strom. Dabei hängt der Verbrauch auch von der Anzeige ab, kann also stark variieren. Je dunkler ein solches Display eingestellt ist und je mehr dunkle Farben angezeigt werden, desto mehr Strom kann eingespart werden. Doch selbst bei einem dauerhaft weißen Bildschirm liegt der Verbrauch unter jenem herkömmlicher LCDs. Handys verwenden hierbei meist schon die noch sparsameren und kontrastreicheren Aktivmatrix-Displays (AMOLED).

Vorteil: Hoher Kontrast, sattes Schwarz und vor allem schnell

Dies ist zugleich ein weiterer wesentlicher Vorteil der (AM)OLED-Displays: das verbesserte Kontrastverhältnis gegenüber LCDs. Statt 1:500 sind Werte von bis zu 1:1.500 im nativen Betrieb bereits Normalität. Und nicht nur der Kontrast fällt höher aus – auch die Intensivität der Farbe Schwarz ist kaum mit einem LCD vergleichbar. Denn eine Hintergrundbeleuchtung ist bei OLED-Bildschirmen nicht notwendig – es kann also nichts „durchscheinen“ und so das Schwarz aufhellen. Dank des Verzichts auf Beleuchtungsmittel können OLED-Displays zudem sehr flach konstruiert werden.

Dazu gesellt sich eine extrem schnelle Schaltzeit. Bei einigen Geräten ist diese so hoch, dass das OLED-Display 2.000 Mal geschaltet hat, ehe ein LCD eine einzige Zustandsänderung durchgeführt hat. Dies geht einher mit einem hervorragenden seitlichen Blickwinkel, sodass bewegte Bilder nicht nur vollkommen scharf und schlierenfrei angezeigt werden, sondern auch aus beinahe jedem Blickwinkel heraus betrachtet werden können. Nur modernste IPS-LCDs können beim Blickwinkel mithalten.

Nachteil: Teure Herstellung

Da bei einem OLED-Bildschirm organische Stoffe genutzt werden, muss ein solches Display extrem gut versiegelt sein. Jeder Kontakt mit Sauerstoff könnte das organische Material zerstören – und damit der Bildschirm seine Funktion verlieren. Typische Erscheinungen sind in so einem Fall kreisrunde, sich ausbreitende Bereiche völliger Dunkelheit, sogenannte Dark Spots. Aus diesem Grund ist die Produktion von OLED-Displays auch noch immer vergleichsweise teuer.

Ein weiteres Problem der Technologie liegt in der kurzen Lebensdauer der organischen Materialien. Auch ohne Beschädigung des Display-Gehäuses bauen die Dioden verhältnismäßig schnell ab. Angesichts eines Lebenszyklus des durchschnittlichen Handys von nicht mehr als zwei oder drei Jahren dürfte das Argument aber nicht sehr schwer wiegen: Selbst die anfälligen blauen Dioden sollen zwischen 10 und 17 Jahren durchhalten können.

Super- und Ultra-AMOLED vs. Super-LCD

Zudem entwickelt sich die Technologie rasant weiter, die Vorteile überwiegen längst bei Weitem: Der südkoreanische Hersteller Samsung verwendet zum Beispiel längst eine verbesserte "Super-AMOLED-Technologie". Die Farbsättigung dieser Displays soll noch einmal um den Faktor Fünf höher liegen als bei bisherigen AMOLED-Bildschirmen. Auch die Kontraste und die Lesbarkeit bei Sonneneinfall sollen um 20 Prozent verbessert worden sein. Und die nachfolgende Generation steht bereits vor der Tür: Mit "Super-AMOLED Plus" würden laut Hersteller der Kontrast und die Unempfindlichkeit gegenüber Sonneneinfall um ein Weiteres steigen. LG Electronics als größter Konkurrent will dies wiederum mit "Ultra-AMOLED" noch einmal toppen und verspricht sogar eine um 100 Prozent gesteigerte Ablesbarkeit im Sonnenlicht.

Allerdings: Lieferengpässe sorgen immer wieder dafür, dass selbst teuerste Topmodelle nicht mit AMOLEDs ausgestattet werden können. Teilweise werden sogar Handys mit AMOLED angekündigt, in Teilmärkten oder nach einer ersten Lieferung dann nur noch mit LCDs ausgeliefert. Kleines Trostpflaster: Mit Super-LCD und sogenannten IPS-Panelen gibt es mittlerweile Technologien, die es zumindest hinsichtlich Energieverbrauch und Blickwinkel mit OLED-Bildschirmen aufnehmen können und teils sogar natürlicher in der Farbwiedergabe wirken. Bei Kontrasten und Schaltzeiten jedoch bleibt OLED nach wie vor das Maß aller Dinge.

von

Janko Weßlowsky

Redaktionsleiter – bei Testberichte.de seit 2007.

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