Pflegeleicht, sauber und leise – im Pendleralltag ist der fettfreie Antriebsriemen die perfekte Option.
Wir zeigen Ihnen die derzeit besten Räder mit Riemenantrieb am Markt. Dafür haben wir Tests und Meinungen ausgewertet und zu einer Gesamtnote verrechnet. Der letzte Test ist vom .
Unsere Quellen:
teuer (hohe Anforderungen an die Rahmensteifigkeit)
keine Reparatur unterwegs möglich
Austausch knifflig
Zahnriemen werkeln leise und reduzieren den Pflegeaufwand, treiben das Preisniveau aber kräftig nach oben. (Bildquelle: falter-bikes.de)
Welche Vorzüge bietet der Riemenantrieb?
Herzstück des Riemenantriebs ist keine klassische Fahrradkette, sondern ein Treibriemen mit Zahnung. Er besteht in aller Regel aus Gummi oder Kunststoff und überträgt die Kraft auf ein großes Zahnrad am Tretlager und eine kleine Zahnradscheibe am Hinterrad. Anschließend setzt sich das Bike in Bewegung. Schmiere, Öl oder Fett sind dabei für den reibungslosen Betrieb nicht nötig, zudem verfügen hochwertige Konstruktionen über Tools, die bei Schlamm oder Schnee die Selbstreinigung verbessern. Dadurch sinkt der Pflege- bzw. Wartungsaufwand und – auch das ist manchen Bikern wichtig – die Sorge um schmutzige Hosenbeine entfällt. Ansonsten spart ein Riemenantrieb verglichen mit einem Set aus Kette, Kettenblatt und Ritzel rund 200 bis 250 Gramm an Gewicht, außerdem bescheinigen Fachleute der Riemenkonstruktion eine deutlich längere Lebensdauer. Konsequenz: Die Material- bzw. die Folgekosten fallen geringer aus. Tipp: Riemenbetriebene gibt es auch unter den E-Bikes.
Welche Nachteile ergeben sich beim Riemenantrieb?
Aller Vorteile zum Trotz konnten sich Bikes mit Riemenantrieb bisher nicht wirklich durchsetzen. Das hat mehrere Gründe. So sind die Anforderungen an den Rahmen deutlich höher als bei einem klassischen Kettenrad, denn der Riemenantrieb funktioniert nur, wenn die Zahnradscheiben und deren Achsen exakt parallel verlaufen und sich der Rahmen nicht verzieht. Er muss deshalb außerordentlich steif sein, was die Bikes teuer macht. Die untere Preiskante markieren Modelle wie das Vitess N8 Belt von Bergamont für etwa 1.000 Euro. Weiterhin ist es notwendig, dass der Riemen immer die richtige Spannung aufweist – und um das zu kontrollieren, braucht es Expertise. Hinzu kommen laut Kritikern noch weitere Probleme. Die in den meisten Riemen eingearbeiteten Karbonfasern etwa schützen ihrer Ansicht nach lediglich vor Beschädigungen in Längsrichtung. Darüber hinaus bestehe die Gefahr, dass – etwa wenn mehrere Bikes dicht nebeneinander stehen oder angekettet sind – scharfkantike Pedale den Riemen anritzen und dadurch die Stabilität schmälern. Zudem benötigt man auf einer Tour immer ein Ersatzexemplar. Denn wenn der Riemen doch einmal reißt, lässt er sich anders wie eine Kette nicht per Nietdrücker und Ersatzglied reparieren. Und: Die Montage ist schwierig und nur für einen Mechaniker oder für Biker mit soliden Technikkenntnissen machbar. Räder mit Riemenantrieb dürften deshalb in naher Zukunft weiterhin ein teures Nischenprodukt bleiben.
Die Top 3 der leichtesten riemenbetriebenen Fahrräder
Getestet wurden 12 Fahrräder mit 20-Zoll-Laufrädern, geeignet für Kinder im Grundschulalter – alle mit verkehrssicherer Ausstattung. Nur drei Modelle konnten die Warentester rundum überzeugen, darunter auch das günstigste – ein Rad von Decathlon. Testumfeld: Geprüft wurden Fahrverhalten, Eignung fürs Kind, Handling,
Die Preise haben auch im Fahrradsegment spürbar angezogen. Was taugen die ohnehin schon teuren Premium-Modelle dieses Jahrgangs? Das Magazin MyBike hat sie auf den Testparcours geschickt. In der Gesamtwertung fährt das Primera Gent von Stevens an der Pole. Sportlichste Vertreter sind das ultraleichte Rubin Legere von Diamant und das T-100 Sport von VSF.
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