04.09.2023

Leichte E-Bikes: Diese Stromer wiegen weniger als 20 Kilo!
„Stealth“-E-Bikes sind der neue, schlanke Konterpart zu den klotzigen „SUV“-Pedelecs der letzten Jahre. Manche haben richtig Akku und Wumms. Auch in der sonst sehr pfundigen Tourensparte wächst das Angebot an Ultraleicht-Stromern. Unsere Auswahl aus den Tests der Radmagazine wird vielen schmecken, denn wir reden hier von E-Bikes auf dem Gewichtsniveau der Unmotorisierten.
Pendeln im „Low Assist"-Modus: Die leichtesten City-Stromer
Minimotor im Hinterrad, weniger Akku, mehr Beinarbeit: Die neue E-Bike-Generation setzt auf besonders schlanke, unauffällige Antriebe in „Low Assist"-Machart. Cowboy und Vanmoof haben den Minimalismus-Trend vor einigen Jahren angestoßen und zielen auf eine stark urbane Kundschaft. Inzwischen ist die Auswahl größer.
Im Wettbewerb um möglichst wenige Kilos – das Rad will auch mal ein paar Etagen in die Wohnung oder über die Kellertreppe getragen werden – ist das Singlespeed-Modell Sneak+ von Versender Rose mit knapp 15 kg aktueller Rekordhalter unter den Urbanen, Faltpedelecs einmal ausgeklammert. Als Sneak+ EQ ist der Minimalstromer auch mit fettfreiem Zahnriemen und Spritzschützern erhältlich. Einen Gepäckträger gibt es nicht.
Weitere leichte City-E-Bikes:
| Unser Fazit | Stärken | Schwächen | Bewertung | Angebote | |
|---|---|---|---|---|---|
![]() Gut 1,6 |
Flinkes und leichtes E-Bike für den Einsatz in der Stadt Weiterlesen |
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0 Meinungen 5 Tests |
|
![]() Gut 1,7 |
Smartbike mit zwei Seelen Weiterlesen |
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0 Meinungen 3 Tests |
|
![]() Gut 2,0 |
Leichtes E-Bike für den urbanen Einsatz Weiterlesen |
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0 Meinungen 1 Test |
||
![]() Gut 2,5 |
Mit bewährten Teilen und größerem Akku Weiterlesen |
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0 Meinungen 1 Test |
|
![]() Gut 1,7 |
Eingängig zu fahrendes E-Bike Weiterlesen |
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0 Meinungen 2 Tests |
Schlank und Mittelmotor – das geht!
Selbst der für eher ausladende E-Bikes bekannte Hersteller Riese & Müller lässt den Undercover-Trend nicht an sich vorbeiziehen und erweitert sein Angebot mit der neuen UBN-Serie um ungewohnt leichte E-Bike-Modelle für City-Pendler. Als Antrieb dient der „Ride 60“ von Fazua, aktuell einer der kompaktesten Mittelmotoren am Markt und mit 60 Nm Spitzendrehmoment im Verhältnis zu seiner Größe überraschend potent. Auch die Akku-Kapazitäten fallen durchaus stattlich aus. Das UBN-Modelle gibt es als Singlespeed-Ausführung mit Zahnriemen sowie kettenbetrieben mit Ketten- („Touring“) oder Nabenschaltung („Silent“), jeweils mit Herren- und Damenrahmen erhältlich.
Bisher getestete UBN-Modelle:
Gut
1,9
ohne Endnote
Riese und Müller UBN Five Touring (Modell 2023)
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E-Bikes aus dem Discounter: Auch Lidl kann leicht
Inzwischen dringt die Inkognito-Machart auch in die unteren Preisklassen. Lidl führt unter der Hausmarke Crivit seit kurzem ebenfalls zwei Leichtbau-Stromer mit kaum erkennbaren Antriebsparts im Sortiment – mit Zahnriemen, per Drehmoment-Sensor gesteuertem Heckantrieb, Ein-Gang-Nabe und Hydraulik-Bremsen. Kostenpunkt: 1.500 Euro. Originell: Der Akku ist gleichzeitig die Sattelstütze und wird zum Laden einfach herausgezogen.
ohne Endnote
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ohne Endnote
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Urtopia: Leicht durch Voll-Carbonrahmen
Leichtbau-Rahmen aus Carbon spielten bislang nur bei Rennrädern und MTBs eine Rolle. Das City-Segment zieht nach: Mit dem Carbon 1 schickt der Hersteller Urtopia einen der ersten Stadtstromer mit Voll-Carbonrahmen ins Rennen. Im Kilokampf hat das Bike noch einen Extrapfeil im Köcher: Das Sitzrohr wurde weggelassen, wodurch das Design stark den Modellen von Urwahn ähnelt.
Sehr gut
1,3
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Touren ohne Chichi: Leichte E-Trekkingräder
Neu ist, dass auch die Tourensparte schlank gelernt hat. Vorzeigebeispiel ist das Turbo Vado von Specialized mit potentem Mittelmotor und Kettenschaltung für rund 5.000 Euro. Günstiger sind sie mit dem 365 Deluxe von Diamant unterwegs. Sportliche Tourer mit Vorliebe für gut ausgebauten Wege und wenig Gepäck sind auch mit dem erschwinglichen Terra von Lumo gut bedient. Leider spart der Hersteller bei der Elektronik: Mit Drehmomentsensor wäre das Fahrhandling natürlicher. Poison hat mit dem E605 Ligth Tour ebenfalls ein sehr leichtes Tourenmodell im Programm. Die Akku-Ausdauer ist mit 360 Wattstunden stark limitiert, dafür ist es konfigurierbar und auch mit Einrohr-Rahmen erhältlich.
Leichte E-Tourenräder – eine Marktübersicht
| Unser Fazit | Stärken | Schwächen | Bewertung | Angebote | |
|---|---|---|---|---|---|
![]() Gut 1,6 |
Ultraleichtpedelec mit hohen Pendlerqualitäten Weiterlesen |
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0 Meinungen 3 Tests |
|
![]() Gut 2,3 |
Die neue Schlankheit Weiterlesen |
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0 Meinungen 2 Tests |
|
![]() Gut 1,9 |
Preis-Leistungs-HighLIGHT Weiterlesen |
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0 Meinungen 1 Test |
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Poison E605 Light Tour Herren (Modell 2023)
![]() Sehr gut 1,3 |
0 Meinungen 1 Test |
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Simplon Spotlight Mahle XT Herren
![]() Sehr gut 1,3 |
0 Meinungen 1 Test |
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