Telefone mit großen Tasten und riesigen Ziffern im Display richten sich vor allem an Senioren. Aber auch jüngere Nutzer schätzen gute Haptik und klare Bedienerführung. Welche Geräte halten das Versprechen? Testumfeld: Im Vergleich befanden sich vier Telefone, die 2 x mit „gut“ und 2 x mit „befriedigend“ bewertet wurden.
Urteilskriterien waren Ausdauer, Ausstattung,
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Ausgabe: 9/2015
Erschienen: 08/2015
Seiten: 7
Eine gute Verbindung
Testbericht über 21 schnurlose Telefone mit und ohne Basisstation
Schnurlose Telefone: Gute Schnurlos-Telefone sind ab etwa 30 Euro zu haben. Ob klassisches oder Designmodell, mit großen Tasten oder HD-Qualität: Kunden haben die Wahl. Testumfeld: Im Vergleichstest befanden sich 21 schnurlose Telefone, davon 13 Telefone mit Anrufbeantworter und 3 Geräte ohne Anrufbeantworter sowie 5 Schwestermodelle ohne AB. Die Testergebnisse waren
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Weitere Tests und Ratgeber zu Grundig Festnetz-Telefone
AufgeDECT
Computer Bild 6/2009
So haben Hacker viel bessere Angriffschancen – etwa wie wenn ein Lottospieler wüsste, dass nur 20 anstatt 49 Zahlen gezogen werden. Schlampig programmierte Zufallszahlen-Generatoren wurden bereits in der AVM Fritz Box 7270 und in AEG-Fame-Telefonen entdeckt. Aber selbst ein fehlerloser Zufallszahlen-Generator nützt nur wenig: Den nur 64 Bit langen Verschlüsselungscode können Hacker mit einer sogenannten Brute-Force-Attacke knacken – sie brauchen nur Zeit.
test (Stiftung Warentest) 2/2009
Das DeTeWe dagegen klingt bei keiner Prüfung „gut“. Freisprechen ist oft der akustische Schwachpunkt und nicht jeder Anrufbeantworter klingt so gut wie das direkte Telefonat. Mit der Qualität eines guten schnurgebundenen Telefons hält kaum ein Schnurloses so richtig mit. AEG, Audioline, Philips CD 1551B/38, Orchid und Tiptel haben eine etwas unlogische Menüführung. Und nur sieben Telefone brillieren mit „gutem“ Display. Das Orchid hat sogar eine „mangelhafte“ Anzeige.
Computer Bild 4/2008
Die Basis selbst strahlte dagegen wenig. Schwach: Das Hagenuk-Telefon musste schon nach 110 Stunden wieder zum Aufladen in die Ladebucht. Und mit 3,2 Watt war der Stromverbrauch in Bereitschaft viel zu hoch. Olympia easy Plus Wenn’s klingelt, dann blinkt’s und brummt’s: Das Olympia-Mobilteil meldet Anrufer nicht nur akustisch, sondern auch mit einer roten Blinkleuchte und Vibrationsalarm. Die Basis strahlte bei eingestecktem Mobilteil nur wenig.
test (Stiftung Warentest) 10/2006
Sim: Das auf dem Handy gespeicherte elektronische Telefonbuch kann durch Einstecken der Sim-Karte in die Basisstation auf das Dect-Telefon übertragen werden. Walkie-Talkie: Zwei Mobilteile gleichen Typs können ohne die Basis – deshalb auch außerhalb deren Reichweite – als tragbares Wechselsprech-Funkgerät verwendet werden (AEG). Repeater: Zusatzgerät zur Erhöhung der Sendereichweite (erhältlich für Panasonic und Siemens). Testsieger bei den Schnurlostelefonen sind zwei Modelle von Panasonic.
connect 11/2004
Und weil »neu« nicht automatisch »besser« heißt, hat connect ab Seite 70 alle aktuellen Schnurlosen imTop-10-Ranking nach Ausdauer, Ausstattung, Handhabung und Klang aufgedröselt und sagt, was Sie für Ihr Geld erwarten dürfen. So finden Sie im Handumdrehen den Favoriten für Ihre persönlichen Ansprüche. SO VIEL DECT GIBT’S FÜR IHR GELD Oft bleibt ein ungutes Gefühl beim Einkauf: Hätte es nicht ein Modell mit noch mehr Features gegeben? Was kann ich für mein Geld wirklich erwarten?
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Carpophone II
digital home 5/2006
Von dem VoIP-Anbieter Carpo gibt es jetzt das passende USB-Telefon für komfortables Telefonieren.
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Topdesign ohne Aufpreis
mobile next 5/2007
Seit Ende des vergangenen Jahres fährt Sagem eine Zwei-Marken-Strategie im DECT-Bereich und kombiniert das starke Markenimage von Grundig mit dem eigenen großen Branchen-Know-how. Ziel ist es, Produkte zu liefern, die durch ihr Design überzeugen, Topmerkmale besitzen und attraktive Preise bieten. Das ‚Illion‘ soll alle diese Eigenschaften verkörpern.
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Drehscheibe für Individualisten
mobile next 4/2007
Das außergewöhnliche Designkonzept kennzeichnet das DECT-Telefon Grundig Sinio, das in Kooperation mit dem französischen Spezialisten Sagem entwickelt wurde.
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Grundig D210A
Stiftung Warentest Online 10/2012
Es befand sich ein Telefon im Check, das für „befriedigend“ befunden wurde.
Zu den Testkriterien zählten Telefonieren, Anrufbeantworter, Handhabung, Akku, Vielseitigkeit und Umwelteigenschaften.
Das Unternehmen Grundig (eigentlich Sagem Communication) beschränkt sich in Deutschland auf den Verkauf von Schnurlostelefonen. Dabei liegt der Fokus insbesondere auf Designer-Telefonen, die sich deutlich vom Mainstream abheben. Preislich bewegen sich die Modelle zum Großteil im Einsteigersegment, es gibt aber auch Ausnahmen.
Der Name Grundig hat in Deutschland einen guten Klang. Was viele aber nicht wissen, ist, dass hinter Grundig schon seit vielen Jahren Sagem Communication steht. Seit 2006 führt Sagem den Namen als Marke für stark Design-orientierte Produkte, während unter dem eigenen Namen primär hochwertig ausgestattete Telefone angeboten werden. Im Umkehrschluss bedeutet dies tatsächlich, dass Grundig-Telefone eher schlichter ausgestattet sind und viel Wert auf das optische Erscheinungsbild legen. Den Start machte schon 2006 die Calios-Baureihe, 2007 folgte Sinio, später Illion. Alle drei großen Serien zeichnet das markante Slim-Line-Design aus, das mit Farbdisplays und beleuchteter Tastatur aufwartet. Seitdem ist es um den Markennamen Grundig erstaunlich ruhig geworden. Zuletzt kamen nur noch vereinzelt Modelle heraus, darunter Schnurlostelefone mit betont bunter Gestaltung (Elya), ungewöhnlicher Basisstation (Scenos, Farme) oder Anleihen an die Vergangenheit (Sixty). Die Verarbeitungsqualität und Ausstattungsgüte schwankt dabei stark von Modell zu Modell, entsprechend unterschiedlich fallen auch die Nutzermeinungen zu den Geräten aus. Immer wieder finden sich aber auch wahre Perlen unter den Geräten, so dass ein genauer Blick durchaus lohnt. Modelle mit einem integrierten Anrufbeantworter sind übrigens ganz einfach an einem nachgestellten „A“ in der Produktbezeichnung zu erkennen. Einen Eco-Modus integriert der Hersteller mittlerweile als Standard, gleichwohl handelt es sich bislang durchweg um eine schlichte Ausführung, bei welcher der Funkverkehr (auch bei Nichtgebrauch) nie ganz aufgegeben wird. Fast alle verkauften Modelle richten sich aktuell an Analog-Nutzer, ISDN-Modelle sind nur zu geringen Anteilen im Portfolio enthalten. Preislich bewegen sich die Telefone überwiegend im Bereich unterhalb von 40 Euro, nur wenige Ausnahmen sind spürbar teurer.