Stärken
Schwächen
Wie bewerten Fachmagazine GPS-Uhren in ihren Testberichten?
Sobald es bei einer Sportuhr um das integrierte GPS-Modul geht, nehmen es Tester ganz genau. Der große Vorteil ist hierbei, dass die Sportuhr dann autark arbeitet – Sie müssen die Uhr also nicht mehr mit einem GPS-fähigen Smartphone gekoppelt haben, um Strecken oder Wege aufzeichnen lassen können. Dank oftmals integrierter Karten-Apps können Sie dann grob im Freien navigieren, eine geeignete Strecke als Läufer finden oder die Läufe sogar direkt analysieren lassen. Dazu ist es essenziell, dass die Uhr einen stabilen Satfix, also eine bestehende Verbindung zum GPS-Satelliten, hat. Häufig nehmen sich Tester die Zeit und gehen mit der Uhr ins Freie, um die Genauigkeit praxisnah testen zu können. Dabei werden Abweichungen genau gemessen und eventuelle Verbindungsabbrüche zum Satelliten verzeichnet. Diese würden sich nämlich im Gebrauch deutlich äußern. Vor allem, wenn es um die Erfassung der Geschwindigkeit geht – für Jogger und Läufer eine wichtige Information über das eigene Leistungsniveau auf einer Strecke.Dabei stellt sich heraus, dass die besten GPS-Uhren mittlerweile metergenaue Angaben liefern können. Einzig die Geschwindigkeitswerte sind nach wie vor Stolpersteine. Dazu haben viele Apps eine Funktion integriert, die bei schwachem GPS-Signal die Route und Geschwindigkeit anhand der letzten Daten schätzt – das ist mitunter ungenau, aber nicht zu umgehen, sofern die Uhr nicht über einen Schrittzähler und Beschleunigungssensor verfügt. Diese liefern alternativ zusätzliche Daten, um die Strecke möglichst genau aufzuzeichnen.
Je smarter eine GPS-Uhr ist, desto besser schneidet sie in Testberichten ab. Um also eine Bestenliste anzuführen, sollte sich eine Uhr per Bluetooth mit dem Smartphone verbinden können. So sind Sie in der Lage, die Daten auf einer Smartphone-App detaillierter auslesen und analysieren zu können. Auch besteht dabei oft die Möglichkeit, Ergebnisse und Leistungsdaten mit Freunden mithilfe weniger Klicks zu teilen. Ferner lassen sich die GPS-Positionsdaten anschließend auf den PC exportieren und mittels digitaler Karten wie zum Beispiel Google Maps grafisch visualisieren. Zusammen mit den trainingsrelevanten Daten (Geschwindigkeit, Höhe usw.) ergibt dies ein exaktes Strecken- und Bewegungsprofil und erlaubt damit eine ausgefeilte Trainingsanalyse. Einige Hersteller bieten dafür eigens entweder ein Internetportal und / oder eine Trainingssoftware an. Viele Sportler schätzen es auch, Trainingsstrecken über Community-Seiten mit anderen Sportlern austauschen zu können.
Wenn Sie zusätzlich zur Tracking-Funktion sowie zur Distanzmessung eine GPS-Sportuhr gezielt zur Leistungssteigerung im Training benutzt möchten, sollten Sie darauf achten, dass sie mit einem Brustgurt kombiniert werden kann, das heißt, wie eine Pulsuhr zur Herzfrequenzanalyse und der Erstellung von Belastungszonen in der Lage ist.
Die besten GPS-Uhren mit integriertem Herzfrequenzsensor
Unser Fazit | Stärken | Schwächen | Bewertung | Angebote | |
---|---|---|---|---|---|
ab 359,98 € Sehr gut 1,2 |
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15 Meinungen 3 Tests |
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ab 242,32 € Sehr gut 1,3 |
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1.138 Meinungen 15 Tests |
Kann ich eine GPS-Uhr als Navigationsgerät verwenden?
GPS-Sportuhren verfügen häufig nur über rudimentäre Navigationsfunktionen. So lotsen diese etwa Sportler oder Wanderer in einem fremden Gelände zum Ausgangspunkt zurück (TrackBack) oder entlang einer vorher auf das Gerät aufgespielten Wegstrecke. Das Routing erfolgt dabei mittels einer einfachen Richtungsanzeige (zum Beispiel einem Kompasspfeil) und nicht immer mit einer Kartenansicht. Die GPS-Sportuhren liefern Ihnen daher zwar eine grobe Orientierung, für eine komplexe Outdoor-Navigation und damit als vollwertiger Ersatz für ein Outdoor-Navi eignen sie sich allerdings weniger.Für welche Sportarten sind GPS-Uhren von Vorteil?
Bei jeder Sportart, die im Freien durchgeführt wird und bei der es um das Zurücklegen von Strecken geht, profitieren Sie von den Vorteilen einer GPS-Ortung. Hauptsächlich interessant ist die GPS-Funktion für Jogger, Wanderer und Läufer jeder Art – einerseits, um die Leistungsdaten genau aufzeichnen lassen zu können und andererseits, um auf dem Display der Uhr navigieren zu können: Vor allem im Outdoor-Bereich ist das gern gesehen. Doch auch beim Skifahren, beim Kanu- und Wassersport oder zum Inline-Skaten macht sich eine GPS-Uhr gut an Ihrem Handgelenk – Sportarten also, in denen Sensoren nicht dazu in der Lage sind, die jeweils typische Bewegung aufzuzeichnen.Problematisch wird es jedoch bei jeder Art von Indoor-Aktivitäten wie Bouldern, Klettern, Hallentraining oder Hallenschwimmen. Durch eine Überdachung ist es dem GPS-Modul kaum möglich, einen brauchbaren Satfix zu bekommen. Sofern überhaupt eine GPS-Verbindung aufgebaut werden kann, sind die Daten im Inneren eines Gebäudes selten brauchbar. Wenn Sie also häufiger zum Beispiel in einer Halle trainieren, sollten Sie darauf achten, dass die Sportuhr auch mit einem herkömmlichen Laufsensor gekoppelt werden kann oder einen zuverlässigen Sensor verbaut hat. Für leistungsorientierte Radfahrer wiederum sollte die GPS-Sportuhr auch kompatibel mit einem Trittfrequenzsensor sein.
Top 3 der besten GPS-Uhren mit wasserdichtem Gehäuse
Unser Fazit | Stärken | Schwächen | Bewertung | Angebote | |
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ab 359,98 € Sehr gut 1,2 |
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