Die Telekom lässt für ihre Kunden eigene Router bauen. Die oftmals optisch schicken Geräte schneiden in Tests allerdings nur mäßig gut ab. Um Ihnen die besten Telekom Router zu zeigen, haben wir 81 Tests ausgewertet, den letzten am . Unsere Quellen:

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Die besten Telekom Router

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Infos zur Kategorie

Grund­aus­stat­tung für Tele­kom-​Kun­den

Stärken

  1. optimal auf Telekom-Kunden und herstellereigene Dienste abgestimmt
  2. sehr leicht zu bedienen
  3. aktuelle Sicherheitsstandards

Schwächen

  1. intern verbaute Antennen bremsen die Reichweite stark aus
  2. Funktionsumfang für Profis ungeeignet

Telekom Speedport mit LTE Die Antennen dienen nur dem Mobilfunkempfang – die WLAN-Antennen sind leider intern verbaut. (Bildquelle: amazon.de)

Wie bewerten Fachmagazine Telekom-Router in ihren Testberichten?

Für eine schnelle WLAN-Verbindung im Heimnetzwerk ist es vorteilhaft, wenn der Router aktuelle WLAN-Standards, wie den Standard nach 802.11ac, beherrscht. So kann das Gerät im trägen, aber reichweitenstarken 2,4-GHz-Netz und im wesentlich schnelleren 5-GHz-Netz funken – und das gleichzeitig. Das bedeutet eine erhöhte WLAN-Geschwindigkeit, sofern das Endgerät den AC-Standard unterstützt. Das macht sich in den von Testern vergebenen Noten positiv bemerkbar. Darüber hinaus sorgt die MU-MIMO-Funktion, die viele Telekom-Router besitzen, in diesem Bereich für eine Aufwertung der Note. Denn durch sie wird die Bandbreite optimal an die im WLAN aktiven Endgeräte verteilt, sodass diese sich nicht gegenseitig ausbremsen. Daher ist es wenig verwunderlich, dass Telekom-Router, die sowohl AC-WLAN als auch MU-MIMO beherrschen, in Bestenlisten recht weit oben angeführt werden. Diese Router sind im Vergleich zur Konkurrenz dennoch tendenziell etwas schlechter: Viele andere Hersteller, wie beispielsweise Asus, setzen auf extrem leistungsstarke Modelle für Gaming oder Netzwerk-Profis.
Unterstützt ein Router das 5-GHz-Netz, fällt die Note der WLAN-Qualität tendenziell besser aus. Denn durch spezielle Kanäle, die nur in diesem Frequenzbereich belegt werden können, kommen sich Geräte vor allem in großen Mietshäusern seltener in die Quere, wodurch auch die Empfangsqualität gesteigert wird. Allerdings verbaut die Telekom ausschließlich interne WLAN-Antennen. Das reduziert die Sendeleistung erheblich. Während viele Geräte anderer Hersteller externe, abschraubbare Antennen besitzen sowie auch außerhalb der Wohnung noch ein brauchbares Signal liefern, ist bei Telekom-Routern manchmal schon am anderen Ende der Wohnung Schluss. Dementsprechend schlecht fällt die Bewertung der Reichweite so gut wie aller Telekom-Router aus.

Die besten Telekom-Router mit schnellem AC-WLAN:


Die Bedienung: Die große Stärke der Telekom

Telekom-Router sind klar auf die Nutzung durch Telekom-Kunden ausgelegt. Das Nutzermenü bei der ersten Einrichtung ist speziell auf die Telekom-Kundendaten ausgerichtet und oft sind Anschlussnummern usw. schon voreingestellt. Dadurch kommt es äußerst selten vor, dass Nutzer Probleme bei der ersten Installation haben – auch, weil im Lieferumfang bereits immer alle notwendigen Kabel und hilfreiche Handbücher enthalten sind. Das zeigt sich bei Testern auch durch überdurchschnittlich gute Noten in puncto Inbetriebnahme.

In Sachen Benutzerfreundlichkeit scheiden sich die Geister: Der Großteil der getesteten Telekom-Router besteht aus Allround-Geräten, die auf eine schnelle und umstandslose Nutzung ausgelegt sind. Das zeigt sich auch durch oft simplifizierte Nutzermenüs, in denen man nur die nötigsten Grundeinstellungen vornehmen kann. Das ist professionelleren Nutzern zu wenig, wodurch Telekom-Router in diesem Bereich oft abgestraft werden. Andersherum sind die wenigen Geräte, die ein umfangreicheres Menü bieten, Käufern mit geringer Netzwerkerfahrung häufig zu verschachtelt.

Simpel in der Ausstattung, aber das passt zum Konzept

Telekom-Router glänzen nicht gerade mit ihren Software-Funktionen. So gut wie jedes getestete Gerät besitzt nur die nötigsten Grundfunktionen. Selten sind spezielle Server- oder Streaming-Funktionen an Bord. Ist der Funktionsumfang etwas größer, wird dessen Funktionalität von allen Seiten kritisiert – das zeigt sich vor allem in dann nur mittelmäßigen Benotungen in diesem Bereich. Viele andere Hersteller bieten hier besser ausgestattete Geräte. Allerdings dann ohne Telekom-Voreinstellungen oder die Unterstützung für Telekom-eigene Dienste wie Entertain. Solche sind mit Routern anderer Hersteller nur sehr schwer einzurichten.

Die spärliche Software-Ausstattung bezieht sich ebenfalls auf einige Aspekte der Sicherheit. Den Telekom-Routern, denen es an Software-Funktionen mangelt, mangelt es gleichzeitig an Inhaltsfiltern oder Kinderschutzfunktionen. Allerdings sind viele getesteten Geräte der Telekom auf dem aktuellsten Stand in puncto Passwort-Sicherheit und Verschlüsselungsstandards. Niemals ist ein WLAN-Netz bei der Einrichtung offen und ungeschützt – in der Regel befinden sich die zufallsgenerierten Zugangsschlüssel auf der Geräterückseite. Zudem versorgt der Hersteller seine Router mittlerweile mit automatischen Firmware-Updates. Dadurch bleibt das Gerät immer auf dem neuesten Stand – und auch Tester sehen hier einen leichten Vorteil gegenüber der Konkurrenz.

Top-Modelle der Telekom mit Kinderschutz bzw. Filterfunktion:

von

Julian Elison

Fachredakteur im Ressort Computer & Telekommunikation – bei Testberichte.de seit 2016.

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