Stärken
Schwächen
Sie versprechen, eine große Hilfe im Haushalt zu sein – selbstständige Roboter für die Fußbodenreinigung, kurz: Saugroboter. Mal chaotisch, mal systematisch wieseln sie über Teppich- oder Hartböden wie Parkett, Holzdielen, Laminat oder Linoleum. Selbst Fliesen scheinen für die Haushaltsroboter kein Hindernis zu sein. Aber sind ihre Saugkraft und Reinigungsleistung auch so gut, dass sich die Anschaffung lohnt?
Wie beurteilen Test-Magazine die Saugkraft von Saugrobotern?
Wie bei allen Staubsaugern genießt in Tests die Einschätzung der Saugleistung auch bei Saugrobotern höchste Priorität. Im Vergleich stellen Redakteure und Redakteurinnen von Testmagazinen fest: Wenn Sie nach dem Einsatz eines staubsaugenden Roboters blitzblank gereinigte Fußböden und Teppiche erwarten, werden Sie schnell eines Besseren belehrt. Die Saugkraft der Geräte ist verglichen mit netzbetriebenen Staubsaugern oder Akkusaugern geringer, sodass die Roboter bei starken Verschmutzungen meist passen müssen. Die Stärke dieser Staubsauger liegt in der Beseitigung von alltäglichem Schmutz und oberflächlichem Staub, um eine Grundhygiene in Ihren vier Wänden sicherzustellen. Den kraftvolleren Kollegen müssen Sie in der Regel dann nur noch einmal pro Woche zur Reinigung einsetzen.Bei der Beurteilung der Saugleistung der Geräte unterscheiden Tests häufig zwischen den Disziplinen „Hartböden und Parkett“, „Teppich und Haare“ sowie „Ecken und Kanten“. Eine klassische Schwachstelle von Saugrobotern ist das Reinigen von Ecken und Kanten. Insbesondere rund gebaute Roboter hinterlassen nach dem Saugen häufig Staubränder, während D-förmige oder (drei-)eckige Geräte hier bessere Ergebnisse erzielen. Einige Roboter besitzen zudem Seitenbürsten, um Staubpartikel und Haare aus Kanten sowie Ecken zu fegen und sie anschließend aufzusaugen.
Zu einer guten Note verhelfen auch Ausstattungsmerkmale wie eine komfortable Steuerung über eine App, mit der Sie zum Beispiel individuelle Reinigungs- und Zeitpläne programmieren oder mit der Sie Ihren Roboter von unterwegs aus betätigen können, nicht viel, wenn das Gerät nicht auch mit seiner Saugleistung auf Teppich und/oder Hartböden überzeugen kann. Versagt ein Saugroboter in dieser Disziplin, hat er bei den Warentester:innen kaum eine Chance auf eine wohlwollende Beurteilung.
Was sagt die Stiftung Warentest?
Bekannt für ihre strengen Testkriterien, nimmt es kein Wunder, dass speziell die Stiftung Warentest derzeit noch eher skeptisch die Saugkraft von Saugrobotern bewertet. In den beiden letzten maßgeblichen Tests aus den Jahren 2019 und 2021 (den Test von 2019 finden Sie hier, den Test von 2021 hier) konnten lediglich jeweils zwei Modelle mit der Note „gut“ überzeugen, weil sie Schmutz und Staub auf Hartböden und Teppichen nicht zuverlässig und zu voller Zufriedenheit aufnehmen. Einige Kollegen sind auch nicht in der Lage, eingesaugten Feinstaub bei sich zu behalten und pusten ihn einfach wieder aus. Auch wenn diese Fähigkeit bei Saugrobotern grundsätzlich nicht so effektiv ausgeprägt ist wie bei klassischen Bodenstaubsaugern, stellen die Tester:innen hier im Vergleich verschiedener Modelle große Unterschiede fest.A Star is Born: Saugroboter mit Wischfunktion dominieren den Markt
Den Anfang machten Wischroboter, also Geräte, die sich im Unterschied zu den Saugrobotern rein auf eine einzige Funktion konzentrieren: das feuchte Aufwischen des Fußbodens. Großer Erfolg jedoch war und ist diesen Spezialisten bei der Kundschaft nicht beschieden. Das lag, bei den ersten Modellen jedenfalls, zum einen an der nicht gerade berauschenden Reinigungsleistung. Zum anderen aber auch daran, dass Teppiche, Läufer und Co in der Wohnung eine separate Sonderbehandlung verlangten. Kunden und Kundinnen, die sich für einen Wischroboter entscheiden, dürfen entweder keinerlei Auslegeware in ihren Wohnungen besitzen – oder müssen notgedrungen gleich zwei Geräte anschaffen.Was lag also näher, Saugroboter und Wischroboter miteinander zu vermählen? Ein neuer Robotertyp, nämlich Saugwischroboter, betrat die Bühne. Und er hatte, nach anfänglichem Zögern der Kundschaft, einen riesigen Erfolg. Mittlerweile dominieren Saugwischroboter klar den Markt, wie eine Auswertung der Saugroboter auf Testberichte.de belegt, während die Pioniere dieser Gattung, also die Wischroboter, ein ruhiges Nischendasein führen:
Am Grundprinzip der Saugwischroboter hat sich in den letzten Jahren kaum etwas geändert. Für die Wischfunktion setzen die Roboter ein an der Unterseite befestigtes Tuch ein; der Unterschied zwischen den Geräten liegt vor allem im Wassertank. Fehlt dieser, müssen Sie das Wischtuch regelmäßig von Hand durch ein sauberes ersetzen. Ein Wassertank hingegen sorgt dafür, dass das Tuch über einen längeren Zeitraum nass bleibt. Im Idealfall lässt sich hier sogar der Wasserdurchfluss über die App steuern – ein großer Vorteil, wenn der Saugwischroboter unterschiedlich empfindliche Böden sauberhalten soll, etwa Parkett und Steinböden.
Die Reichweite der Saugwischroboter ist – mit oder ohne Wassertank – insgesamt betrachtet trotzdem nicht unbedingt berauschend. Laut Expertinnen und Experten beträgt sie maximal um die 50 qm². Was wiederum die Reinigungsleistung betrifft, hat sich einiges getan seit den Anfängen. Ältere Modelle behandeln die Böden sehr sanft, das heißt, das Tuch wird, ohne nennenswert Druck auszuüben, lediglich über den Boden gezogen. Einige neueren Geräte dagegen setzen Rüttel- oder Vibrationstechniken ein, was die Reinigungsleistung massiv verbessert.
Einen letzten Unterschied sollten Sie ebenfalls noch ins Kalkül ziehen, bevor Sie sich einen Saugwischroboter zulegen. Sehr viel Zeit sparen Ihnen nämlich Modelle, die in einem Aufwasch Saugen und Wischen. Und falls Sie bereit sind, mehr Geld zu investieren, sollten Sie nach einem Modell mit einer multifunktionalen Absaugstation Ausschau halten. An dieser lädt sich der Roboter nicht nur auf, sondern die Station kümmert sich außerdem noch darum, den in der Regel kleinen Wassertank nachzufüllen und bringt das Wischtuch wieder auf Vordermann.
Vom Chaoten zum peniblen Kartographen: Wie orientieren sich Saugroboter im Raum?
Wie kann es sein, dass Saugroboter zwischen ungefähr 100-150 Euro und über 1.000 Euro kosten? Worin liegt der entscheidende Unterschied? Nun, zu einem Großteil verdankt sich diese enorme Preisspanne, wie zu erwarten, der verbauten Technik, mit der sich der Roboter in den Wohnräumen orientiert. Die günstigsten Geräte gehen dabei sehr grobschlächtig vor, während die Crème de la Crème der Modelle technisch ausgebuffte Mittel einsetzt, mit denen sie überraschend präzise Karten der Wohnfläche anfertigen – und somit in der Lage sind, die Böden effektiv, also systematisch zu reinigen sowie möglichst wenig an Möbeln, Vasen und Co anzuecken.Am Anfang war der Zufall: Roboter mit „chaotischem“ Reinigungsprinzip
Doch der Reihe nach. Als die Saugroboter noch in den Kinderschuhen steckten, durchliefen sie die Räume nach dem Zufallsprinzip: Raus aus der Ladestation, und dann einfach mal irgendwo anfangen sowie sich kreuz und quer durch die Wohnung schlängeln. Das Kalkül dahinter: Irgendwann ist ein Zeitpunkt erreicht, an dem jede Stelle des Raums mindestens einmal überfahren wurde und damit sauber ist. Das Manko: Ist die Fläche zu groß für eine Akku-Leistung, geht dieses Kalkül natürlich nicht auf; einige Stellen bleiben unberührt, weil der Saugroboter zurück zur Ladestation muss und sich beim nächsten Versuch nicht mehr daran erinnert, welche Stellen schon geputzt und welche noch schmutzig sind. Ein Gedächtnis besitzen diese Geräte nämlich nicht.Die besten Saugroboter mit „Chaos“-Prinzip
Unser Fazit | Stärken | Schwächen | Bewertung | Angebote | |
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ab 1617,00 € Sehr gut 1,3 |
Saugt gut und still, übersieht aber ab und an ein Hindernis Weiterlesen |
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42 Meinungen 2 Tests |
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ab 230,36 € Gut 1,7 |
Smarter Staubsaugerroboter mit praktischem Drei-Phasen-Reinigungssystem Weiterlesen |
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65 Meinungen 0 Tests |
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ab 329,99 € Gut 1,8 |
Kompakter und flexibler Reinigungshelfer Weiterlesen |
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3.649 Meinungen 0 Tests |
Obwohl mittlerweile eher zu einer Seltenheit geworden, bietet der Markt nach wie vor Saugroboter an, die nach diesem Zufall- oder Chaos-Prinzip vorgehen. Denn da kaum Technik verbaut ist, ist der Preis für ein solches Gerät nicht sonderlich hoch. Bei kleinen Wohnflächen, sagen wir mal bis ca. 40/50 qm², und einem Akku, der mindestens eine halbe bis dreiviertel Stunde durchhält, sind diese simplen Roboter durchaus eine gute Wahl – sofern natürlich die Saugleistung stimmt, worüber Sie Testergebnisse und Kundenmeinungen informieren.
Merksatz: Saugroboter, die nach dem Zufallsprinzip vorgehen, eignen sich durchaus für kleine Flächen. Dank niedriger Anschaffungskosten werden sie daher immer noch von der Kundschaft nachgefragt.
Wo bin ich? Gyroskop-Technik hilft Saugroboter ihren Standort zu erkennen
Sobald jedoch die Wohnung größer ist, muss mehr Technik her, die dem Roboter erlaubt, die Fläche systematisch zu bearbeiten. Ein erster Schritt in diese Richtung ist ein Modell mit Gyroskop. Hinter dem sperrigen Namen verbirgt sich – vereinfacht gesagt – die Fähigkeit des Saugroboters, ausgehend von seiner Basis, also der Ladestation, die eigenen Drehbewegungen zu messen. Dadurch „weiß“ das Gerät zumindest ungefähr, wo es sich gerade im Raum aufhält, was bei einem „chaotischen“ Roboter nie der Fall ist. Die Folge: Per Gyroskop können die Geräte eine Karte zur besseren Orientierung anfertigen, was ihnen wiederum erlaubt, die Bodenfläche gezielt zu reinigen sowie ihre Akkuleistung effektiv einzusetzen.Merksatz: Saugroboter mit Gyroskop sind oft nicht viel teurer als Chaos-Modelle, setzen aber ihre Saugleistung effektiver ein, weil sie strukturierter vorgehen.
Die besten Saugroboter mit Gyroskop
Unser Fazit | Stärken | Schwächen | Bewertung | Angebote | |
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ab 199,00 € Sehr gut 1,5 |
Mit 5 Reinigungsmodi und Absaugstation Weiterlesen |
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0 Meinungen 1 Test |
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ab 219,00 € Gut 1,6 |
Saugstark und komfortabel Weiterlesen |
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303 Meinungen 3 Tests |
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ab 199,99 € Gut 1,6 |
Kleiner Preis, große Leistung Weiterlesen |
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1.020 Meinungen 1 Test |
Auf einen Blick: Saugroboter, die sich per Kamera im Raum orientieren
Saugroboter mit Augen? Gibt’s. Ausgestattet mit einer Kamera, erstellen diese Geräte eine Karte der Wohnung, um sich zurechtzufinden. Der Nachteil: Die Linsen sind in der Regel an die Decke gerichtet und benötigen gute Lichtverhältnisse. Sobald also die Grundrisse von Decke und Boden nicht übereinstimmen, etwa bei Dachschrägen sowie bei schummrigem Licht, leidet die Qualität der Karte und damit die Orientierung; es kann vorkommen, dass Flächen nicht erkannt und damit auch nicht gesaugt werden. Gegenstände im Raum, allen voran Möbel, bleiben ebenfalls unsichtbar. Ohne zusätzliche Sensoren, die Hindernisse rechtzeitig erkennen, hätten Kamera-Roboter es also schwer, ihre Arbeit zu verrichten. Gut zu wissen daher, dass beim Gros der Saugroboter zusätzlich Hindernis- und Absturzsensoren (Vorsicht, Treppe!) mit an Bord sind.Was passiert gerade zu Hause? Saugroboter als Überwachungskamera
Einige Hersteller waren oder sind sogar noch der Meinung, dass eine Kamera am Saugroboter am besten gleich auch noch Live-Bilder aus der Wohnung z. B. ans Handy schicken sollte: Liegt der Hund noch in seinem Körbchen? Befindet sich jemand in der Wohnung, der dort nicht hingehört? Diese Überwachungsfunktion mag lukrativ erscheinen, birgt aber natürlich auch Risiken. Wie sicher ist die Übertragung der Daten? Wer außer mir erfährt ebenfalls, was in der Wohnung vor sich geht?Datensensibler Kundschaft raten Expertinnen und Experten daher dazu, speziell die jeweilige App des Saugroboters unter die Lupe zu nehmen. Welche Daten werden erfasst, und welche Zugriffsrechte beansprucht die App? Kann ich das Datensammeln ggf. unterbinden und mit reduzierten Einstellungen trotzdem alle für mich wichtigen Funktionen über die App nutzen? Garantiert der Hersteller glaubwürdig, auf Datensicherheit zu achten – was renommierte Hersteller wie, um nur einige zu nennen, Dyson, iRobot, Vorwerk, Miele, Bosch und Roborock, tun.
Die besten Saugroboter mit Kamera-Navigation
Unser Fazit | Stärken | Schwächen | Bewertung | Angebote | |
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ab 1099,00 € Sehr gut 1,5 |
Hochwertig ausgestatteter Saugroboter Weiterlesen |
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884 Meinungen 5 Tests |
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ab 1099,00 € Sehr gut 1,5 |
Leistungsstarker Helfer für eine makellose Reinigung Weiterlesen |
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105 Meinungen 1 Test |
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ab 1199,00 € Sehr gut 1,5 |
Leistungsstarker Haushaltsroboter mit Basisstation Weiterlesen |
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2.036 Meinungen 6 Tests |
Per Kamera-Navigation findet sich der Roboter zwar sehr schnell in der Wohnung zurecht, da er sich nicht erst umständlich eine Karte „erfahren“ muss, sondern die Bodenfläche gleich erkennt und Reinigungsbahnen planen kann. Expertinnen und Experten kritisieren allerdings, dass die selbsterstellte Karte zwar dem Roboter hilfreich ist, für die Kundschaft aber keinen weiteren Mehrwert bietet. Denn die Option, über die Karte z. B. Reinigungszonen festzulegen, ist in der Regel nicht gegeben. Kamera-Roboter sind dafür meistens sehr flach und kommen leicht unter Möbel mit geringer Bauhöhe.
Merksatz: Stimmen Grundriss von Decke und Boden überein und sind gut funktionierende Zusatzsensoren verbaut, ist ein Saugroboter mit Kamera durchaus eine sinnvolle Option. Profis raten jedoch nur dann zur Anschaffung, wenn die Wohnung viel freien Raum bietet, der die Gefahr von Kollisionen mindert.
Aktuelle die effizienteste Navigationsmethode: Saugroboter mit Laser
Kommen wir zur derzeit besten Methode, mit der sich Saugroboter die Wohnung gefügig machen: Laser. Sie erkennen diese Geräte leicht am kleinen Türmchen auf der Oberseite, von dem aus Laserstrahlen den Raum in Augenschein nehmen, und zwar akkurater als eine Kamera und inklusive der Gegenstände im Raum. Während seiner Tour durch die Wohnung ruht der Laser des Roboters nicht, sondern scannt weiterhin kontinuierlich die örtlichen Gegebenheiten. So entsteht nach und nach eine detaillierte Karte der Wohnung, die sich via App vom Kunden bzw. der Kundin nutzen lässt. Über diese sogenannte virtuelle Karte besteht die Möglichkeit, Reinigungszonen (virtuelle Wände) festzulegen, sei es begrenzt lokal oder auch für ganze Räume. Die Erstellung dieser Karte nimmt zwar Zeit in Anspruch; aber sowohl die Ergebnisse als auch die Funktionalität können sich sehen lassen. Der Laserturm jedoch bringt es mit sich, dass etliche Saugroboter mit Lasernavigation etwas über die Standardgröße von Saugrobotern hinaus in die Höhe schießen und mitunter nicht mehr unter Möbel kriechen können. Hersteller gehen daher verstärkt dazu über, den Laser nicht auf der Oberseite, sondern an der Vorderseite zu verbauen.Die besten Saugroboter mit Laser-Navigation
Unser Fazit | Stärken | Schwächen | Bewertung | Angebote | |
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ab 149,00 € Sehr gut 1,0 |
Praktischer Staubsaugerroboter mit kleinen Mängeln Weiterlesen |
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3 Meinungen 2 Tests |
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ab 699,00 € Sehr gut 1,0 |
Vielseitiger Reinigungsroboter für anspruchsvolle Haushalte Weiterlesen |
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0 Meinungen 1 Test |
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ab 538,54 € Sehr gut 1,1 |
Innovativer Reinigungshelfer mit acht Modi Weiterlesen |
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2 Meinungen 1 Test |
Das ist ein Schuh, dort liegt eine Socke: Roboter mit künstlicher Intelligenz (AI) erkennen Gegenstände
Virtuelle Karte hin oder her: In einem Wohnraum findet ein Saugroboter nicht nur große, meist unverrückbare Hindernisse wie etwa ein Sofa oder Sideboard vor. Im Regelfall liegen auf dem Boden auch zufällig Gegenstände herum, wie Schuhe, ein Teddy-Bär, Steckerleisten oder Zeitschriften und Bücher. Bedeutet für Sie: Bevor der Roboter auf die Reise geht, sollten Sie diese – oft kleinen – Dinge verräumen, um dem Gerät eine freie Spielfläche zu bieten.Innovative Hersteller wie z. B. Ecovacs, Roborock oder Dreame sorgen hier mittlerweile für Abhilfe, indem sie Saugroboter mit einem „Bildgedächtnis“ auf den Markt bringen. Diese Geräte scannen die Oberfläche z. B. des Wohnzimmers, gleichen die erkannten Formen mit diesen Bildern ab und erkennen dadurch Schuhe & Co, um sie rechtzeitig zu umfahren. Die Gefahr, dass Kleinteile eingesaugt werden und den Roboter blockieren, minimiert sich dadurch enorm. Speziell, wenn Sie es gewohnt sind, den Saugroboter während Ihrer Abwesenheit unbeaufsichtigt seine Runde ziehen zu lassen, profitieren Sie von dieser Objekterkennung. Diese Form der künstlichen Intelligenz ist auf dem Vormarsch und verleiht den Saugrobotern noch mehr Autonomie – also genau diejenige Fähigkeit, die anspruchsvolle Kundinnen und Kunden von einem Roboter als Haushaltshilfe erwarten.
Navigation mit Sensoren
Infrarotsensoren sind ein weiteres technisches Hilfsmittel, die Saugroboter bei der Navigation unterstützen. Sie dienen in erster Linie dazu, Hindernisse zu erkennen und Kollisionen zu vermeiden. Geräte, die primär auf diese Technik setzen, nehmen sich den Wohnraum in geordneten Bahnen zur Brust und ändern ihre Richtung, sobald sie ein Hindernis dazu zwingt. Via Infrarot kommunizieren Saugroboter aber auch mit ihrer Ladestation, damit eine sichere Rückkehr gewährleistet ist.Infrarotsensoren werden auch gern als zusätzliche Hinderniserkennung in Saugrobotern mit anderen Navigationssystemen eingesetzt – eine Entwicklung, die generell zu beobachten ist. Vor allem hochpreisige Modelle setzen meist eine ganze Vielzahl an Sensoren ein, um möglichst effektiv und problemlos ihrer Aufgaben nachgehen zu können. Relativ neu auf dem Markt sind Wandsensoren, mit denen Saugroboter Türen / Wanddurchbrüche besser meistern bzw. Wände exakter abfahren, oder Sensoren für den Untergrund, z. B. zur Teppicherkennung; letztere führen dazu, dass der Roboter seine Saugleistung erhöht oder, im Falle eines Geräts mit Wischfunktion, die Nassreinigung stoppt. Generell gilt: Je weniger freie, unverstellte Bodenfläche Ihre Wohnung aufweist, desto mehr sollten Sie an die Anschaffung eines mit mehreren Sensoren bestückten Saugroboters in Erwägung ziehen.
Die besten Saugroboter mit Infrarotsensoren
Unser Fazit | Stärken | Schwächen | Bewertung | Angebote | |
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ab 149,00 € Sehr gut 1,0 |
Praktischer Staubsaugerroboter mit kleinen Mängeln Weiterlesen |
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3 Meinungen 2 Tests |
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ab 568,63 € Sehr gut 1,3 |
Guter Staubsaugerroboter mit funktionaler Absaugstation Weiterlesen |
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17 Meinungen 2 Tests |
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ab 344,99 € Sehr gut 1,5 |
Leistungsstarker Haushaltsroboter ohne Absaugstation Weiterlesen |
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22 Meinungen 4 Tests |
Hohe Akkuleistung sorgt für langen Atem
Staubsaugerroboter sind mit einem Akku ausgestattet, den sie an ihrer Basisstation oder direkt am Stromkabel aufladen. Die vom Hersteller angegebenen Lauf- und Ladezeiten ihrer Akkus weisen auf das Energiemanagement des Geräts und damit auf die Akkuleistung hin. Beim Akku schneidet Ihr Haushaltsroboter dann gut ab, wenn er über eine Laufzeit von mehr als 40 Minuten verfügt und gleichzeitig maximal zwei Stunden in der Ladestation pausieren muss, bevor Sie das Gerät wieder losschicken können. Die Unterschiede zwischen den Robotern, zum Beispiel Deebot von Ecovacs, Roomba von iRobot oder Botvac D von Neato Robotics, sind zum Teil gravierend.Die besten Saugroboter mit langer Akkulaufzeit ...
Maximale Akkulaufzeit | Unser Fazit | Stärken | Schwächen | Bewertung | Angebote | |
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ab 699,00 € Sehr gut 1,0 |
320 min |
Vielseitiger Reinigungsroboter für anspruchsvolle Haushalte Weiterlesen |
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0 Meinungen 1 Test |
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ab 299,00 € Gut 1,8 |
300 min |
Effiziente Reinigung mit erweiterten Funktionen Weiterlesen |
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411 Meinungen 0 Tests |
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ab 499,00 € Gut 1,8 |
300 min |
Wischsystem mit Vibrationsfunktion für effiziente Fleckentfernung Weiterlesen |
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437 Meinungen 1 Test |
... und kurzer Akkuladezeit
Akkuladezeit | Unser Fazit | Stärken | Schwächen | Bewertung | Angebote | |
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ab 367,30 € Gut 1,9 |
60 min |
Leistungsstarker Staubsauger ohne viele Zusatzfunktionen Weiterlesen |
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11.984 Meinungen 1 Test |
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ab 661,64 € Gut 2,2 |
90 min |
Intelligenter Reinigungsroboter für den Haushalt Weiterlesen |
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172 Meinungen 7 Tests |
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ab 699,00 € Gut 2,2 |
90 min |
Hochwertiger Saugroboter mit Absaugstation Weiterlesen |
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18.530 Meinungen 4 Tests |
Erleichterung für die Kundschaft: Ladestationen mit zusätzlicher Absaugfunktion
2019/20 zeichnete sich auf dem Markt für Saugroboter mit ersten Ansätzen eine Entwicklung ab, die 2021 mächtig Fahrt aufnehmen sollte. Denn in diesen beiden Jahren brachten iRobot und Proscenic die ersten Saugroboter auf den Markt, an deren Ladestationen die Geräte nicht nur ihren Akku mit Strom versorgen können, sondern gleichzeitig der Staubbehälter vollautomatisch durch eine zusätzliche Absaugfunktion geleert wird.Seither haben etliche andere Hersteller nachgezogen und bieten diesen Komfort für immer mehr Robotermodelle an – die Kundschaft scheint nur auf diese äußerst praktische Zusatzfunktion gewartet zu haben. Schließlich liegt der Vorteil auf der Hand. Die Staubbehälter der meisten Saugroboter fallen nämlich recht dürftig aus; das Volumen liegt bei den meisten bei rund einem halben Liter. Nach ein, zwei Reinigungsrunden heißt es daher: Hand anlegen und den Behälter über der Mülltonne ausschütten. Insbesondere für Menschen mit Hausstauballergien war und ist dieser Schritt eine große Belastung.
Die besten Saugroboter mit Absaugstation
Unser Fazit | Stärken | Schwächen | Bewertung | Angebote | |
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ab 699,00 € Sehr gut 1,0 |
Vielseitiger Reinigungsroboter für anspruchsvolle Haushalte Weiterlesen |
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0 Meinungen 1 Test |
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ab 699,00 € Sehr gut 1,2 |
Effiziente Bodenreinigung mit intelligenter Navigation Weiterlesen |
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0 Meinungen 2 Tests |
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ab 639,00 € Sehr gut 1,3 |
Irgendwo zwischen zwei Welten Weiterlesen |
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1.190 Meinungen 5 Tests |
Absaugstationen nehmen im Schnitt rund zwei Liter Staub auf, was wiederum dem Saugroboter erlaubt, ganz für sich allein mehrere Reinigungsdurchgänge zu absolvieren – und der Kundschaft die Möglichkeit eröffnet, sich mehrere Wochen nicht um das Gerät kümmern zu müssen (jedenfalls solange keine anderen Schwierigkeiten unverhofft auftreten). Ganz fortschrittliche Absaugstationen – und dies ist der neueste Trend – gehen sogar noch einen Schritt weiter. An ihnen tanken die Saugroboter nicht nur Strom und laden ihren Dreck ab. Gleichzeitig befüllt die Station auch den Wassertank und hält den Wischmopp in Schuss, sprich: Die Station kümmert sich um weitere Belange von Saugwischrobotern bzw. deren Wischfunktion.
Trotz Selbstständigkeit: Gute Saugroboter müssen sich auch gut bedienen lassen
Neben der Saugleistung des Geräts sollte für Sie auch die Handhabung im Reinigungsalltag ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl des geeigneten Staubsaugers sein. Dabei spielen bei den Robotern die drei Aspekte „Arbeitsweise“, „Entleerung und Reinigung“ sowie „Lautstärke“ eine große Rolle. Aber ob bei den jeweiligen Modellen die Navigation und die Koordination im Raum, das Umfahren von Hindernissen und das Überwinden von Schwellen tatsächlich funktionieren, zeigt sich zumeist erst beim Saugen selbst. Eins jedoch ist sicher: Was die Lautstärke betrifft, ist ein Roboter im Vergleich zum konventionellen Sauger spürbar leiser.Wie gut sind Möbel & Co. vor Beschädigungen geschützt?
Wenn Sie Ihren Roboter Ihre Wohnung saugen lassen, während Sie im Büro oder im Kino sitzen, möchten Sie sich natürlich auch keine Sorgen um ramponierte Möbel oder Fußleisten machen. Deshalb sind die kleinen Helfer in der Regel mit Vorrichtungen für den Boden- und Möbelschutz ausgestattet, z. B. mit Frontal- und Rundum-Gummierungen sowie intelligentem Kollisionsschutz. Einige Geräte verfügen auch über Sensoren, die das Anstoßen des Roboters an Möbeln und Wänden entweder gänzlich oder zumindest das Hinterlassen von Spuren verhindern. Bei besonders komfortablen Staubsaugern können Sie zudem Reinigungszeiten und Überfahrtbarrieren (zum Beispiel vor Treppen) vorgeben. Apropos intelligent: Viele Saugroboter lassen sich in das hauseigene WLAN einbinden und damit bequem von Ihrem Smartphone aus steuern.Einfache Wischfunktion ohne Wasser: Nischenprodukt Staubwischroboter
Zwar werden in diversen Online-Shops mittlerweile tatsächlich ausdrücklich Staubwischroboter angeboten, gleichwohl handelt es sich dabei nicht um Geräte, wie sie der Anwender bzw. die Anwenderin bei einer solchen Suchanfrage vermutlich im Kopf hat. Denn keinesfalls klettert nun eine kleine Reinigungsspinne durch die Bücherregale und entstaubt die dicken Wälzer darin. Selbst Möbeloberflächen können derzeit noch nicht von einem automatisierten Staubtuch gereinigt werden. Unter Staubwischrobotern verstehen die Hersteller im Grunde nichts anderes als billige Alternativen zu echten Staubsaugrobotern.Es wird also allein der Fußboden der Wohnung ins Visier genommen. Die Funktionsweise ist dabei im Grunde identisch zu den Saugrobotern, nur dass hier eben keine komplexe Technik verwendet wird. Der kleine Roboter bekommt ein statisch geladenes Staubtuch untergeklemmt, welches er per Zufallsmodus quer durch die Wohnung schleift. Das funktioniert auf glatten Böden wie Laminat erstaunlich gut, je mehr Fläche abgedeckt werden muss, desto ungenauer ist aber die Abdeckung. Denn Staubwischroboter mit cleveren Navigationsroutinen gibt es noch nicht.
Sie sind auch eher wirklich als preiswerte Alternative gedacht: für kleinere glatte Flächen, bei denen die Anschaffung eines teuren Saugroboters nicht lohnt. Und bei 20 bis 40 Euro wagt man auch eher einmal einen Testballon als bei den 300 bis 700 Euro eines Saugroboters. Insofern haben die Helfer tatsächlich eine kleine Nische gefunden – und sie bringen dann tatsächlich eine gewisse Entlastung mit sich. Das Staubwischen auf Möbeln und in Regalen jedoch, das müssen leidgeprüfte Wohnungsbesitzer:innen leider auch weiterhin per Hand erledigen.