Nicht nur die Erfolgsgeschichte des amerikanischen Herstellers basiert auf dem Kugelgrill, bis heute sind für viele die Begriffe „Weber“ und „Kugelgrill“ sogar nahezu identisch – und zwar zurecht. Denn der Firmengründer Stehen Weber hat diesen Grilltyp 1952 erfunden, seitdem wurde er nach und weiterentwickelt. Diese lange Tradition sowie ein sehr hoher Qualitätsmaßstab haben dazu geführt, dass die Weber-Grills zu den besten Modellen auf dem Markt gehören. Das Grillen mit Deckel – Kennzeichen jedes Kugelgrills – gehört mittlerweile weltweit zu den beliebtesten Grillmethoden.
Vorteile des Grillens mit Deckel
Der Deckel eröffnet ganz neue Spielräume des Grillens. Im Innern des Grills zirkuliert nämlich die Luft wie in einem Backofen und erhitzt das Grillgut von allen Seiten. Zudem erlauben die Geräte das indirekte Grillen, bei dem das Grillgut nicht direkt über den glühenden Kohlen platziert wird. Größere (Fleisch)-Stücke, ein Braten oder sogar ein komplettes Geflügel können so langsam gegrillt werden. Die Grillmethode ist sehr gesund, da zum Beispiel auch kein Fett auf die Kohlen tropfen kann, führt zu sehr schmackhaften Ergebnissen und wird daher immer beliebter.Hochwertige Materialien, ausgeklügelte Funktionalität
Zahlreiche Testergebnisse bestätigen den Weber-Grills immer wieder eine hohen Qualität, was die Materialgüte sowie die Verarbeitung angeht. Insbesondere die Emaille-Beschichtung, aber auch der verwendete Edelstahl oder Aluminium-Druckguss garantieren eine lange Lebenszeit. Sie dürfen ohne Bedenken Wind und Wetter ausgesetzt werden, da sie keinen Schaden nehmen. Ein weiterer Vorteil ist das Ersatzteilesystem. Geht ein Bauteil wider Erwarten doch einmal kaputt, lässt es sich meist austauschen. Ein Weber-Grill ist daher oft eine Anschaffung für viele Jahre,
Modellreihen – die Qual der Wahl
Kugelgrills bilden den Kern des Sortiments, es gibt sie als Holzkohle-, Elektro- und Gasgrills. Die „Traditionalisten“ unter den Grillfans schwören natürlich nach wie vor auf die Holzkohle-Modelle, bei denen zudem die Auswahl am größten ist. Da alle Grills robust und langlebig sind, sollte die Entscheidung mit Bedacht gefällt werden – lohnt sich etwa tatsächlich ein „Einsteigermodell“, oder ist es nicht vernünftiger, gleich ein wenig mehr auszugeben für ein Komfortmodell? Wird diese Frage verneint, ist ein Modell der „Compact“- oder der „Bar-b-Kettle“-Serie die richtige Wahl. Es handelt sich um vollwertige Kugelgrills ab rund 100 EUR mit Lüftungsschlitzen, verchromtem Grillrost, großem Griff sowie Rädern für mehr Beweglichkeit, wobei die Bar-n-Kettle“-Modelle etwas besser ausgestattet sind. Die Asche wird bei beiden von einer unterm dem Grill angebrachten Schale aufgefangen, die auch Kennzeichen der nächstgrößeren „One-Touch-Original“-Serie ist, die jedoch schon mit dem gleichnamigen, für einen Weber-Grill eigentlich typischen Asche-Belüftungssystem ausgestattet ist. Mit Hilfe eines Hebels wird die Asche bequem aus dem Innern in die Schale befördert und kann daher im Grill selbst nicht aufwirbeln. Zugleich dient der Hebel als Lüftungsregler. Diese Modellserie ist nach wie vor zwar am beliebtesten, es lohnt sich jedoch, über ein One-Touch-Premium-Modell nachzudenken, deren Kennzeichen ein geschlossener, abnehmbarer Aschetopf anstelle einer offenen Schale darstellt, der bei Wind zum Beispiel klar von Vorteil ist. Zudem bieten die Premium-Geräte mehr Komfort, etwa durch den klappbaren Grillrost zum einfacheren Nachfüllen von Kohle. Highlights des Sortiments ist neuerdings jedoch die „Master-Touch-GBS“-Serie. Anlegt als Modulsystem, lassen sich die Modelle durch zahlreiches Zubehör, etwa durch Grill-Einsätze wie einen Pizzastein, Drehspieß oder Geflügelhalter fast ganz nach Belieben ausbauen. In der „Premium-GBS“-Version verfügen sie zudem noch über einen Grillwagen und bilden damit eine komplette mobile „Grillküche“ (Weber), etwa für ambitionierte Sportgriller.