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Grillen gehört zweifellos zu den beliebtesten Sommerbeschäftigungen der Deutschen. Dafür braucht man weder Garten noch Balkon, sondern nur einen Holzkohlegrill zum Mitnehmen. Wir haben zwölf Minigrills für unterwegs getestet.

„gut“ (1,6) – Testsieger
„Positiv: Sehr gutes Anzünd- und Aufheizverhalten. Nur wenig Kohle nötig. Sehr gutes Halten der Temperatur. Innengefäß zum Garen. Gut in beiliegender Tasche zu transportieren.
Negativ: Nur Grillen auf perforierter Metallplatte möglich.“
„gut“ (1,6) – Testsieger
Praktisch für Balkon und Garten: der Kugelgrill von Weber. Durch den Deckel wird indirektes Grillen möglich, die Temperatur kann dadurch konstant auf einer Höhe gehalten werden und gleichzeitig dient er als Windschutz. Mit der guten Belüftungsmöglichkeit steht dem Grillvergnügen nichts mehr im Weg. Leider ist im Lieferumfang kein Gerät zum Anheben des Grillrostes beigefügt, was das Nachfüllen von Kohle etwas schwierig gestaltet. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Barbecook Amica
„gut“ (2,0) – Empfehlung
„Positiv: Sehr standfest. Sehr gutes Anzünd- und Aufheizverhalten. Großer Lieferumfang inklusive Kohle, Anzündgel und Grillzange. Eisenplatte zum Braten.
Negativ: Kleine Grillfläche. Kein Windschutz.“
„gut“ (2,1)
„Positiv: Anzünd- und Aufheizverhalten sehr gut. Leichter Grill. Grillrost mit Griffen. Einfaches Nachfüllen der Grillkohle.
Negativ: Gehäuse wird sehr heiß. Kein Windschutz. Standortwechsel während des Grillens nicht möglich.“
„gut“ (2,2) – Preistipp
„Positiv: Gutes Halten der Temperatur. Asche einfach zu entleeren. Standort während des Grillens leicht zu ändern.
Negativ: Ohne Deckel kein Windschutz. Schlechte Luftzufuhr. Deckel etwas umständlich zu verriegeln.“
„gut“ (2,2)
„Positiv: Gute Belüftung. Nach Bedarf ein oder zwei Grillflächen. Sehr gutes Halten der Temperatur. Gut transportierbar. Deckel dient als Windschutz (eine Grillfläche).
Negativ: Gehäuse wird sehr heiß. Mäßige Verarbeitung.“
Esbit BBQ-Box
„gut“ (2,4) – Empfehlung
„Positiv: Gut in beiliegender Tasche zu transportieren. Rost in drei Stufen höhenverstellbar. Einfache Montage. Leichtestes Gerät im Test.
Negativ: Kein Windschutz. Gehäuse zu heiß, um Standort während des Grillens zu wechseln.“
„befriedigend“ (2,5)
„Positiv: Sehr gute Verarbeitung. Problemloser Standortwechsel während des Grillens durch Transporthenkel. Äußeres Gefäß auch anderweitig nutzbar.
Negativ: Schlechte Glutbelüftung. Kein Windschutz. Glutbehälter schlecht zu entnehmen.“
„befriedigend“ (2,5)
„Positiv: Boxdeckel dient als Windschutz. Grillkohlebehälter.
Negativ: Sehr schwer. Asche schlecht zu entleeren (Gehäusekante). Verarbeitung gerade noch befriedigend. Niedrige Temperaturen am Grillrostrand.“
„befriedigend“ (2,7)
„Positiv: Größter Grillrost im Test. Gut zu transportieren. Asche kann während des Grillens entleert werden.
Negativ: Kein Windschutz. Kohle bekommt sehr viel Luft - verbrennt schnell. Kohle nachfüllen schwierig. Keine gute Standfestigkeit.“
„befriedigend“ (2,8)
„Positiv: Einfache Montage. Sehr gut zu verstauen.
Negativ: Flächen werden sehr heiß. Kein Windschutz. Standortwechsel während des Grillens nicht möglich. Keine Gebrauchs-, nur Montagehinweise auf der Packung. Keine Transporttasche.“
Risa Outdoor Mini-Quick Grill 400
„befriedigend“ (2,8)
„Positiv: Rosthöhe stufenlos verstellbar. Einfaches Kohlenachfüllen. Gut zu verstauen.
Negativ: Kein Windschutz. Kippgefahr beim Schwenken des Rosts. Lange Aufheizzeit. Grillrost nur an einer Schraube befestigt.“
„Alle grillen gut, aber: Viele geben Schadstoffe ab, einige sind rostanfällig, einer ist unsicher. Nur vier von zwölf Gasgrills überzeugen – die teuersten sind nicht dabei.“Waren vor einigen Jahren noch die klassischen Holzkohlegrills mit ihrem unnachahmlichen Raucharoma die Nummer 1 unter echten Grillprofis, so stehen heutzutage
Testumfeld: Im Praxisvergleich der Stiftung Warentest (5/2025) befanden sich neun Elektrogrills, die Endnoten von „gut“ bis „ausreichend“ erhielten. Als Testkriterien dienten Grillen (Gelingen des Grillgutes, Aufheizzeit, Temperaturen auf der Grillfläche ...), Handhabung (Aufbau und Inbetriebnahme, Grillpraxis, Reinigung ...) sowie
Testumfeld: Im TÜV-Praxistest befanden sich acht Elektrogrills, die Endnoten von „gut“ bis „mangelhaft“ erhielten. Als Testkriterien dienten subjektive Bewertung (Erstmontage, Ergonomie, Grillkomfort ...), Praxistest (Vorheizzeit, Maximaltemperatur, Temperaturverteilung ...) und Sicherheitsprüfungen (Kennzeichnung, Belastungsprü