Das Wichtigste auf einen Blick:
- Schutz vor Regen und Wind beim Wandern
- Softshells eignen sich fürs Wandern im Sommer
- Hardshells eignen sich fürs Wandern im Herbst und Winter
- Softshells sind flexibel aber nur wasserabweisend
- Hardshells sind schwerer aber wasserdicht
- Doppeljacken kombinieren beide Kleidungsschichten miteinander
Bei Wanderungen benötigen Sie Schutz vor schlechtem Wetter (Bildquelle: mammut.com)
Wofür benötigen Sie eine Wanderjacke?
Wenn Sie wandern, können Sie sich nicht immer auf schönes Wetter verlassen und bei alpinen Trekking-Touren oder extremen Expeditionen müssen Sie sowieso mit schwierigen Wetterbedingungen rechnen. Eine wetterfeste Outdoorjacke sollte also unbedingt zu Ihrer Wanderausrüstung dazugehören. Nahezu alle großen Hersteller von Funktionsjacken haben ein großes Portfolio an Wanderjacken, die Outdoor-Enthusiasten vor Wind und Regen schützen und so jede Wanderung zu einer angenehmen Erfahrung machen – egal bei welchem Wetter. Wenn Sie über den Kauf einer speziellen Funktionsjacke für Wanderungen nachdenken, sollte Sie die grundlegendsten Merkmale und Unterschiede von Wanderjacken sowie die verschiedenen Modelle kennen, um die passende Outdoorjacke für Ihre geplante Wanderung zu finden. Zudem sollten Sie wissen, bei welcher Outdooraktivität die Jacke zum Einsatz kommen soll. Die Hersteller haben sowohl Varianten für einfache Tageswanderungen als auch Profijacken für anspruchsvolle, mehrtägige Trekkingtouren im Programm. Softshells eignen sich dank der hohen Flexibilität gut fürs Wandern (Bildquelle: jack-wolfskin.de)
Eignen sich Softshells am besten als Wanderjacke?
Bei den meisten Wanderjacken handelt es sich um Softshells. Softshells sind Funktionsjacken, die aus einem weichen Material, meist Polyester, gefertigt sind. Die Vorteile solcher Jacken sind vielseitig: Sie bieten durch ihr weiches Material ein angenehmes Tragegefühl und das Material ist durch einen Elasthananteil meist sehr flexibel. Das Material von Softshelljacken ist zudem meist sehr Atmungsaktiv, sodass Schweiß problemlos von innen nach außen gelangen kann. Softshells lassen Ihnen also viel Bewegungsfreiheit und bieten sich dank der hohen Flexibilität und Atmungsaktivität optimal für anstrengende, sportliche Outdooraktivitäten an. Außerdem punkten Softshell-Jacken nahezu immer mit kompletter Winddichtigkeit. Die sogenannten Windstopper eignen sich also besonders gut zum Wandern in windigen Umgebungen, wie Küstenregionen oder alpinen Landschaften. Durch das winddichte Material und meist Klettverschlüsse oder Kordelzüge an Ärmelbund, Kapuze und Saum kommt kaum Wind von außen unter die Jacke, sodass Ihr Oberkörper stets warmgehalten wird. Entsprechende Wanderhosen und Wanderschuhe bilden die optimale Ergänzung zu einer solchen Wanderjacke. Sofshells eignen sich optimal als mittlere, wärmende Schicht, und können bei milden temperaturen auch als äußere Schicht im Zwiebelsystem getragen werden. Da die meisten Softshells nur wasserabweisend und nicht komplett wasserdicht sind, sollten Sie eine Softshell bei starkem Regen mit einer wasserdichten Hardshell kombinieren. Hardshells sind wasserdicht und schützen Sie auf Wanderungen vor Regen, Wind und Schnee (Bildquelle: thenorthface.de)