Stärken
- optische Hingucker und edle Materialanmutung
- gute Akkulaufzeit
- sehr geringes Gewicht
Schwächen
- vergleichsweise teuer
- GPS nur selten an Bord
- kleine Displays nicht immer gut ablesbar
- Abstriche bei der Bedienung im Alltag
Was zeichnet die besten Fitbit Aktivitäts- & Fitnesstracker in Testberichten aus?
Fitnesstracker von Fitbit sind optisch ein Hingucker. Mit texturierten Armbändern und oft kantiger Optik wirken die Modelle futuristisch, ohne klobig oder schwer zu sein. (Bildquelle: amazon.de)
Der US-amerikanische Hersteller Fitbit zählt schon seit längerer Zeit zu den bekannten Größen im Bereich smarter Wearables. Dabei müssen sich die Fitnessarmbänder von Fitbit einer großen Konkurrenz stellen, gegen die man nicht immer gut ankommt. In Testberichten wird oft deutlich, dass die großen Vorteile der Fitbit-Fitnesstracker in der Bauweise, der Optik und dem geringen Gewicht liegen. Die meisten Tracker sind zumindest wasserabweisend, während teurere Modelle vollständig wasserdicht gebaut wurden. Das ist beim Händewaschen und im Regen von Vorteil. Zudem sind die Modelle sehr leicht – sie wiegen selten mehr als 30 g. Dadurch qualifizieren sich die Armbänder und Uhren für den täglichen Gebrauch, ohne dass Sie wirklich spüren, ein Wearable am Handgelenk zu tragen.
Sehen tun Sie bei einem Fitbit-Tracker hingegen sofort: Optisch machen die Modelle einiges her. Oft besitzen die Armbänder spezielle Texturierungen und die Gehäuse sind mit futuristisch wirkenden Kanten versehen – modische Accessoires sind sie allemal. Die Akkulaufzeit kommt bei Fitbit meist gut weg. Je nach Betätigung halten die Geräte mehrere Tage durch. Leider hakt es hin und wieder bei der Bedienung. Die Modelle haben mitunter sehr kleine Displays, wodurch die Ablesbarkeit leidet. An smarten Funktionen im Zusammenspiel mit Ihrem Smartphone mangelt es auf der Seite von Fitbit noch ein wenig. Zumeist sind die Geräte nur in der Lage, eingehende Nachrichten in einfacher Textform darzustellen – eine Interaktion mit solchen Nachrichten ist selten möglich.
Die leichtesten Aktivitätstracker von Fitbit
Wie steht es um GPS und das Lauftraining?
Mit einem Fitbit-Fitnesstracker sind Sie bei einem
Fokus auf das Läuferische eher schlecht aufgestellt. Es existiert so gut wie kein Modell am Markt, das ein
integriertes GPS-Modul besitzt. Lediglich die teuersten Modelle kommen mit GPS. Da diese jedoch recht teuer sind, sind sie nicht unbedingt die erste Wahl. So sind Sie auf Ihr Smartphone angewiesen, welches sich in Bluetooth-Reichweite befinden muss, um überhaupt eine Strecke aufzeichnen zu können. Das ist oft hinderlich, da man beim
Lauftraining nicht unbedingt größere Gegenstände in einer Tasche mitführen möchte. Zudem häufen sich im Internet Erfahrungsberichte von verärgerten Nutzerinnen und Nutzern, die eine ungenaue Schrittmessung monieren – für Laufsportler eine denkbar schlechte Voraussetzung.
Die besten Fitbit-Fitnesstracker mit integriertem GPS-Modul
Haben Aktivitäts- & Fitnesstracker von Fitbit ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis?
Bereits auf den ersten Blick wird deutlich: Die Modelle des US-Herstellers sind im Vergleich
sehr teuer. Huawei bietet beispielsweise
ähnliche Tracker mit integriertem GPS und teilweise sogar mehr Sportfunktionen für gerade einmal 50 Euro. Umso ärgerlicher ist es dann, dass gewisse Features wie GPS selbst bei einem 100-Euro-Tracker nicht vorhanden sind. Hier zeigt sich das große Problem, das bei Fitbit momentan vorherrscht: Fitbit hat eine Menge Geräte auf den Markt gebracht, die ein hochwertiges Design besitzen, gut verarbeitet sind und elegant aussehen. Für den Alltag, egal ob im Büro, auf Reisen oder Zuhause, sind Fitbit-Tracker gute Begleiter. Permanente Herzfrequenzmessung ermöglicht auch die Schlafanalyse und überwacht Ihren Kalorienverbrauch. Mit gewissen optischen Abstrichen sind das jedoch alles Ausstattungsmerkmale, die auch Konkurrenten bieten, welche nur rund ein Drittel der Preise kosten, die Fitbit verlangt. Auch in Sachen Smart-Funktionen darf man bei diesen Preisen einfach mehr erwarten.