Fit­bit Charge 6 Test

Der Fitbit Charge 6, der inzwischen von Google vertrieben wird, bietet eine umfassende Palette von Gesundheitsmetriken, darunter genaue Herzfrequenzmessungen und neue Integrationen von Googles Diensten. So können Sie sich jetzt per Google Maps navigieren lassen oder mit Google Wallet kontaktlos bezahlen. Darüber hinaus bietet es die Möglichkeit zur Steuerung von YouTube Music. Trotz Google-Fokus ist das Fitness-Armband auch mit iOS kompatibel.

Der Fitbit Charge 6 bietet Gesundheitsmetriken wie Blutsauerstoffsättigung, Hauttemperaturmessungen, EKG-Lesungen und Stressmessungen. Die kontinuierliche Herzfrequenzmessung ist präzise und beeinträchtigt die Akkulaufzeit nicht wesentlich. Die aktualisierte App ist übersichtlich gestaltet und bietet informative Auswertungen zu ihren Gesundheitsstatistiken.

Dennoch hat der Charge 6 einige Schwierigkeiten mit der Konnektivität sowohl zur App als auch zum Smartphone. Gelegentlich hapert es ersten Tests zufolge bei der Bluetooth-Verbindung. Die automatische Erkennung von Workouts erfolgt nicht so schnell wie bei Konkurrenzprodukten. Darüber hinaus werden Stürze nicht automatisch erkannt. Leider ist für den vollen Funktionsumfang ein kostenpflichtiges Abonnement erforderlich.

Insgesamt ist der Fitbit Charge 6 eine einfache und preisgünstige Alternative zu einer Sportuhr, die vor allem für diejenigen geeignet ist, die eine unkomplizierte und präzise Fitnessverfolgung wünschen und die Google-Integration schätzen. Wenn Sie mit kleineren Abstrichen bei der Messpräzision leben können, ist das Xiaomi Smart Band 8 eine noch deutlich günstigere Alternative mit schönerem Display.