125er dürfen bereits ab dem 16. Lebensjahr gefahren werden, erlauben wendiges Fahrvergnügen. Bieten aber keinerlei Wetterschutz oder Stauraum.
In dieser von unserer unabhängigen Redaktion erstellen Liste finden Sie die derzeit besten 125er-Motorräder. Durchschnittlich werden die Produkte mit Note 2,3 bewertet. Aktuelles Spitzenprodukt ist WMI Motorcycles DD125E-5 Spyder (8 kW).

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Ratgeber: 125er-Motorräder

125er-​Motor­rä­der

Stärken

Schwächen

Allrounder in der 125er-Klasse: Honda CB125R Ausgereifter Allrounder in der 125er-Klasse:
Die Honda CB125R
(Bildquelle: honda.de)

Was ist das Besondere an 125er-Motorrädern?

Für Leichtkrafträder (so ist die amtliche Bezeichnung) ab 50 bis maximal 125 ccm und 11 kW (15 PS) Motorleistung gibt es mehrere Fahrerlaubnis-Möglichkeiten. Da ist zunächst die Führerschein­klasse A1, die Sie schon mit 16 Jahren erwerben dürfen. Die Prüfungen können sogar noch vor diesem 16. Geburtstag ablegt werden: Die Theorieprüfung bis zu drei Monate und die praktische Prüfung bis zu einem Monat. Daneben aber dürfen die 125er auch gefahren werden, wenn Sie einen Führerschein der früheren Klassen 2, 3 oder 4 besitzen und diesen vor dem 01. April 1980 erworben haben. Und ganz neu seit Anfang 2020 können Besitzer der aktuellen Autoführerschein-Klasse B diese mit vier Theorie- und fünf Praxis-Schulungseinheiten zu je 90 Minuten ohne weitere Prüfung um den Schlüssel 193 erweitern. Voraussetzung: Sie sind älter als 25 Jahre und besitzen die Klasse B mindestens 5 Jahre.
Verwirrend? Hier nochmal in Kürze:

Motorräder bis zu 125 ccm Hubraum und 11 kW (15 PS) Leistung dürfen gefahren werden mit:

Fahrerlaubnis / Führer­schein-KlasseRahmen­bedingungenInhalte
Klasse A1Mindestalter: 16 JahreKomplette Fahrschule einschließlich theoretischer und praktischer Prüfung
Klasse B193 (Klasse B plus Schlüssel 193)Mindestalter: 25 Jahre
Mindest­fahrpraxis: 5 Jahre Besitz Führerschein­klasse B
4 x 90 Minuten Schulung Theorie
5 x 90 minuten Schulung Praktisch
Keine Prüfungen
Klasse 2, 3 oder 4 alt
und
entsprechende Führerscheine der ehemaligen DDR
Erworben vor dem 01.04.1980- keine weiteren -
(Um Probleme bei Kontrollen zu vermeiden ist es sehr empfehlenswert, alte Führerscheine entsprechend umschreiben zu lassen bzw. durch neue zu ersetzen.)

Was ist besser: 125er-Motorrad oder 125er-Motorroller?

Ein rationales besser oder schlechter gibt es kaum. Es hängt viel von persönlichen Vorlieben und den Einsatzzwecken ab. Motorräder lassen sich im Vergleich zu den Rollern vor allem sportlicher fahren, auch wenn sie sich in den Höchstgeschwindigkeiten kaum unterscheiden. Sie gelten als cool. Roller sind dagegen einfacher zu fahren. Motorräder sind auch als 125er schon deutlich schwerer zu beherrschen. Sie haben zudem nahezu alle manuelle Schaltungen, die vor allem im Stadtverkehr einiges abverlangen können - anders bei 125er-Rollern mit Automatik-Schaltung. Andererseits bieten die Motorräder vielen mehr Vergnügen, wenn es mal über Landstraßen oder Autobahnabschnitte geht. Dafür brauchen Sie in der Regel aber auch schon spezielle Motorrad(schutz)kleidung, da die Wetter-Anfälligkeit wesentlich größer ist als bei Motorrollern. Und 125er-Motorräder bieten keinen Stauraum, sodass der Motorradhelm oder kleine Einkäufe unterbracht werden können.

125er im Harley-Stil: Leonart Daytona 125 Design im Stil einer Harley, aber mit 125 ccm:
Leonart Daytona 125
(Bildquelle: leonartmotors.com)

Was für Typen gibt es bei den 125er-Motorrädern?

Im Grunde gibt es nahezu alle klassischen Motorrad-Bauweisen, von Choppern und Tourern einmal abgesehen, auch bei den 125ern. Zumeist kommen sie als Naked Bikes, Cafè Racer, Enduros oder auch als Supersportler auf den Markt. Gelegentlich sieht man Nachbau-Exoten, etwa die Daytona 125 im Harley-Stil der spanischen Schmiede Leonart Motorcycles.

Gibt es Vergleichstests zu Leichtkrafträdern mit 125 ccm?

Supermoto in der Viertelliter-Klasse: Aprilia SX 125 Supermoto in der Viertelliter-Klasse:
Aprilia SX 125
(Bildquelle: aprilia.com)

125er-Bikes werden zwar durch Fachmagazine hin und wieder getestet, aber echte Vergleichstests gibt es in der Viertelliter-Klasse so gut wie gar nicht. Dazu fehlt ihnen im Motorrad-Markt dann wohl doch die Bedeutung im Vergleich zu den Maschinen und Typen mit größeren Hubräumen und leistungsstärkeren Motoren. Auch ist es schwierig, angesichts der letztendlich überschaubaren Leistungsunterschiede auf der einen und der unterschiedlichen Geschmäcker und Vorlieben auf der anderen Seite transparente und schlüssige Wertungssysteme zu kreieren. Daher gibt es eher Einzeltests, bei denen überwiegend die klassischen und bekannten Motorrad-Marken im Fokus stehen.

von Werner Schuwirth

Ressortleiter im Ressort Home & Life - bei Testberichte.de seit 2015.

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