Pfannen mit echter Keramik-Beschichtung sind bis 400 °C erhitzbar. Sie sind robuster als solche aus PTFE. Sogar Metallküchenhelfer sind einsetzbar. Wir zeigen Ihnen die derzeit besten Keramik-Pfannen am Markt. Dafür haben wir Tests und Meinungen ausgewertet und zu einer Gesamtnote verrechnet.

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Vor-​ und Nach­teile von Kera­mik­be­schich­tun­gen

Stärken

  1. glatte, robuste Oberfläche, die nicht abblättert
  2. Metallküchenhelfer können benutzt werden
  3. bis 400 Grad Celsius erhitzbar
  4. gesundheitlich unbedenklich

Schwächen

  1. Antihaftwirkung lässt relativ schnell nach
  2. deutlich teurer als PTFE-Pfannen

Bei handelsüblichen Teflon-Pfannen mit PTFE-Beschichtung sind viele Nutzer skeptisch: Sind die sich stets nach einer gewissen Zeit ablösenden Beschichtungsteilchen nicht ungesund? Und selbst wenn man in dieser Hinsicht prinzipiell beruhigt werden kann: Gibt es keine Beschichtung, die höhere Temperaturen oder sogar den Einsatz von Metallbesteck aushält? Doch, die gibt es. Tophersteller setzen zunehmend auf Beschichtungen auf der Basis mineralischer Keramiken.

Basiert auf natürlichen, mineralischen Grundstoffen

Mit Porzellangeschirr oder Dachziegeln hat diese Keramik freilich wenig gemein, da diese Beschichtungen ungleich härter und damit widerstandsfähiger sind. Gleichwohl besteht durchaus eine gewisse Verwandtschaft. Auch hier kommen anorganische, mineralische Stoffe zum Einsatz, die unter Hitze (und hier teilweise auch unter hohem Druck) zu einer gemeinsamen Legierung verschmolzen werden. Dabei kommen jedoch je nach Hersteller völlig unterschiedliche Stoffe zum Einsatz, wenn auch auf Siliziumoxid basierende Keramiken vorherrschen.

WMF Durado Bratpfanne "Sehr gut" getestete WMF-Bratpfanne der Serie Durado. Frei von PTFE und PFOA, hitzebeständig, backofenfest bis 250°C. (Bild: amazon.de)

Kaum zerstörbare Oberfläche

Sie haben alle eins gemeinsam: Die Oberfläche ist sehr glatt und kaum zu zerstören. Zwar kann man mit Metallbesteck durchaus Kratzer in die Oberfläche ritzen, doch zerstören diese Kratzer in der Regel nicht die Funktionalität der Beschichtung. Denn anders als bei Teflon-Pfannen blättert eine beschädigte Beschichtung nicht ab. Ferner kann eine mineralische Keramik unter hohen Temperaturen nicht ausgasen, wie es bei PTFE der Fall ist. Die häufig (aber nicht immer) wie Glas wirkende Oberfläche bleibt bis hinauf zu 400 Grad Celsius stabil versiegelt und kriegt auch danach höchstens Sprünge.

Lebensdauer aber trotzdem häufig nicht sehr hoch

Es scheint allerdings so – und dies ist der wirklich große Nachteil dieser Pfannen – dass die Antihaftwirkung der Beschichtung in vielen Fällen auch ohne Beschädigung mit der Zeit von selbst nachlässt. Je nach Hersteller kann dies schon nach wenigen Monaten oder gar Wochen der Fall sein. Das Problem scheint zwar nicht alle Nutzer gleichermaßen zu betreffen, doch ist die Anzahl der kritischen Rezensionen mit teils bis zu 50 Prozent (!) schon überraschend hoch. Und so mögen keramische Schutzschichten zwar gesundheitlich völlig unbedenklich und extrem widerstandsfähig gegenüber mechanischen und thermischen Beanspruchungen sein – doch scheinen die wirklich brauchbaren Produkte (noch) rar gestreut.

Teure Alternative zu PTFE

Es gibt zum Glück auch Ausnahmen, so bekommen die weißen Keramikpfannen von Ballarini und ELO überwiegend sehr gute Noten. Allerdings sind keramische Pfannen meist auch doppelt so teuer wie vergleichbare PTFE-Pfannen. Und so kann nur geraten werden, gerade bei keramischen Beschichtungen sehr genau die Tests und Nutzermeinungen zu betrachten, um ein wirklich gutes Produkt zu erwischen. Keramikbeschichtungen findet man in jedem Fall immer öfter unter großen Markennamen wie Ceramiccontrol (Tefal), CeraDur (WMF), CeraProtect und Silargan (Silit) und Thermolon (Greenpan).

Keramikpfannen mit besonders starkem Boden

von

Janko Weßlowsky

Redaktionsleiter – bei Testberichte.de seit 2007.

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Was sollten Sie vor dem Kauf wissen?

Unser Ratgeber gibt den Überblick:

  1. Basiert auf natürlichen, mineralischen Grundstoffen
  2. Kaum zerstörbare Oberfläche
  3. Lebensdauer aber trotzdem häufig nicht sehr hoch
  4. Teure Alternative zu PTFE
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