Die Pearl-Eigenmarke Simvalley Mobile ist bekannt für ihre interessanten Niedrigpreisangebote. Nicht einmal die renommierten großen Hersteller haben solch ein breitgefächertes Portfolio an einfachen Android-Einsteigermodellen. Und Simvalley Mobile hat noch einen Trumpf in der Hand: Ein Großteil der Geräte kann zwei SIM-Karten gleichzeitig aufnehmen, es handelt sich um sogenannte Dual-SIM-Handys. Damit besitzt Simvalley auch zugleich das größte Portfolio an Dual-SIM-Androiden.
Angebote beginnen schon bei unter 100 Euro
Preislich kann man dabei regelrechte Schnäppchen machen. Die einfachsten Modelle wechseln schon für unter 100 Euro den Besitzer, und selbst die besseren Geräte sind selten teuer als 200 Euro. Im Gegenzug muss der Kunde natürlich mit Abstrichen bei der Leistung leben können. Typisch für Simvalley-Handys sind große und schön anzusehende Displays, aber langsame Prozessoren und wenig Arbeitsspeicher. Auch der interne Nutzerspeicher ist in der Regel keiner Rede wert, teils existiert nicht einmal ein solcher. Zum Glück kann jeweils auf eine microSD-Karte ausgewichen werden - allerdings ist das Auslagern von Apps auf eine solche nicht selten problematisch.
SP-Baureihe: Einfache Dual-SIM-Androiden
Anhand der Modellbezeichnung kann vielfach schon auf die Fähigkeiten und den grundsätzlichen Charakter eines Simvalley-Mobiltelefons geschlossen werden. Die sicherlich bekanntesten Geräte entstammen der SP-Baureihe, welche für die typischen Android-Modelle des Anbieters mit Dual-SIM-Fähigkeit steht. Je höher die Modellnummer, desto besser fällt die Ausstattung aus. In Usermeinungen schneiden die Geräte zwiespältig ab, vielfach wird die Leistung als zu gering empfunden, die Ruckler in der Bedienung als lästig. Eine halbwegs brauchbare Ausstattung jenseits der Nur-Telefonie-Ebene ist ab dreistelligen Modellnummern zu erwarten.
SPX-Baureihe: Große Displays im Fokus
Soll vor allem das Display Eindruck machen, sollte man sich an der SPX-Baueihe orientieren. Hierin erscheinen Modelle mit einem 5-Zoll-Display, die somit der Klasse der „Smartlets“ zugeordnet werden können, die sich irgendwo zwischen normalem Smartphone und Tablet bewegt. Auch diese Handys verfügen über zwei SIM-Karten-Steckplätze und gehören nicht gerade zu den leistungsstärksten Androiden, doch sind sie in der Regel besser ausgestattet als die SP-Modelle, die sich vor allem an Telefonie-Freunde und weniger an App-Begeisterte wenden.
Weitere Baureihen für besondere Zielgruppen
Ferner gibt es Modellreihen, die sich an Nutzer einfacher Handys (SX-Klasse), Outdoor-Handys (XT-Baureihe) oder Kinder-Handys (KT-Modellreihe) richten. Die ältere Generation wiederum wird mit den Geräten der Easy- und XL-Baureihen umworben, wobei insbesondere die Easy-Varianten aufgrund ihres ansprechenden Designs und der klaren Formensprache auch bei anderen Nutzergruppen in der Gunst stehen.