Ohne 5.1-Anlage kein Raumklang im Heimkino. Beachten müssen Sie Bauform & Qualität der Boxen, zudem kommt es auf die Funktionalität des Receivers an. Wir zeigen Ihnen die derzeit besten 5.1-Heimkinoanlagen am Markt. Dafür haben wir Tests und Meinungen ausgewertet und zu einer Gesamtnote verrechnet.

193 Tests 18.300 Meinungen

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Ratgeber: 5.1-Heimkinoanlagen

Raum­klang im Wohn­zim­mer

Stärken

  1. räumliches Klangbild
  2. ausreichend Power für größere Wohnzimmer
  3. viele Optionen zur Klangoptimierung
  4. hohe Funktionalität

Schwächen

  1. hoher Platzbedarf
  2. teilweise viel Kabelsalat
  3. stattliche Preise

Samsung HT-F9759WWer im Wohnzimmer Raumklang genießen möchte, kommt um eine Anlage mit 5.1-Boxenset nicht herum. Wichtig beim Kauf sind vor allem drei Aspekte: Bauform der Lautsprecher, Leistung und die generelle Funktionalität.

5.1-System mit Säulen-, Regal- oder Kompaktlautsprechern?

Jedes 5.1-Set besteht grundsätzlich aus sechs Boxen: Centerlautsprecher, zwei mal Front, zwei mal Rear und Subwoofer. Der Sub übernimmt allein die Basswiedergabe und gibt dem Sound dadurch Biss, die Rearspeaker indes stehen im Rückraum und sorgen so für den räumlichen Filmton (Surround-Sound). Generell gibt es die Boxen in mehreren Bauformen. Große Säulenlautsprecher (Front und Rear) haben meist viel Power und liefern dank zwei oder drei Treibern (2- bzw. 3-Wege-Boxen) ein detailreiches Klangbild, allerdings ist die auffällige Bauform ziemlich gewöhnungsbedürftig. Zudem benötigt man für die Standflächen vieler Säulenboxen meistens viel Platz. Alternativen gibt es in Form von kleinen Regal- oder handlichen Kompaktspeaker-Sets. Sie fallen nicht weiter auf und sind unter anderem deshalb gerade bei Alltagsusern beliebt. Zudem klingen - wenn man etwas mehr Geld ausgibt - kompakte Regalspeakersets häufig fast ebenso gut wie ein System mit großen Säulenlautsprechern. Die grundsätzlichre Preisspanne wiederum ist im 5.1-Bereich relativ groß. Los geht es bei knapp 300 EUR, bei Spitzensets wird es zum Teil sogar vierstellig.

Tests zeigen: Leistung bzw. Belastbarkeit sollte zur Raumgröße passen

Unabhängig davon ist die Leistung bzw. Belastbarkeit der Boxen wichtig. Orientieren sollte man sich dabei nicht an den häufig beworbenen Maximal-, sondern an den praxisrelevanten Durchschnittsangaben (Watt in RMS). Zudem stellt sich die Frage, welche Werte überhaupt sinnvoll sind. Während etwa für kleine bis mittlere Räume (15 bis ca. 25 m²) grob ein System mit bis zu 500 Watt RMS reicht, braucht es für größere (ab 30 m²) Räume tendenziell mehr Power (bis 1.000 Watt oder mehr). Andernfalls läuft man laut Tests Gefahr, dass der Raum nicht ausreichend mit Sound "gefüllt" wird. Aber: Mehr Power bedeutet nicht automatisch mehr Soundqualität. Entscheidend sind stattdessen die Qualität der Boxen selbst sowie eine gute Abstimmung zwischen den Komponenten, zudem ist jedes Wohnzimmer anders aufgebaut und hat demzufolge akustische Eigenheiten. Interessant sind deshalb Sets mit Einmessautomatik. Hier analysiert das System über ein integriertes Mikrofon den Raum, anschließend werden die Boxen eingestellt sowie - falls nötig - Höhen und Bässe angepasst.

Klangqualität und Funktionsumfang bestimmen den Preis des 5.1-Systems

Ansonsten gilt tendenziell, das mit steigendem Preis nicht nur der Sound besser wird, sondern auch mehr Funktionen an Bord sind. Topsysteme geben häufig etwa neben DVDs auch hochauflösende Blu-rays wieder – sowohl im 2D- als auch im 3D-Format. Hinzu kommen im Idealfall moderne Tools wie ein 2D-3D-Konverter, ein Full-HD- oder ein 4K-Upscaler zur Verbesserung der Auflösung sowie WLAN, über das man das Set ans Heimnetz und Internet anschließen und danach auf mehrere Online- und Streamingfeatures zugreifen kann (Smart TV, DLNA etc.). Ebenfalls wichtig: Die Anlage sollte über viele Klangeinstellungen (Presets, Equalizer etc.) und Anschlüsse verfügen. Dazu zählen etwa AUX- und USB-Slots, ein Kartenleser sowie mehrere digitale sowie analoge und digitale Audio- und Videoanschlüsse - inklusive HDMI-Ausgang mit Audiorückkanal. Hinzu kommen im Idealfall ein oder zwei HDMI-Eingänge, an denem man etwa eine Spielkonsole anstöpseln kann. Anschließend wird das Bild zur Glotze "durchgeschleift" - und der Sound automatisch über die Anlage abgespielt.

von Stefan Doll

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