Stärken
Schwächen
Wer auf der Suche nach einem besonders günstigen Laptop ist, stößt früher oder später beinahe zwangsweise auf ein Gerät mit Chrome OS anstelle vom üblichen Windows. Wir erklären, weshalb Chromebook günstiger sind und wie sie im Vergleich zu Windows-Notebooks abschneiden.
Wie schneiden Chromebooks im Vergleich zu Windows-Notebooks ab?
Chromebooks wollen die idealen Begleiter für PC-Bedarf unterwegs sein. Sie sind günstig zu haben, bieten fast immer eine gute Akkulaufzeit und sind leicht gebaut. Die Hardwareleistung ist dafür klar unterhalb von typischen Windows-Notebooks angesiedelt: Im Direktvergleich fallen geringe Mengen an Festspeicher, schwache (aber sparsame) Prozessoren und ein chronischer Mangel an Arbeitsspeicher ins Auge. Außerdem setzen gerade die günstigsten Chromebooks gerne auf den lahmen eMMC-Speicher statt einer flotten SSD als Systemlaufwerk. Beim Display geben sich die meisten Hersteller wiederum Mühe: Unter Full-HD-Auflösung geht kaum noch was. Viele Chromebooks setzen auch auf Touchscreens oder sind gar gleich als Convertibles mit Tablet-Funktion konzipiert.Die schwache Technik wiegt allerdings nicht ganz so schwer, denn das Betriebssystem ist ein echtes Leichtgewicht ...
Was zeichnet das Betriebssystem Chrome OS aus?
Das Betriebssystem ist nicht umsonst nach dem beliebten Browser benannt, denn ein Großteil der Architektur basiert auf dem populären Programm aus dem Hause Google. Die Struktur dürfte allen Android-Nutzern (also inzwischen den meisten Handybesitzern) bekannt vorkommen. Apps können aus dem Play Store bezogen werden und sind in einem Raster auf dem Hauptbildschirm angeordnet. Alle Google-Dienste wie Mail, Maps, Notes, YouTube, Docs und Drive sind direkt vorinstalliert und nach Eingabe der Login-Daten sofort voll nutzbar. Wenn Sie auch an anderen Geräten Chrome und Co. nutzen, wird alles inklusive offener Browsertabs stets synchronisiert. Das System ist in Sekundenschnelle einsatzbereit. Für aufwendige Tätigkeiten wie Videobearbeitung ist das System weniger gut geeignet, aber Standardaufgaben lassen sich ohne große Einschränkungen erledigen. Freilich ist die Google-Suche prominent auf dem Hauptbildschirm platziert.Da so gut wie alle Apps webbasiert sind und auf Google-Server zugreifen müssen, lässt sich ein Chromebook ohne aktive WLAN-Verbindung nur sehr eingeschränkt nutzen. Leider sind Chromebooks mit LTE-Unterstützung noch eine Seltenheit. Die Installation herkömmlicher Office-Anwendungen ist nicht möglich, aber die Android-Versionen von Microsoft Office sind lauffähig.
Die kompaktesten Chromebooks
Displaygröße | Unser Fazit | Stärken | Schwächen | Bewertung | Angebote | |
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ab 211,65 € Gut 2,2 |
10,1" |
Günstig-Convertible mit Google-Betriebssystem Weiterlesen |
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2.781 Meinungen 11 Tests |
|
ab 278,99 € Gut 1,9 |
11,6" |
Äußerst mobil Weiterlesen |
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178 Meinungen 2 Tests |
|
ab 179,90 € Gut 2,3 |
11,6" |
Besonders einfach zu handhaben Weiterlesen |
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202 Meinungen 1 Test |