S3
Der Markenname Rollei steht für eine lange deutsche Fototradition. 1920 wurde die Firma zunächst als Werkstatt für Feinmechanik und Optik, Franke & Heidecke gegründet und feierte ihren ersten Erfolg Ende der 1920er mit der Entwicklung der legendären Rolleiflex. Heute stellt das Unternehmen vor allem Stative und Actioncams her. Die Pods überzeugen im Praxistest mit sehr guten bis guten Ergebnissen und sollen im Folgenden kurz vorgestellt werden.
Universalstative
Die Dreibeinstative werden teilweise mit oder ohne Stativkopf von Rollei angeboten und sprechen durch ihre alternative Farbgebung häufig ein jüngeres Publikum an. So ist das mit rund 100 Euro recht preisgünstige S3 in den Farben Rot, Blau und Grün, aber auch im klassischen Schwarz zu haben. Das aus Kunststoff gefertigte Tripod verfügt über Aluminium-Stativbeine mit Schnappverschlüssen und rutschfesten Gummifüßen. Neben Mittelsäulenhaken weist es zudem auch eine Wasserwaage auf. Kostenintensiver ist das ebenfalls in verschiedenen Farben erhältliche C5i mit drehbarer Mittelsäule für Makrofotografie sowie 3D-Kugelkopf. TGC-86
Einbeinstative
Auch die Einbeinstative von Rollei kommen im farbenfrohen Design. Preislich liegen die blauen, roten, grünen, und anthrazitfarbenen Monopods zwischen 30 und 200 Euro. Das Flaggschiff unter den Unterstützern der langen Brennweiten ist das TGC-86. Das Carbonfaserbein weist eine maximale Traglast von 25 Kilogramm und eine Arbeitshöhe bis zu 151 Zentimetern auf. Mini Crane M1