Das Wichtigste auf einen Blick:
- Integrierbare durch „i“ gekennzeichnet
- „SC“ im Namen für Besteckschublade
- vollintegrierbare Modelle tragen ein „Vi“
- je höher die Modellnummer, desto besser die Ausstattung
- Unterbaugeräte mit „U“ im Namen
- hohe Modellnummer sind besonders energieeffizient
Miele-Modelle, zum Beispiel der G 7360 SCVi, mit der Zusatzbezeichnung AutoDos dosieren das Spülmittel selbstständig. Die PowerDisk reicht für rund 20 Spülgänge. Alternativ können Sie herkömmliches Reinigungsmittel verwenden. (Bild: miele.de)
Miele gehört zu den größten und beliebtesten Herstellern von Haushaltsgeräten in Deutschland. Entsprechend umfangreich ist das Portfolio des Unternehmens auch bei den Geschirrspülern. Nicht weniger als 111 (Stand 2/2021) scheinbar verschiedene Geräte listet die Website auf, doch davon brauchen Sie sich nicht verwirren lassen. Denn in Wirklichkeit handelt es sich um deutlich weniger verschiedene Modelle, die es schlicht in verschiedenen Ausführungen für unterschiedliche Küchentypen gibt. Doch genau darauf kommt es an.
Gerätebezeichnung von Miele-Geschirrspülern verrät bereits Vieles vorab
Denn je nach Küchentyp muss man zur richtigen Ausführung greifen. Was nützt schließlich der beste Geschirrspüler, wenn man das Standgerät erwischt, aber eine Einbauküche besitzt? Zur Unterscheidung solcher Feinheiten sollte Sie Ihren Blick auf die Buchstabengruppe am Ende der Gerätebezeichnung lenken. Diese verrät einerseits den Bautypus und andererseits die Innenraumaufteilung. Integrierbare Modelle führen beispielsweise ein kleines „i“ in der Modellbezeichnung. Dieses kann allein stehen oder in Verbindung mit anderen Buchstaben wie bei „SCi“.Buchstabenkürzel am Ende beschreibt den Bautypus
Soll es dagegen ein vollintegrierbares Modell sein, das komplett hinter einer Schmucktür verschwindet, muss man auf das Kürzel „Vi“ achten. Auch dieses kann wiederum mit anderen Buchstaben kombiniert auftreten, wie bei „SCVi“. Dieser Logik folgend werden reine Unterbaumodelle ohne Schmuckblende mit einem „U“ gekennzeichnet, Standmodelle ohne Unterbaufähigkeit verzichten auf eine spezielle Kennzeichnung. Hier steht die Buchstabengruppe für die Innenraumaufteilung im Zweifel allein.Auch die Innengestaltung wird so verschlüsselt
Das bereits erwähnte „SC“ beschreibt hierbei Modelle mit einer Besteckschublade, bei der das Essbesteck fein säuberlich sortiert abgelegt werden kann. Alle anderen Geräte setzen auf einen herkömmlichen Besteckkorb im Unterkorb. Der ebenfalls häufig zu findende Zusatz „Edition 3D“ deutet auf eine sogenannte 3D-Besteckschublade hin: Hier können sogar kleine Suppenkellen und anderes Kochbesteck untergebracht werden. Allerdings verfügen auch andere Geräte ab einer Modellnummer oberhalb von 5300 häufig über dieses Merkmal.Modellnummer steht dagegen für die Ausstattung und zeigt sparsame Modelle an
Die Modellnummer beschreibt generell die Ausstattungsgüte. Und wie so oft gilt: Je höher, desto besser. Ein Gerät der 5900er-Klasse ist also deutlich besser ausgestattet als eines der 4200er-Klasse. Hierbei kann man davon ausgehen, dass die meisten Geräte ab der 5600er-Klasse eine hervorragende Energieeffizienz bieten.Ferner verrät die Nummer die Abmessungen des Gerätes: Die klassischen Geschirrspüler sind 60 Zentimeter breit und 81 Zentimeter hoch und werden durch eine abschließende „0“ gekennzeichnet. Extrahohe Modelle mit 85 Zentimeter Bauhöhe werden dagegen durch eine „5“an der letzten Stelle in der Modellnummer kenntlich gemacht.



























