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Wie schon im Sommer 2022 und in früheren Tests stechen die großen Marken Miele, Bosch und Siemens bei den Geschirrspülern hervor. Miele landet erneut einen doppelten Testsieg.
Während die 45 cm breiten Modelle nur allenfalls mittelmäßige
Reinigungsergebnisse erzielen, machen im Standardmaß mit 60 cm Baubreite Miele und die Marken aus der BSH Gruppe vieles richtig(er) und bestätigen damit die Erkenntnisse aus früheren Testberichten:
Im Eco-Programm wird Ihr Geschirr und Besteck am besten sauber. Das Sparprogramm glänzt mit niedrigen Energie- und Wasserverbräuchen, benötigt für einen Programmdurchlauf aber am meisten Zeit. Heutzutage, wo in der Regel
Start- oder Endezeitvorwahl zur Standardausstattung gehören und teilweise Programme über eine App aus der Ferne gestartet werden können, stellt die
Programmdauer in der Regel kein Hindernis dar. Wenn Sie nach Hause kommen, ist die Maschine durchgelaufen.
Angst vor Wasserschäden sind, wie der vorliegende Test bestätigt, unbegründet. Nahezu jedes Gerät, auch über die getesteten hier hinaus, ist mit AquaStop-Ventil am Schlauch ausgestattet, das schließt, wenn eine Leckage festgestellt wird. Im Punkt
Sicherheit hinterlassen selbst Modelle, die auf den hinteren Plätzen landen, einen guten bis sehr guten Eindruck.
Schön:
Laut sind die Geräte im Test alle nicht. Und auch in der
Handhabung bereiten sie keine Probleme.
„Nur 6 der 16 Geräte sind gut. Das Eco-Programm reinigt fast immer besser als die Automatik – und spart bis 335 Euro Betriebskosten in zehn Jahren.“
Was wurde getestet?
Im Test waren 13 Einbau-Geschirrspüler der Baubreite 60 cm sowie drei Einbau-Geräte mit schlanken 45 cm. Von den Modellen im breiten Standardmaß waren acht vollintegrierbar in Ihre Einbauküche und fünf teilintegrierbar.
Die Testergebnisse reichen von „gut“ bis „ausreichend“, bei den schmalen Modellen ist keines besser als „befriedigend“.
Mit je 20 Prozent flossen in die Endnote die Testergebnisse der
Spülprogramme Eco, Auto und Kurz ein. Hier prüfte die Redaktion in den einzelnen Programme
Reinigen/Trocknen/Dauer sowie
Stromverbrauch/Wasserverbrauch. Das Automatikprogramm musste zusätzlich unter Beweis stellen, wie gut die
Anpassung an unterschiedliche Verschmutzungen und Geschirrmengen gelingt.
Handhabung,
Geräusch und
Sicherheit (hier unter anderem
Schutz vor Wasserschaden) wurden ebenfalls bewertet.
Abwertungen: Je schlechter die auslösende Note, desto stärker die Abwertung.
Fiel die Bewertung für
Eco-, Auto- oder Kurzprogramm „ausreichend“ oder schwächer aus, wurde das Gesamturteil abgewertet.
Ab einer ausreichenden Bewertung in den
Teilkriterien Reinigen, Trocknen und Strom- oder Wasserverbrauch wurde das jeweilige Programm abgewertet. Wurde im
Eco-Programm Trocknen mit „Mangelhaft“ bewertet oder im
Kurzprogramm ein mangelhaftes Reinigen bescheinigt, konnte die Bewertung des jeweiligen Programms nicht besser sein. Im
Automatikprogramm konnte die Note maximal anderthalb Noten besser sein, wenn die Anpassung an unterschiedliche Verschmutzung und Geschirrmenge „mangelhaft“ ausfiel.
Im Vergleichstest:
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