2-in-1-Kinderwagen mit Wanne und Sportsitz. Auch als 3-in-1-Kinderwagen mit Babyschale. Enorm wichtig ist eine Babywanne mit viel Platz zum Wachsen.
Unsere unabhängige Redaktion hat für Sie die besten Kombikinderwagen zusammengestellt. Die Bestenliste berücksichtigt nur aktuelle Produkte. Testergebnisse und Kundenmeinungen bieten Ihnen einen objektiven Überblick über die Produktqualität. Momentan bestes Produkt ist KinderKraft 3in1 Moov CT mit der Note 1,7.

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Kombikinderwagen Bestenliste

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383 Ergebnisse entsprechen den Suchkriterien

  • 1
    Kinderwagen im Test: 3in1 Moov CT von KinderKraft, Testberichte.de-Note: 1.7 Gut

    Gut

    1,7

    KinderKraft 3in1 Moov CT

    Belast­ba­rer und fle­xibler Kin­der­wa­gen
    • Typ: Tra­vel­sys­tem, Kom­bi­kin­der­wa­gen
    • Ein­satz­be­reich: Ein­kau­fen & Rei­sen
    • Tele­skop-​Schie­ber: Nein
  • 2
    Kinderwagen im Test: Amber von Lionelo, Testberichte.de-Note: 1.7 Gut

    Gut

    1,7

    Lionelo Amber

    Belast­ba­rer Buggy mit viel­fäl­ti­gem Zube­hör
    • Typ: Tra­vel­sys­tem, Kom­bi­kin­der­wa­gen
    • Ein­satz­be­reich: Ein­kau­fen & Rei­sen
    • Tele­skop-​Schie­ber: Nein
  • 3
    Kinderwagen im Test: 3in1 B-TOUR von KinderKraft, Testberichte.de-Note: 1.8 Gut

    Gut

    1,8

    KinderKraft 3in1 B-TOUR

    Fle­xi­bel und viel­sei­tig – und bie­tet reich­lich Platz fürs Baby
    • Typ: Tra­vel­sys­tem, Kom­bi­kin­der­wa­gen
    • Ein­satz­be­reich: Ein­kau­fen & Rei­sen
    • Tele­skop-​Schie­ber: Nein
  • 4
    Kinderwagen im Test: Kalani 3in1 von Pixini, Testberichte.de-Note: 1.8 Gut

    Gut

    1,8

    Pixini Kalani 3in1

    Leicht­ge­wicht mit wen­di­gen Eigen­schaf­ten
    • Typ: Tra­vel­sys­tem, Kom­bi­kin­der­wa­gen
    • Ein­satz­be­reich: Stadt & Gelände
    • Tele­skop-​Schie­ber: Nein
  • 5
    Kinderwagen im Test: Loops von Kesser, Testberichte.de-Note: 2.0 Gut

    Gut

    2,0

    Kesser Loops

    Fle­xibler Kin­der­wa­gen in ein­fa­cher Aus­füh­rung
    • Typ: Tra­vel­sys­tem, Kom­bi­kin­der­wa­gen
    • Ein­satz­be­reich: Ein­kau­fen & Rei­sen
    • Tele­skop-​Schie­ber: Nein
  • 6
    Kinderwagen im Test: Saturn R Duoset von Hauck, Testberichte.de-Note: 2.1 Gut

    Gut

    2,1

    Hauck Saturn R Duoset

    Nachhaltig

    „Bes­ter aller Guten“
    • Ein­satz­be­reich: Stadt & Gelände
    • Tele­skop-​Schie­ber: Ja
    • Rei­fen­typ: Luft­kam­mer­rä­der
  • 7
    Kinderwagen im Test: Lugo von Bergsteiger, Testberichte.de-Note: 2.1 Gut

    Gut

    2,1

    Bergsteiger Lugo

    Funk­tio­na­les Set mit Sicher­heits-​Plus
    • Typ: Tra­vel­sys­tem, Kom­bi­kin­der­wa­gen
    • Ein­satz­be­reich: Ein­kau­fen & Rei­sen
    • Tele­skop-​Schie­ber: Nein
  • 8
    Kinderwagen im Test: Moov 3in1 von KinderKraft, Testberichte.de-Note: 2.2 Gut

    Gut

    2,2

    KinderKraft Moov 3in1

    Nachhaltig

    Tritt mit viel Zube­hör an und bie­tet viel Platz
    • Typ: Tra­vel­sys­tem, Kom­bi­kin­der­wa­gen
    • Ein­satz­be­reich: Stadt & Gelände
    • Tele­skop-​Schie­ber: Nein
  • 9
    Kinderwagen im Test: 3in1 Newly von KinderKraft, Testberichte.de-Note: 2.3 Gut

    Gut

    2,3

    KinderKraft 3in1 Newly

    Feder­leich­tes Kin­der­wa­gen­set für alle Fälle
    • Typ: Tra­vel­sys­tem, Kom­bi­kin­der­wa­gen
    • Ein­satz­be­reich: Ein­kau­fen & Rei­sen
    • Tele­skop-​Schie­ber: Ja
  • 10
    Kinderwagen im Test: Salsa 4 von ABC Design, Testberichte.de-Note: 2.4 Gut

    Gut

    2,4

    ABC Design Salsa 4

    Nachhaltig

    Eltern­freund­li­cher Kom­bi­kin­der­wa­gen mit lan­ger Nut­zungs­dauer
    • Ein­satz­be­reich: Ein­kau­fen & Rei­sen
    • Tele­skop-​Schie­ber: Ja
    • Rei­fen­typ: Kunst­stoff-​/Hart­gum­mi­rä­der
  • 11
    Kinderwagen im Test: Nea 2 in 1 von KinderKraft, Testberichte.de-Note: 2.5 Gut

    Gut

    2,5

    KinderKraft Nea 2 in 1

    Nachhaltig

    Her­vor­ra­gend belüf­tet, bequem, prak­tisch
    • Tele­skop-​Schie­ber: Ja
    • Rei­fen­typ: EVA-​Räder
    • Sitz mit Ruh­e­po­si­tion: Ja
  • 12
    Kinderwagen im Test: Vision X Set von Hauck, Testberichte.de-Note: 2.5 Gut

    Gut

    2,5

    Hauck Vision X Set

    Nachhaltig

    Das klappt ja bes­tens
    • Ein­satz­be­reich: Ein­kau­fen & Rei­sen
    • Tele­skop-​Schie­ber: Nein
    • Rei­fen­typ: Gummi
  • 13
    Kinderwagen im Test: Plaza Plus von Maxi-Cosi, Testberichte.de-Note: 2.7 Befriedigend

    Befriedigend

    2,7

    Maxi-Cosi Plaza Plus

    Nachhaltig

    Fle­xi­bel, lange nutz­bar und kom­for­ta­bel
    • Ein­satz­be­reich: Stadt & Gelände
    • Tele­skop-​Schie­ber: Ja
    • Rei­fen­typ: Luft­kam­mer­rä­der
  • 14
    Kinderwagen im Test: Signature Aeria von Joie, Testberichte.de-Note: 2.7 Befriedigend

    Befriedigend

    2,7

    Joie Signature Aeria

    Nachhaltig

    Hoch auf dem­sel­ben Wagen – ob mit Wanne, Sitz oder Baby­schale
    • Ein­satz­be­reich: Stadt & Gelände
    • Tele­skop-​Schie­ber: Ja
    • Rei­fen­typ: Luft­kam­mer­rä­der
  • 15
    Kinderwagen im Test: Harvey3 Premium von EasyWalker, Testberichte.de-Note: 2.7 Befriedigend

    Befriedigend

    2,7

    EasyWalker Harvey3 Premium

    Nachhaltig

    Lange nutz­bar, aber Abstri­che beim Kom­fort
    • Ein­satz­be­reich: Stadt & Gelände
    • Tele­skop-​Schie­ber: Ja
    • Rei­fen­typ: Schaum­rä­der
  • 16
    Kinderwagen im Test: Geo³ Mono von Joolz, Testberichte.de-Note: 3.0 Befriedigend

    Befriedigend

    3,0

    Joolz Geo³ Mono

    Nachhaltig

    Erweiter­ba­res Mono-​Modell
    • Ein­satz­be­reich: Stadt & Gelände
    • Tele­skop-​Schie­ber: Ja
    • Sitz mit Ruh­e­po­si­tion: Ja
  • 17
    Kinderwagen im Test: Day+ von Joolz, Testberichte.de-Note: 3.0 Befriedigend

    Befriedigend

    3,0

    Joolz Day+

    Nachhaltig

    Nach­hal­tig, funk­tio­nal, aber nur ein­ge­schränkt kom­for­ta­bel
    • Ein­satz­be­reich: Stadt & Gelände
    • Tele­skop-​Schie­ber: Ja
    • Rei­fen­typ: Luft­kam­mer­rä­der
  • 18
    Kinderwagen im Test: Geo³ Duo von Joolz, Testberichte.de-Note: 3.1 Befriedigend

    Befriedigend

    3,1

    Joolz Geo³ Duo

    Nachhaltig

    Kom­pak­ter Duo-​Wagen mit Kom­fort-​Abstri­chen
    • Ein­satz­be­reich: Ein­kau­fen & Rei­sen
    • Tele­skop-​Schie­ber: Ja
    • Sitz mit Ruh­e­po­si­tion: Ja
  • 19
    Kinderwagen im Test: Capri von Bergsteiger, Testberichte.de-Note: 3.2 Befriedigend

    Befriedigend

    3,2

    Bergsteiger Capri

    Wand­lungs­fä­hig, aber eng und mit Weich­ma­chern belas­tet
    • Ein­satz­be­reich: Stadt & Gelände
    • Tele­skop-​Schie­ber: Nein
    • Rei­fen­typ: Luftrei­fen
  • 20
    Kinderwagen im Test: Mixx next von Nuna, Testberichte.de-Note: 4.2 Ausreichend

    Ausreichend

    4,2

    Nuna Mixx next

    Nachhaltig

    Wenig kind­ge­rechte Gestal­tung, aber kom­for­ta­bel für Eltern
    • Ein­satz­be­reich: Stadt & Gelände
    • Tele­skop-​Schie­ber: Ja
    • Rei­fen­typ: Schaum­rä­der
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Aus unserem Magazin

Ratgeber: Kombikinderwagen

Außen Limou­sine, innen Panda

Das Wichtigste auf einen Blick:

  • kombinieren Babywanne mit Sitz und häufig auch Babyschalen
  • für die Übergangszeit zwischen Liegen und Sitzen: Babywannen mit viel Platz zum Wachsen
  • Stiftung Warentest testet auf kindgerechte Gestaltung, Handhabung, Sicherheit und Schadstoffe
  • häufig Schadstoffe in Griffen, Schutzbügeln und Regenschutzfolien
  • teuer nicht gleich gut: Auch Luxusmarken fallen im Test durch
  • Sitzwinkel und Länge der Fußstütze sollten sich einstellen lassen

Kombikinderwagen im Test: Was fordern die Testmagazine und welche Tricks beherrscht ein Testsieger?

Testsieger Kombikinderwagen Babyone Comet Startklar So sehen Testsieger aus: Mit kindgerechter Gestaltung sowie leicht und kompakt schiebt sich der Babyone B.O. Startklar Comet im aktuellen Kombikinderwagen-Test von Stiftung Warentest an die Spitze. (Bildquelle: babyone.de)

  • Außen Limousine, innen Lada – viele Kombikinderwagen täuschen über ihre Platzverhältnisse und lassen Kindern zu wenig Platz zum Wachsen. Die besten Kinderwagen bieten 35 Zentimeter Platz in der Breite und mindestens 78 Zentimeter in der Länge, das Magazin Öko-Test fordert gar 80 Zentimeter Längenmaß für die Babywanne – erst dann stoßen die Füßchen unten nicht an und liegt Ihr Kind mit genügend seitlichem Spiel zum Drehen, bevor Sie es mit etwa sieben bis neun Monaten in den Sitz umtopfen können.
  • Leider wecken gerade teure Hersteller Komfort-Erwartungen, die ihre Kinderwagen nicht erfüllen können. Am bis zu 1.000 Euro teuren Modell Bugaboo Buffalo missfällt den Testern beispielsweise die nur im Ganzen neigbare Babywanne; die Kinder können sich nicht bequem ausstrecken, Liegen ist nur mit angewinkelten Beinchen denkbar.
  • Andere Kombikinderwagen geizen mit Sitzlehnen unter 50 Zentimetern Höhe oder solchen, die sich nicht flachlegen lassen. Der Testsieger Britax Römer Go Big dagegen ist für größere Kinder – und Eltern – entworfen, weil er viel Platz bietet, die Rückenlehne auch größere Kinder abstützt und Sie den Schieber auf unterschiedliche Höhen ziehen können. Leider enttäuscht er in puncto Sicherheit nach DIN, weil er im Dunkeln kaum zu sehen ist.
  • Hohe Wellen bei Stiftung Warentest schlagen immer wieder Kinderwagen ohne eine der Länge nach verstellbare Fußstütze, die kürzeren Beinchen den Druck aus den Kniekehlen nehmen oder längere besser abstützen kann.
  • Ein guter Kombikinderwagen hält bei der Ausstattung gut mit: hat gute Sitzgurte, waschbare Polster und ein Wetterdach mit UV-Schutz, Belüftungs- oder Sichtfenster und ein passendes Regencover mit dabei – am besten eins ohne Weichmacher oder krebserregende PAK (polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe).
  • In ihren Tests untersuchen die Warentester aber auch die Alltagstauglichkeit der Kinderwagen: Wie leicht lässt sich ein Modell ein- und aufklappen, wie gut im Kofferraum verstauen und wie schnell montieren und umbauen?

14 Stunden und länger schlummern Babys pro Tag. Aufgabe der Eltern ist es, ihnen eine angenehme Schlafumgebung zu schaffen – zu Hause und unterwegs im Kinderwagen. 35 mal 78 Zentimeter nutzbare Liegefläche sind optimal. – Stiftung Warentest in test-Ausgabe 8/2020

Positiv aufgefallen in Tests: Kombi-Wagen, die sich gut im Kofferraum verstauen lassen

Nicht nur leicht, sondern auch kompakt zu falten sind laut Stiftung Warentest die Modelle Peg Perego Ypsi Combo und Hauck Saturn R Duoset. Als Kofferraum-tauglich in Tests haben sich außerdem Wagen von Joie, Joolz oder Teutonia erwiesen und in puncto Platzverbrauch der Osann Pep mit einem Transportmaß von nur 58 x 84 x 32 Zentimetern. Andere Wagen  weisen hingegen noch Baustellen auf: Für den Cybex Priam brauchen Sie einen trainierten Arm, um ihn einzuklappen und dem Bugaboo Buffalo fehlt es an einer Transportsicherung, die verhindert, dass sich der Wagen durch spontanes Selbstaufklappen auf ganz eigene Art gegen den Transport wehrt.

3-in-1-Kinderwagen von Hot Mom Ein 3-in-1-Kinderwagen, hier ein Modell von Hot Mom, besteht aus Babywanne, Sportsitz-Aufsatz und Babyschale. Im besten Fall passt die flache Wanne so lange, bis Ihr Kind auf den Sportsitz umsteigen kann. Die Profi-Tester fordern für die Liegefläche eine Größe von 80 x 35 cm (Öko-Test) bzw. 78 x 35 cm (Stiftung Warentest). Orientieren Sie sich bitte an den einschlägigen Tests. (Bildquelle: amazon.de)

Kombikinderwagen vs. 2-in-1-Kinderwagen und 3-in-1-Kinderwagen im Vergleich

Sehr häufig stößt man im Zusammenhang mit Kombikinderwagen auf die Begriffe 2-in-1-Kinderwagen oder 3-in-1-Kinderwagen. Ein 2-in-1 Kombikinderwagen kombiniert eine Babywanne für das Liegealter und einen Sportsitz für später, wenn Ihr Kind selbständig sitzen kann. Im besten Fall passt die Babywanne so lange, bis das Kind auf den Sportsitz umsteigen kann. Eine festes Alter gibt es nicht, überlicherweise liegen Babys aber die ersten sieben bis neun Monate in der Babywanne.
Bei einem 3-in-1-Kinderwagen ist zusätzlich noch eine Babyschale im Set enthalten. Damit sind Sie für die ersten Autofahrten mit Baby gut gerüstet. Kommt eine Isofix-Station hinzu, hat man es mit einem 4-in-1-Kinderwagen zu tun. Obwohl sie nicht unbedingt sicherer sind als Babyschalen ohne Isofix, halten wir diese Isofix-Babyschalen für eine praktische Sache: Während die Station fest im Auto verbleibt, können Sie die Schale samt Baby aus dem Auto heben und in der Armbeuge überall mit hinnehmen.

Was muss ein Kombikinderwagen aus Sicht der Warentest-Autoren leisten?

Das folgende Video von test.de fasst die wichtigsten Punkte zusammen.




Kombi-Kinderwagen Britax Römer Go Big² Mitwachsende Fußstützen sind die Königsdisziplin bei Kombikinderwagen. Leider fällt selbst Testsieger Britax Römer Go Big durch Geiz in diesem Punkt auf. (Bildquelle: britax-roemer.de)

Was kann ich selbst über Schadstoffe in Kinderwagen herausfinden?

Im Gegensatz zu Auto-Kindersitzen ist die hohe Schadstoffkonzentration in Materialien, die vom Kind erreichbar sind, noch immer die größte Spaßbremse bei Kombikinderwagen. Weil selbst teure Wagen über 1.000 Euro in diesem Testkapitel scheitern und Sie im Normalfall selbst nichts über kritische Inhaltsstoffe herausfinden können, legen wir Ihnen unsere Sortierung nach schadstoffarmen Kinderwagen für die Auswahl ans Herz. Dort enthalten sind Kinderwagen, die bei einschlägigen Testinstituten wie Stiftung Warentest und Öko-Test in diesem Punkt mindestens befriedigend abgeschnitten haben.
Bemerkenswerterweise teilen immer mehr Eltern die Einschätzung der Stiftung Warentest, dass ein im Prüfpunkt Schadstoffe mangelhafter Kinderwagen auch im Gesamtergebnis mangelhaft sein muss und aus der Liste der empfehlenswerten Wagen herausfällt. Am Preis allein lässt sich in dieser Hinsicht leider nichts ablesen – im Gegenteil. Tests zeigen, dass ausgerechnet die teuren Modelle im Testumfeld  am stärksten belastet waren. "Hoffentlich das letzte Mangelhaft" titelt die Stiftung Warentest noch in ihrer August-Ausgabe 2019 und setzt auf eine klare Entwicklung auf dem Schadstoff-Markt. Und tatsächlich war nur noch ein echter Schadstoffsünder im Test aufgefallen, diesmal aus dem mittleren Preissegment (Babyone B.O. Startklar T-Light für ca. 350 Euro – Note Mangelhaft (4,6)).

Teuer ist nicht immer gut: Diese Kinderwagen für 1.000 Euro und mehr fielen im Test negativ auf

Bugaboo Buffalo – Stiftung Warentest: "Schadstoff im Griff" – Note Mangelhaft (4,6)
Teutonia Bliss – Stiftung Warentest: "Belastet" – Note Mangelhaft (4,7), Preis zum Testzeitpunkt 1.040 Euro
Joolz Day Earth Edition – Stiftung Warentest: "Belastet" – Note Mangelhaft (4,6)
Joolz Geo² mit Erweiterungsset – Stiftung Warentest: "Beengt für Kinder" – Note Ausreichend (4,0)
Bugaboo Donkey² Duo – Stiftung Warentest: "Wanne zu schmal" – Note Ausreichend (4,0)
Bugaboo Donkey² Mono – Stiftung Warentest: "Wanne zu schmal geraten" – Note Ausreichend (4,0)
Cybex Priam – Stiftung Warentest: "Hängematten-Sitz" – Note Befriedigend (2,6)


Schadstoff-Basiswissen: Lexikon der in Kinderwagen häufig gefundenen Schadstoffe

  • Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK): Große Gruppe einiger Hundert Einzelsubstanzen. Am häufigsten fanden die Warentester den krebsverdächtigen PAK Naphthalin. Deutliche Mengen tauchten in Kindergriffen, Schiebegriffen oder Regenhauben auf. Betroffen waren Hersteller wie Bergsteiger, Knorr-Baby, Teutonia oder Joie.
  • Flammschutzmittel: Eigentlich sinnvoll, weil zum Eindämmen von Bränden gedacht. Einige Hersteller setzen Flammschutzmittel aber auch als Weichmacher ein. Dazu zählen beispielsweise TDCPP oder TCPP. Wegen ihres krebserzeugenden Potenzials hat die EU für TCPP einen Grenzwert für Kleinkinderspielzeug festgelegt. Die Stiftung Warentest prüft nach dem Prinzip des vorsorgenden Gesundheitsschutzes und setzt für Materialien im Kontaktbereich des Kindes generell die Grenzwerte für Kleinkinderspielzeug an. Ein Argument lautet, dass die Schadstoffgehalte in Kinderwagen so niedrig wie nur möglich sein sollten.
  • Phthalate (Weichmacher): Im Test vor allem als DEHP oder DINP aufgefallen. Warentester werden vor allem in Schieber- und Kindergriffen fündig. Weichmacher können sich im Kontakt mit Speichel und Schweiß lösen und in den Körper der Kinder gelangen. Sie können die Fruchtbarkeit der Kinder beeinträchtigen oder das Kind im Mutterleib schädigen.

Was hat es mit den verschiedenen Rädern bei Kombikinderwagen auf sich?

Hauck Saturn R Duoset Testsieger Stiftung Warentest Preiswerter Testsieger: Hauck zeigt, dass günstig und schadstoffarm keine Gegensätze sein müssen. Das 280-Euro-Modell Saturn R Duoset überholt im Test teure Wagen wie Cybex Priam, Bugaboo Donkey 2 Mono oder Peg Perego Ypsi Combo. (Bildquelle: hauck.de)

Um herauszufinden, wie gut sich ein Modell auf verschiedenen Untergründen fahren lässt, sollten Sie sich Ihren Favoriten nach Möglichkeit im praktischen Einsatz vorführen lassen. Wollen Sie Ihr Kind vorwiegend im Stadteinsatz transportieren, schnelle Sprints beim Shopping hinlegen oder sanft im Gelände ausfahren, stellt sich neben Klappmaßen, Gewicht und Rad- oder Gestell-Federungen vor allem die Frage nach den Rädern.
Kombis für den Stadteinsatz haben meist Luftkammer-Räder aus einem geschäumten (EVA-)Material, das Pannensicherheit mit Laufruhe und sanftem Dahingleiten verkuppelt.
Luft-Räder in Reinkultur sind wegen ihrer Eigenfederung komfortabler, aber auch schwerer und nicht weniger pannenanfällig als ein Fahrradreifen, sodass Flickzeug und Luftpumpe immer griffgünstig mit dabei sein sollten.
Hartgummi-Räder gelten als nahezu unzerstörbar, wenn es über Glasscherben, Nägel oder spitzes Gestein geht. Legen Sie allerdings Wert auf etwas Fahrkomfort, erweist sich die Unbeweglichkeit solcher Räder etwa beim Anheben vor Bordsteinen und ihre Kompromisslosigkeit auf Unebenheiten als hinderlich.
Einige Marken wie Gesslein bieten Wechselachsen für mehr Stabilität im Gelände oder austauschbare Räder fürs Fahren auf unterschiedlichem Terrain.

Die besten Kombikinderwagen mit schwenkbaren Rädern

  Unser Fazit Stärken Schwächen Bewertung Angebote
Uppa­baby Cruz V2

ab 649,00 €

Cruz V2

Sehr gut

1,2

Prak­ti­sche Eigen­schaf­ten, lange Nut­zungs­dauer

Weiterlesen

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    noch keine bekannt

126 Meinungen

0 Tests

Cameleon 3 Plus

Sehr gut

1,4

Design vor Nut­zen

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35 Meinungen

0 Tests

Kin­der­Kraft Veo

ab 310,29 €

Veo

Sehr gut

1,5

Patzt beim Sport­sitz

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2.025 Meinungen

0 Tests


Die bestgetesteten Kinderwagen mit Regenschutz

  Unser Fazit Stärken Schwächen Bewertung Angebote
Uppa­baby Cruz V2

ab 649,00 €

Cruz V2

Sehr gut

1,2

Prak­ti­sche Eigen­schaf­ten, lange Nut­zungs­dauer

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    noch keine bekannt

126 Meinungen

0 Tests

Kin­der­Kraft Veo

ab 310,29 €

Veo

Sehr gut

1,5

Patzt beim Sport­sitz

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2.025 Meinungen

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Rapid 4S Plus Trioset

Sehr gut

1,5

Üppig aus­ge­stat­te­ter All­roun­der mit Iso­fix-​Baby­schale

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    noch keine bekannt

102 Meinungen

0 Tests


Joie Chrome DLX Der im Joie Chrome DLX enthaltene standardisierte Adapter ist nicht nur mit Joie-Babyschalen kompatibel, sondern auch mit den Babyschalen vieler anderer Hersteller. (Bildquelle: de.joiebaby.com)

„Eco-Leder“, verschließbarer Einkaufskorb, Wendesitz: Wie beurteilen Eltern solche Komfort-Extras?

Nur auf Inhaltsstoffe fokussierte Testinstitute können Tricksereien mit Begriffen wie „Eco-Leder“ systematisch ausschließen – mit Blick auf die Fülle solcher Marktneuheiten sind die Testläufe aber viel zu selten. Auch reichen Komfort-Features wie verschließbare Einkaufskörbe (z. B. Hot Mom, Thule Sleek, Knorr-Baby Ladena) oder Sitze zum Wenden mit nach vorn oder zu den Eltern drehbaren Sitzpositionen allein nicht aus, um Eltern die Sorge vor versteckten Mängeln zu nehmen. Verschließbare Einkaufskörbe beurteilen sie als praktisch gegen Eindringen von Regen und Schmutz, weniger zum Schutz vor Langfingern; zu einem umkehrbaren Sitz mit Blick nach vorn oder zu den Eltern gehört nach Meinung vieler Eltern auch ein Klicksystem, das sich leicht und ohne Fingerfallen bedienen lässt.
Generell gehen Eltern etwas anderes heran als Testmagazine. Man muss nur kurz in die Kaufrezensionen zu einem der populärsten Kombikinderwagen klicken, um über die Vorzüge eines üppigen Lieferumfangs mit Regenschutz, Moskitonetz und Adapter für eine Babyschale zu erfahren, während dasselbe Komplett-Set von Stiftung Warentest wegen seines knauserigen Platzangebots abgestraft wurde. An den Kragen geht es in Kaufrezensionen dagegen Kombikinderwagen, die zu knapp für das ausgelobte Alter bis drei Jahren gestaltet sind, reichlich übergewichtig für den versprochenen Allrounder-Einsatz oder zu sperrig für die gepriesenen Kofferraum-Kompaktmaße. Wir empfehlen Ihnen, auch auf versteckte Mängel zu achten. Weisen beispielsweise die Seitenversteifungen einer Baby-Tragetasche scharfe Ecken und Kanten auf, können sich diese in das Innenfutter der Tasche bohren und Ihr Baby verletzen.

Tipp: Sie suchen dann doch lieber etwas Leichtes, Handliches? Dann sind Buggys mit Liegefunktion eine Idee. Laut Stiftung Warentest sind Buggys zwar nichts für die ganz Kleinen („Buggys – nichts für Babys“), sondern erst für das Sitzalter sinnvoll. Doch für die Übergangszeit zwischen Liege- und Sitzalter oder kurze Wege kann ein Buggy durchaus einen Blitzstart ins Sitzalter hinlegen. Es gebe keine wissenschaftliche Studie, wonach Kinder durch Buggyfahren geschädigt werden, heißt es in „test“ 4/2016.


Top 3 der Kombikinderwagen mit Teleskop-Schieber

  Unser Fazit Stärken Schwächen Bewertung Angebote
Uppa­baby Cruz V2

ab 649,00 €

Cruz V2

Sehr gut

1,2

Prak­ti­sche Eigen­schaf­ten, lange Nut­zungs­dauer

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    noch keine bekannt

126 Meinungen

0 Tests

Cameleon 3 Plus

Sehr gut

1,4

Design vor Nut­zen

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35 Meinungen

0 Tests

Kin­der­Kraft Veo

ab 310,29 €

Veo

Sehr gut

1,5

Patzt beim Sport­sitz

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2.025 Meinungen

0 Tests

von Sonja Leibinger

„Mehr Komfort fürs Kind und zusätzliche Freiheitsgrade sind angesagt. Ich würde nie auf eine großzügige Babywanne und höhenverstellbare Fußstütze verzichten.“

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Was sollten Sie vor dem Kauf wissen?

Unser Ratgeber gibt den Überblick:

  1. Kombikinderwagen im Test: Was fordern die Testmagazine und welche Tricks beherrscht ein Testsieger?
  2. Positiv aufgefallen in Tests: Kombi-Wagen, die sich gut im Kofferraum verstauen lassen
  3. Kombikinderwagen vs. 2-in-1-Kinderwagen und 3-in-1-Kinderwagen im Vergleich
  4. Was muss ein Kombikinderwagen aus Sicht der Warentest-Autoren leisten?
  5. ...

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