Stärken
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gute Klangqualität
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bequemer Sitz
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vielfältige Kopfhörer-Auswahl
Schwächen
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vergleichsweise teuer
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wuchtiges Design
Wie bewerten Testmagazine Kopfhörer von JBL?
Wenn es um Kopfhörer geht, genießt JBL einen guten Ruf. Über alle Bauformen hinweg erzielen die Modelle des US-Herstellers einwandfreie Noten, von wenigen Ausnahmen abgesehen. Tendenziell besser schneiden nur Konkurrenten ab, die in ähnlichen (100 bis 250 Euro) oder noch höheren Preisregionen bis 400 Euro unterwegs sind, etwa
Beyerdynamic,
Sennheiser oder
Audio-Technica.
Klangstark und bequem: Der Live 650BTNC von JBL (Bildquelle: Amazon.de)
Interessante Over-Ear-Kopfhörer von JBL
Preislich bewegen sich
Over-Ear-Modelle von JBL in moderaten Regionen. Auch dann, wenn eine aktive Geräuschunterdrückung möglich ist (ANC). Den
Live 650BTNC etwa gibt es bereits für rund 100 Euro, er klingt gut und bietet eine ANC-Funktion, die störenden Umgebungslärm effektiv herausfiltert. Gleiches gilt für den ähnlich teuren
Everest Elite 750NC. Hier ist das ANC sogar über Stufen einstellbar. Nicht ganz so gut, aber immer noch ordentlich schneidet der etwas günstigere
E65BTNC ab. Fazit hier: ANC, Tragekomfort und Akkulaufzeit überzeugen, doch der Sound ist etwas basslastig.
Interessante On-Ear-Kopfhörer von JBL
Tipp für Nutzer, denen die Bauform zusagt: JBL bietet einige interessante On-Ear-Modelle mit aufliegenden Muscheln und Bluetooth an, darunter zwei Versionen des Everest (
300 und
310) sowie der
E45BT. Sie klingen gut, die Bassabstimmung stimmt und der Bluetooth-Empfang ist stabil. Zudem überzeugen der Tragekomfort und die Verarbeitung – beides bei On-Ear-Modellen für 100 bis 200 Euro nicht selbstverständlich.
JBL oder Monster beats by Dr. Dre?
Neben JBL steht bei jüngerer Kundschaft die Marke
Monster hoch im Kurs. Ist das gerechtfertigt? Legt man die Bewertung der Testmagazine zugrunde, eigentlich nicht. Denn obwohl die Preise stattlich sind, fallen die Noten der On- und Over-Ear-Modelle oft durchwachsen aus, vor allem in puncto Klang. Der gute Ruf speist sich eher aus dem berühmten Gründer und knackigen Werbekampagnen. Unser Fazit deshalb: Steht ein Monster-Kopfhörer auf der Wunschliste, ist ein JBL-Modell als Alternative definitiv interessant.