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Ratgeber: Musikdienste

Musik aus dem Netz

Den Weg zum Plattenhändler können Sie sich sich sparen: Musik bringt man heutzutage mit einem einfachen Klick ins Haus. Neben zahlreichen Online-Shops gibt es sogenannte Music-Flatrates. Hier werden die Titel nicht gekauft, sondern gemietet, sprich: Gegen eine fixe Summe kann man auf das Angebot der Streaming-Dienste zugreifen. Wo liegen die Vorteile, was unterscheidet die Anbieter?

Kaufwillige haben die Wahl: Passionierte Apple-Fan nutzen iTunes, mögliche Alternativen sind Amazon, Musicload, 7digital, Media Markt und Saturn. Ein Konto braucht man bei allen Portalen. Üblicherweise werden die Titel im MP3-Format mit 256 kBit/s oder 320 kBit/s angeboten, seltener als AAC-Dateien beziehungsweise im unkomprimierten FLAC- oder WAV-Format. Einen Kopierschutz muss man nicht in Kauf nehmen. Die Konditionen variieren, je nach Album und Titel lohnt der direkte Vergleich. Sicher ist: Wer Musik in Form einer Flatrate mietet, statt sie zu kaufen, spart bare Münze.

Musik-Flatrates versprechen unbegrenzten Musikgenuss. Gegen ein fixes Entgelt bekommt man Zugang zum Streaming-Dienst. Die Kataloge sind üppig, allerdings geben nicht alle Musiker ihre Alben zum Streaming frei. In Deutschland sind alle wichtigen Streaming-Dienste vertreten, namentlich Amazon, Apple, Napster (Rhapsody), Deezer, Juke, Sony Music Unlimited, Spotify und Tidal (vormals Wimp). Wer den Dienst nicht nur vom Rechner aus nutzen, sondern außerdem mit seinem Smartphone oder einem anderen netzwerkfähigen Gerät (AV-Receiver, Blu-ray-Player, Fernseher, Systeme von Logitech, Raumfeld, Sonos und Philips) auf das Angebot zugreifen will, braucht ein Premium-Konto für zehn Euro.

Mit dem Rechner oder einem Smartphone kann man alle Streaming-Dienst nutzen, mit AV-Receivern, Netzwerkplayern, Fernsehern und anderen Geräten leider noch nicht: Bislang konzentrieren sich die Hersteller auf einzelne Anbieter wie Deezer (Logitech, Denon, Onkyo), Juke (Sonos), Napster (Sonos, Raumfeld, Logitech, Philips, Denon), Spotify (Sonos, Onkyo, Denon, Yamaha) und Tidal (Sonos, Logitech). Das Angebot von Sony Music Unlimited ist auf allen Sony-Geräten mit Netzwerkanschluss verfügbar. Wer diesen Engpass umschiffen will, besorgt sich ein Smartphone-Dock und verbindet es mit der HiFi-Anlage.

Die parallele Nutzung auf zwei Endgeräten ist nicht in jedem Fall möglich, oft muss man sich mit einem Gerät begnügen. Deezer und Spotify unterstützen Bitraten mit bis zu 320 kBit/s, demnach liefern sie die beste Qualität - abgesehen von Tidal (Flac bis 1411 kBit/s). Pluspunkte kassiert Spotify für die Möglichkeit zur lückenlosen Wiedergabe (Gapless Playback). Mit einem Mobilgerät ist man bei Sony Music Unlimited und Juke an der richtigen Adresse, denn sie übertragen die Daten mit 48 kBit/s, somit reizt man das Datenvolumen nicht gleich aus. Bei Spotify lässt sich die Datenrate flexibel auf 96 kBit/s einstellen.

von Jens Claaßen

Fachredakteur im Ressort Audio, Video und Foto - bei Testberichte.de seit 2008.

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