Das Wichtigste auf einen Blick:
- für das Telefonieren am Steuer verpflichtend
- Kommunikation mit dem Smartphone via Bluetooth
- Verbindungsqualität wird durch Fahrgeschwindigkeit beeinflusst
Wie werden Freisprechanlagen in Testberichten geprüft?
Tester achten beim Prüfen von Freisprechanlagen zumeist primär auf die Sprachqualität, also die Qualität der Übertragung in beide Richtungen. Das heißt: Der Sprecher muss für den Gesprächspartner gut zu hören sein und die Wiedergabequalität der integrierten Lautsprecher muss ebenfalls stimmen. Bei Freisprechanlagen mit Akku wie dem Parrot Minikit Neo 2 HD wird zudem auf die Ausdauer der Batterie Wert gelegt. Auch längere Fahrten und Telefonate muss das Gerät mit einer Akkuladung durchhalten. Neben der Ausdauer spielt auch der Bedienkomfort eine wichtige Rolle. Dieser Aspekt umfasst in der Regel alle Handgriffe vom Auspacken über die Einrichtung und das Verbinden mit dem Smartphone bis hin zur Nutzererfahrung beim täglichen Umgang mit dem Gerät.
Günstigere Geräte fallen vermehrt durch Verbindungsschwierigkeiten mit Smartphones negativ auf. Bonuspunkte können die Freisprecheinrichtungen in Tests immer dann ergattern, wenn sie nützliche Komfortfunktionen wie zum Beispiel Rufannahme per Sprachsteuerung bieten. Damit wird der höhere Preis für solche Freisprechanlagen kompensiert. Inzwischen gibt es auch Freisprecheinrichtungen, die sich mit mehr als einem Handy verbinden können.
Wenn die Freisprechanlage an der Sonnenblende oder dem Amaturenbrett angebracht werden muss, sollte sie möglichst kompakt ausfallen und so fest sitzen, dass auch Stöße oder eine harte Bremsung ihr nichts anhaben können. Dies wird im Rahmen von Tests meist geprüft.
Welche Vor- und Nachteile hat eine Freisprecheinrichtung im Vergleich zu einem Headset?
Da das Telefonieren mit dem Handy am Steuer in Deutschland verboten ist, muss man zwangsläufig in ein Headset oder eine Freisprecheinrichtung investieren, sofern diese nicht schon fest im Auto verbaut ist. Ein einfaches Bluetooth-Headset ist oft die günstigere und platzsparende Variante. Im Falle eines Anrufs muss man dieses aber zunächst aufsetzen, was vom Fahren ablenken kann. Eine Freisprecheinrichtung mit Sprachsteuerung ist in dieser Hinsicht klar die sicherere Wahl. Natürlich kann das Headset auch während der Fahrt permanent getragen werden, was aber auf Dauer unbequem ist. Des Weiteren ist es bei einem Bluetooth-Headset problematischer, wenn der Akku alle ist. Freisprechanlagen können im Gegensatz zu den Headsets meist in die Zigarettenanzünder-Buchse gesteckt und während des Aufladens weiter genutzt werden. Wenn die Freisprecheinrichtung nur per USB mit Strom versorgt werden kann, hilft ein KFZ-USB-Adapter. Die rein mit Akku betriebenen wiederum besitzen allein schon durch ihre Gehäusegröße und den daher ebenfalls größeren Akku eine bessere Ausdauer als Headsets.Eine Freisprechanlage hat in Sachen Sprachqualität im Vergleich zum Bluetooth-Headset hingegen oft das Nachsehen, da das Mikrofon sich nicht so nah beim Mund befindet. Man muss im Vergleich zu Headset-Telefonaten etwa doppelt so laut sprechen, um gut verstanden zu werden. Außerdem werden Nebengeräusche in der Regel weitaus schlechter herausgefiltert.
Freisprechanlagen mit langer Gesprächzeit
Gesprächszeit | Unser Fazit | Stärken | Schwächen | Bewertung | Angebote | |
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