Das Wichtigste auf einen Blick:
- große Bandbreite unterschiedlicher Einsatzzwecke
- für kleine und große Fotoausrüstungen
- teilweise auch als Freizeit-Rucksäcke nutzbar
- auf längeren Touren bequemer zu tragen als Umhängetaschen
Worauf in Tests geachtet wird: Das zeichnet die besten Fotorucksäcke aus
Bei Fotorucksäcken legen Tester vor allem auf die Funktionalität Wert, je nach Einsatzzweck können die Ansprüche jedoch recht unterschiedlich ausfallen. Wichtig ist aber, dass ein unkomplizierter und schneller Zugriff auf die Ausrüstung möglich ist, dass es eine sinnvolle Aufteilung der einzelnen Fächer gibt und die Ausrüstung gut geschützt wird. Ebenfalls eine wichtige Rolle spielt der Tragekomfort, insbesondere bei größeren Modellen, die eine schwere Ausrüstung beherbergen sollen. Zu guter Letzt werden auch die allgemeine Verarbeitungsqualität, die verwendeten Materialien und je nach Typ die Robustheit und Wasserdichtigkeit bewertet.Welcher Kamerarucksack passt am besten zu mir?
Generell hängt die Wahl des richtigen Kamerarucksacks von zwei Faktoren ab: Wie groß ist die Fotoausrüstung, die transportiert werden soll und welchen Einsatzzweck soll der Rucksack erfüllen, beziehungsweise wo soll er zum Einsatz kommen? Für eine kleine Fotoausrüstung, bestehend aus einer Systemkamera und zwei bis drei Objektiven, reichen in der Regel Modelle mit einem Volumen zwischen 10 und 20 Litern. Wer eine professionelle Ausrüstung mit großer Spiegelreflexkamera und Teleobjektiven transportieren muss, sollte sich bei den Modellen ab 25 Litern und aufwärts umschauen.Kamerarucksäcke für Städtetrips
Dem Mantona Luis Retro sieht man seinen Inhalt nicht direkt an. (Bildquelle: Amazon)
Um die Kameraausrüstung auf Städtetrips sicher zu verstauen, bieten sich insbesondere Rucksäcke an, die nicht direkt als Fotorucksäcke zu erkennen sind. So werden Langfinger nicht sofort auf den kostbaren Inhalt aufmerksam gemacht. Mittlerweile gibt es zahlreiche Modelle, deren Design von normalen Rucksäcken nicht zu unterscheiden ist. Wer auf Nummer sicher gehen will, der achtet darauf, dass das Fotofach nur von der Rückseite geöffnet werden kann. Häufig kann die gepolsterte Kameraaufbewahrung als Ganzes herausgenommen und der Rucksack dann als normales Daypack genutzt werden. Wer mit einem Stativ unterwegs ist, sollte beachten, dass eine entsprechende Halterung vorhanden ist, an der sich das Stativ befestigen lässt.
Die leichtesten Kamerarucksäcke
Gewicht | Unser Fazit | Stärken | Schwächen | Bewertung | Angebote | |
---|---|---|---|---|---|---|
ab 82,89 € ![]() Gut 2,0 |
639 g |
Praktisch für Tagestouren mit kleinen Kameras Weiterlesen |
Weiterlesen |
578 Meinungen 1 Test |
||
ab 48,05 € Gut 2,0 |
750 g |
Zweckmäßig und leicht Weiterlesen |
Weiterlesen |
6 Meinungen 2 Tests |
||
ab 102,05 € ![]() Gut 2,0 |
800 g |
Wasserfester Roll-Top-Rucksack für Fotografen Weiterlesen |
Weiterlesen |
Weiterlesen |
12 Meinungen 2 Tests |
Wandern: Welcher Fotorucksack ist der richtige für Outdoor-Aktivitäten?
Der BP 300 AW II von Lowepro ist speziell für sportliche Outdoor-Aktivitäten konzipiert. (Bildquelle: Amazon)
Beim Wandern und anderen Outdoor-Aktivitäten sollte ein Rucksack neben der Fotoausrüstung noch weitere Ausrüstungsgegenstände, Kleidung und Proviant fassen können. Neben dem Fotofach sollten daher noch ein oder mehrere zusätzliche Fächer vorhanden sein. Außerdem sollte der Rucksack aus wasserabweisendem Material gefertigt sein und für längere Niederschläge über einen Regenschutz verfügen. Einzelne Modelle sind sogar wasserdicht. Für einen höheren Tragekomfort und Bergwanderungen empfehlen sich Modelle mit Hüftgurt, um für eine zusätzliche Fixierung und Entlastung der Schultern zu sorgen.