Stärken
Schwächen
Das Android-Betriebssystem wurde von Doro stark modifiziert, um es insbesondere für ältere Menschen leicht bedienbar zu gestalten. (Bildquelle: amazon.de)
Wie bewerten Testmagazine Doro Smartphones in ihren Testberichten?
Bei Handys des Herstellers Doro wird schnell klar, dass es sich ausschließlich um Senioren-Smartphones oder Einsteigerhandys handelt. In Testberichten wird dies besonders deutlich: Doro verbaut Displays, die unscharf und mitunter relativ dunkel sind. Auch in Sachen Leistungsstärke spielen Smartphones von Doro in der Einsteigerklasse. Die Chipsätze takten unter 2 GHz und bestehen bei nahezu allen Geräten aus vier Prozessorkernen. Durch höchstens 2 GB Arbeitsspeicher, wie beim Doro 8040, landen die Handys in den unteren Bereichen der Tester-Bestenlisten. Damit kann man das Gerät grundlegend gut bedienen, hin und wieder muss man störende Ruckler und längere Ladezeiten beim Öffnen von Apps jedoch in Kauf nehmen.Das Doro 8040 bleibt auch in puncto Kamera das Top-Modell – obwohl seine Ausstattung mit 8 Megapixeln hinten und 2 Megapixeln vorne verhältnismäßig schwach ausfällt. Älteren Geräten, wie dem Doro 8031 attestieren Tester eine schwache Kameraleistung – Fotos sind grobkörnig, oft zu dunkel und die Farbdarstellung ist allenfalls durchschnittlich. Bei Kamerauflösungen von 0,3 Megapixeln an der Vorderseite kann man keine gute Qualität erwarten – solche Frontkameras sind bestenfalls zweckmäßig.
Wie bei vielen Einsteiger-Smartphones üblich, haben schwächere Chipsätze und grobe sowie dunklere Displays den großen Vorteil, dass das Gerät sehr viel ausdauernder mit der vorhandenen Akkukapazität arbeiten kann. Auch Doro-Smartphones erreichen in allen Testberichten gute Laufzeiten von mindestens einem vollen Tag – bei nur gelegentlicher Nutzung sind auch locker zwei Tage drin.
Auf der Rückseite verbaut Doro eine spezielle Notruf-Taste, mit der man im Notfall einen hinterlegten Kontakt erreichen kann. (Bildquelle: amazon.de)