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- Erschienen: 10.11.2016 | Ausgabe: 12/2016
- Details zum Test
„sehr gut“ (81,0%); 4 von 5 Sternen
„Preistipp“
Bildqualität (50%): 82%;
Geschwindigkeit (20%): 79%;
Ausstattung (20%): 72%;
Bedienung (10%): 85%.
Gut
1,8
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„Preistipp“
Bildqualität (50%): 82%;
Geschwindigkeit (20%): 79%;
Ausstattung (20%): 72%;
Bedienung (10%): 85%.
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24.03.2017
08.01.2014
Die momentan auf der CES in Las Vegas vorgestellte Einsteiger-DSLR D3300 von Nikon soll mit dem Vorurteil aufräumen, dass Spiegelreflexkameras schwer und unhandlich sind. Sie will demnach den spiegellosen Systemkameras Konkurrenz machen und kommt mit einem kleinen und leichten Gehäuse daher.
Leichtes und kompaktes Gehäuse
Das Kameragehäuse, der Akku und die Speicherkarte wiegen 460 Gramm. Damit ist die Nikon um 35 Gramm leichter als die Einsteiger-Spiegelreflexkamera EOS 1100D von Canon und ganze 190 Gramm leichter als die Pentax K500.
Bildrauschen könnte stärker ausfallen
Der Bildsensor im DX-Format hat eine Aufnahmefläche von 23,5 x 15,6 Millimetern und entspricht damit dem für Einsteiger-DSLR typischen APS-C-Format. Das verspricht eine größere Detailvielfalt als bei Kompakt- oder Bridgekameras. Da Nikon aber rund 24 Megapixel auf den Chip packt, wirken diese stark gedrängt. Leider bedeutet das eine Verschlechterung der Bildqualität beim Einsatz höherer ISO-Werte, was beim Vorgängermodell der D3200 bereits bei ISO400 zu einem sichtbaren Bildrauschen führt. Allerdings verzichtet Nikon auf den Einsatz eines optischen Tiefpassfilters, der zwar einen Moiré-Effekt verhindert, aber eben auch zu unschärferen Bildern beiträgt. Im Übrigen kann man eine Empfindlichkeit von ISO 25.600 einstellen und damit auch in dunklen Räumen ohne Stativ oder Blitz arbeiten.
Weitere Feature
Nicht neu ist das Phasendetektionss-Autofokus-System mit elf Messfeldern. Im Live-View-Modus sowie beim Videodreh wird mit dem Sensor-Kontrast-AF gearbeitet. Ist das Motiv sehr kontrastreich hilft die Active-D-Lighting-Funktion. Filme werden in Full-HD-Qualität mit 60 Bildern in der Sekunde aufgenommen. Die Bildkontrolle findet über den drei Zoll großen Display statt, der wie beim Vorgängermodell mit 307.000 RGB-Pixeln auskommt. Neben dem integrierten Stereomikrofon kann ein externes Mikro angeschlossen werden. Ein WLAN-Modul ist nicht integriert, kann aber optional als externes Gerät WU-1a besorgt werden.
Fazit
Eine Sternstunde der innovativen Technik ist die D3300 nicht. Die eingebaute Technik ist solide, vieles althergebracht und bekannt. Einige Verbesserungen und Erneuerungen wurden durchgeführt, wirken sich aber nicht allzu sehr im täglichen Umgang aus. Als erste Spiegelreflexkamera für den Hobbyfotografen ist sie dennoch sehr zu empfehlen. Aufgrund ihres geringeren Gewichts fällt der Umstieg von einer Kompaktkamera auf die semiprofessionellere Technik nicht ganz so schwer und preislich lockt der Body mit nur 550 EUR.
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