Intels neuester Spross der für Enthusiasten gedachten Core-i9-Reihe setzt weiterhin auf die 14-nm-Fertigungstechnik und ist damit von Anfang an gegenüber der 12-nm-Konkurrenz von AMD im Nachteil. Außerdem gibt es weiterhin keinen Support für PCI-Express 4.0. Den technologischen Rückstand versucht Intel mit purer Power zu kompensieren: 10 Kerne, Multithreading und ein lächerlich hoher Turbotakt von 5,3 GHz machen den teuren Prozessor zu einem echten Kraftpaket. Doch wo gehobelt wird, fallen auch Spähne. In Sachen Stromverbrauch liegt der Intel klar über dem Niveau der Ryzen-3000-Reihe. Die hohe Single-Thread-Leistung ist besonders bei Games ein Segen, wo der Core i9 die gesamte Konkurrenz abhängt. In Anwendungen mit guter Unterstützung für Multithreading fällt der Intel aber in den Rückstand.
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- Details zum Test
Note:1,77
Preis/Leistung: „ausreichend“, „Top-Produkt“
„Plus: Höchste Spieleleistung.
Minus: Kaum lieferbar.“