Edelstahl-Entsafter Test: Die besten im Vergleich
Unsere unabhängige Redaktion stellt die besten Edelstahl-Entsafter in einer übersichtlichen und aktuellen Bestenliste für Sie bereit. Damit Sie sich einen vollständigen und objektiven Überblick über die Qualität eines Produktes verschaffen können, berücksichtigen wir Testergebnisse aus Fachmagazinen und zeigen die Erfahrungen von Kundinnen und Kunden.
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Ratgeber: Edelstahl-Entsafter
Bedienen erfolgreich den Trend zum „Schöner Wohnen“
Edelstahl ist schon lange kein Material mehr, das allein für Designerküchen reserviert ist. Ganz im Gegenteil sogar. Auf breiter Front ist zu beobachten, dass Küchengeräte immer häufiger in eine schickes Edelstahlgehäuse eingekleidet werden, und Entsafter sind bei diesem Trend verständlicherweise ganz vorne mit dabei. Denn aufgrund ihrer Größe werden sie in vielen Haushalten nach der Benutzung nicht verräumt, sondern bekommen in der Küche einen festen Platz zugesprochen, und ein Hingucker im edlen Gewand schmeichelt ohne Frage das Auge (und den Besitzern) mehr als ein Modell aus Plastik. Praktische Vorteile bietet das Material jedoch so gut wie keine.
Vom Schmuckelement bis zum Vollmetallgehäuse
Bei vielen Entsaftern haben die Edelstahlelemente nämlich nur die Aufgabe als zusätzlichen Schmuck zu dienen, und selbst auf der nächsten Stufe, wenn nämlich das im Kern aus Plastik bestehende Gehäuse etwas großzügiger mit einem dünnen Blech aus Edelstahl verkleidet wurde, ändert sich daran nichts. Erfreulicherweise schlagen immer weniger Hersteller aus dieser optischen Aufwertung massiv Kapital. Entsafter aus Edelstahl sind nicht mehr notwendigerweise deutlich teurer als ein Modell aus Plastik. Auf die Entsafterfunktion hat das Metallgehäuse jedoch keine Auswirkungen. Ausnahme: Achten sollte man darauf, dass Sieb und Co aus belastbarem Edelstahl bestehen. Das ändert sich erst, wenn der Entsafter ein Vollmetallgehäuse besitzt. Diese Geräte, allesamt übrigens der Oberklasse zuzuordnen, sind deutlich schwerer und entsprechend standfester, was sich mitunter beim Entsaften in einem höheren Bedienkomfort niederschlagen kann. Die Vermutung allerdings, ein Vollmetallgehäuse verspreche eine längere Lebensdauer, kann so generell nicht bestätigt werden. Entscheidend ist nämlich, ob zum Beispiel die beweglichen Bauteile aus (möglichst hochwertigem) Plastik bestehen – denn ganz ohne Kunststoff kommen auch die Oberklassemodelle nicht aus.
Glanz für die Augen – Arbeit für die Hände
Das Material kann aber auf der anderen Seite auch handfeste Nachteile haben. Vor allem der auf Hochglanz gewienerte Edelstahl ist besonders anfällig dafür, jede noch so zarte Berührung mit dem Finger sofort für die Nachwelt. Ohne Putzlappen verliert der glanzvolle Auftritt in diesem Fall schnell an Prestige. Zudem neigt glänzender Edelstahl je nach Qualität mit der Zeit zum Verblassen und stumpf werden. Wer daher unbedingt in Hochglanz investieren möchte, sollte daher bereit dazu sein, ein bisschen mehr auszugeben. Viele Hersteller verzichten jedoch vernünftigerweise auf einen möglichst glänzenden Auftritt und verwenden gebürsteten Edelstahl. Auf ihm hinterlassen Finger keine so deutlich Spuren und das Gerät sieht auch länger genau so aus wie frisch aus dem Karton.
Testumfeld: Im Praxischeck des ETM Testmagazins (3/2024) befanden sich zehn Entsafter, darunter sieben Slow Juicer und zwei Zentrifugalentsafter und eine Zitruspresse. Sechs Produkte erhielten eine „sehr gute“ Endnote, vier Produkte wurden mit „gut“ bewertet. Als Testkriterien dienten Leistung, Handhabung, Ausstattung sowie Schallausstoß
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