Das Wichtigste auf einen Blick:
- meist kein höherer Wasserverbrauch als beim Mit-der-Hand-Spülen
- die meisten modernen Geräte spülen energieeffizient
- Beladungserkennung ausgesprochen sinnvoll
- unter den Testsiegern sehr viele renommierte Marken
Miele, Bosch, Siemens und Neff haben in den letzten Jahren meist den Testsieg bei den 60 cm breiten Geschirrspülern unter sich ausgemacht. (Bild: amazon.de)
Was ist sparsamer: das Spülen von Hand oder die Nutzung eines Geschirrspülers? Entscheiden Sie sich für ein modernes Spülgerät, stellt sich die Frage nicht mehr – Wasser- und Energieverbräuche sind so gering, dass selbst der beste Hausmann und die beste Hausfrau sich geschlagen geben müssen.
Im Überblick: Große Unterschiede beim Energieverbrauch
Die Verbrauchswerte der unterschiedlichen Modelle variieren nach wie vor. Die meisten Geräte arbeiten zwar sehr energieeffizient, aber es gibt unglücklicherweise noch Ausnahmen von der Regel.Eine gute Unterstützung bei der Einordnung bietet das seit März 2021 EU-weit eingeführte neue Energielabel. Modelle, auf denen vormals A++(+) stand, sind heute überwiegend in den guten Effizienzklassen C und D zu finden. Am unteren Ende der Skala finden sich Geräte in den Klassen F und G, die deutlich weniger sparsam sind.
Erfreulich: Seit der Einführung des Labels ist zu beobachten, dass die Anzahl der sehr energieeffizienten Modelle in den Klassen A und B kontinuierlich steigt. Das EU-Label hat offenkundig also auch einen Anreiz bei den Herstellern geschaffen, effizientere Modelle zu entwerfen.
Die energieeffizientesten 60-cm-Geschirrspüler aus unserer Bestenliste
| Energieverbrauch pro 100 Eco-Durchläufe | Unser Fazit | Stärken | Schwächen | Bewertung | Angebote | |
|---|---|---|---|---|---|---|
|
ab 498,00 € ![]() Gut 2,0 |
49 kWh |
Effizienter Geschirrspüler für anspruchsvolle Haushalte Weiterlesen |
Weiterlesen |
Weiterlesen |
64 Meinungen 0 Tests |
|
|
ab 699,00 € ![]() ohne Endnote
|
49 kWh |
Sparmeister mit sehr guter Reinigungsleistung Weiterlesen |
Weiterlesen |
Weiterlesen |
8 Meinungen 0 Tests |
|
|
ab 739,00 € ![]() Sehr gut 1,5 |
54 kWh |
Gut ausgestattetes XXL-Gerät mit hoher Käuferzufriedenheit Weiterlesen |
Weiterlesen |
Weiterlesen |
439 Meinungen 0 Tests |
Große Modellvielfalt bei 60-cm-Geschirrspülern: Welche Spülmaschine passt am besten zu mir?
Was den Stromverbrauch betrifft, können Sie mit einem Gerät bis einschließlich Klasse D, wie oben beschrieben, kaum etwas falsch machen.60 cm breite Geschirrspüler gelten als Standardformat. Besonders die großen Marken wie Miele, Siemens, Bosch und AEG bieten eine riesige Auswahl in diesem Segment. Demgegenüber nehmen schmale Modelle mit 45 cm einen deutlich kleineren Marktanteil ein.
Standgeräte können flexibel (aber in Ablaufnähe) aufgestellt werden. Freistehende Modelle bieten den Vorteil einer zusätzlichen Arbeitsfläche und sind unkompliziert in der Montage.
Findet Ihre Spülmaschine direkt unter der Arbeitsplatte Platz, sind unterbaufähige Geräte eine gute Wahl. Diese Modelle kommen meist in Weiß oder Edelstahl-Optik, besitzen jedoch keinen „Deckel“, sodass sie direkt unter die Arbeitsfläche geschoben werden können.
Einbaugeräte, die sich nahtlos in Ihre Küchenoptik einfügen, gibt es in zwei Varianten: Vollintegrierbare Spülmaschinen verschwinden komplett hinter der Möbelfront, während bei (teil)integrierten Modellen die Bedienblende noch sichtbar oberhalb des Möbelpaneels bleibt. Große Hersteller verfügen besonders über ein breites Sortiment an Einbaugeräten, während Standmodelle eher eine kleinere Rolle in ihrer 60-cm-Auswahl spielen.
Tipp: Falls Ihr Wunschmodell nicht mit AquaStop ausgestattet ist, empfehlen wir den Kauf eines Schlauchs mit AquaStop-Ventil. Den gibt es im Baumarkt und bei diversen Online-Händlern. Für ein paar Euro erhalten Sie so zusätzlichen Schutz vor Wasserschäden.
Wie prüfen die Fachzeitschriften Geschirrspüler? Die Bewertung der Stiftung Warentest bei 60-cm-Spülmaschinen
Egal ob 45 oder 60 cm, voll- oder teilintegriert, freistehend oder unterbaufähig: Alle Spülmaschinen müssen sich vergleichbaren Anforderungen stellen. Die Stiftung Warentest testet dabei stets Modelle, die sich gut miteinander vergleichen lassen.Wesentlich ist natürlich, dass die Maschinen ihre Hauptaufgabe erfüllen. Werden Besteck, Teller und Gläser im Eco-, Automatik- oder Kurzprogramm nicht sauber, sind gute Testergebnisse nicht zu erreichen. Auch bei der Handhabung, dem Schutz vor Wasserschäden und der Geräuschentwicklung müssen die Geräte für eine gute Note gute Leistungen bringen.
Testsieger-Geschirrspüler stammen überwiegend von renommierten Herstellern: Miele und die BSH-Gruppe mit Siemens, Bosch und Neff sind mehrfach vertreten.





























