triathlon - Heft Nr. 116 (Dezember 2013)

Inhalt

Funzel oder Stadionbeleuchtung? Das Angebot aktuell erhältlicher Outdoorlampen ist groß, deren Leuchtvermögen sehr unterschiedlich - und längst nicht alles eine Radlampe, was einen Lenkerhalter hat. Wir bringen Licht ins Winterdunkel.

Was wurde getestet?

Im Vergleich waren 18 Outdoorlampen, darunter 8 Stirn- und 10 Fahrradlampen. Es wurden keine Endnoten vergeben. Testkriterien waren Montage und Leuchtdauer.

Im Vergleichstest:
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8 Stirnlampen im Vergleichstest

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  • FF 190

    Beal FF 190

    • Leucht­mit­tel: LED
    • Leucht­weite: 150 m

    ohne Endnote

    „Gut einstell- und bedienbare Stirnlampe für Läufer und Outdoorsportler. Allerdings drückte der Lampenkopf etwas an der Stirn und wackelte ein wenig in Bewegung bei wippendem Kopf. Der Akku hielt recht lange, aber nach einer Weile nur noch mit mattem Licht. In der Kälte verminderte sich die Leuchtdauer stark.“

  • Sprinter

    Black Diamond Sprinter

    • Leucht­mit­tel: LED
    • Leucht­weite: 45 m

    ohne Endnote

    „Eine vielseitige Lampe für kurze und lange Läufe. Der Lampenkopf drückte ganz leicht an der Stirn und das Engerstellen war etwas frickelig, wollten wir es mit der Lampe auf dem Kopf tun. Hielten wir sie dabei in der Hand, ging es problemlos.Gut im Straßenverkehr: das rote ‚Rücklicht‘.“

  • SoLite 250 EX

    Light & Motion SoLite 250 EX

    • Leucht­mit­tel: LED

    ohne Endnote

    „Dieses Modell ließ sich einfach handhaben und sowohl als Stirn- als auch als Handlampe verwenden. Der Leuchtkopf ist mit dem Akku verbunden und abnehmbar. Der Bedienknopf ist groß, die Leuchtdauer war lang und gleichmäßig. Definitiv genug für mehrere (lange) Läufe oder Radtouren.“

  • Piko X Duo

    Lupine Piko X Duo

    • Leucht­mit­tel: LED

    ohne Endnote

    „Die Lampe saß angenehm auf dem Kopf, rutschte in Bewegung aber ein wenig hoch. Sie ließ sich gut und intuitiv bedienen, der Lichtkegel war sehr hell und breit, die Sicht entsprechend gut. Praktisch: Die Akku-Ladestandsanzeige wird zum roten Rücklicht für mehr passive Sicherheit. Sehr teuer.“

  • T-Peak

    Mammut T-Peak

    • Leucht­mit­tel: LED
    • Leucht­weite: 60 m

    ohne Endnote

    „Die Batterien mussten sehr akkurat sitzen, damit die Lampe funktioniert. Besonders bei der hintersten, die auf den Strippen des Batteriefachs aufliegt, war das nicht ganz einfach. Die Einstellung war hakelig, das Band rutschte aus der Schnalle, ansonsten guter Sitz und praktische Kippfunktion des Lampenkopfs.“

  • NAO

    Petzl NAO

    • Leucht­mit­tel: LED

    ohne Endnote

    „Die Ladezeit war recht lang, der Lichtschein matt und schmal - nichts für unbekanntes Terrain. Die Lampe selbst saß aber angenehm, wackelte auch bei heftigem Kopfnicken kaum. Anpassung und Bedienung per seitlichem Drehverschluss funktionierten gut. Eine Diode erlosch schon knapp nach zwei Stunden.“

  • Headled

    Sigma Headled

    • Leucht­mit­tel: LED
    • Leucht­weite: 15 m

    ohne Endnote

    „Die Lampe saß sehr straff auf dem Kopf, rutschte aber dennoch hoch, wenn sie direkt auf den Haaren auflag. Hier wäre noch Optimierungspotenzial. Die Bedienung war dagegen intuitiv und einfach, auch einstellen ließ die Lampe sich ohne Probleme. Der Lichtkegel selbst hielt zwar lange durch, war aber eher matt.“

  • Trail Runner 2

    Silva Trail Runner 2

    • Leucht­mit­tel: LED
    • Leucht­weite: 50 m

    ohne Endnote

    „Die Lampe war etwas umständlich aufzuladen, man braucht Stecker und Verbindungsstück. Das Laden klappte aber zuverlässig, der Akku arbeitete sehr ausdauernd. Die Lampe war einfach einzustellen und saß angenehm auf, ohne zu rutschen. Der Bedienknopf war leicht zu ertasten.“

10 Fahrradlampen im Vergleichstest

  • Ixon IQ

    Busch & Müller Ixon IQ

    • Typ: Front­licht, Bat­te­rie­be­leuch­tung -​ vorne
    • Strom­ver­sor­gung: Bat­te­rie

    ohne Endnote

    „Die Lampe hat ein riesiges Aufladegerät und einen vergleichsweise schweren Akku. Sie ließ sich aber leicht und sicher montieren und problemlos bedienen. Die Leuchtdauer und Leistung waren sehr gut, man sah selbst im Stockdunklen genug, um den Weg sicher zu finden. Kauftipp.“

  • Economic Force HL-EL 540G

    Cateye Economic Force HL-EL 540G

    • Typ: Front­licht
    • Strom­ver­sor­gung: Akku
    • Leucht­dauer: 9 h

    ohne Endnote

    „Die werkzeuglose Montage ist etwas aufwendiger, muss aber nur einmal gemacht werden. Die Lampe ist solo abnehmbar, benötigt aber etwas Fingerspitzengefühl. Fester Sitz am Lenker. Der Akku hielt lange, dimmte aber recht früh runter - sehen konnte man mit dem matten Licht dann nicht mehr wirklich.“

  • Blinder Road 2

    Knog Blinder Road 2

    • Typ: Front­licht
    • Strom­ver­sor­gung: Akku

    ohne Endnote

    „Keine zugelassene Radlampe, aber eine leicht zu montierende Zusatzleuchte fürs Gelände. Der Bedienknopf war etwas schwer zu ertasten und zu bedienen, da er kaum zu sehen ist. Mit Handschuhen oder ohne hinzuschauen war es kaum möglich. Leider war sie eine der ersten Lampen im Test, die ausgingen.“

  • Zecto Drive Pro

    Lezyne Zecto Drive Pro

    • Typ: Front­licht
    • Strom­ver­sor­gung: Akku
    • Leucht­dauer: 5 h

    ohne Endnote

    „Optimale Begleiterin zusätzlich zur Fahrradlampe. Sie ist flach und kompakt, lässt sich bei Nichtgebrauch in der Tasche verstauen. Durch die flexible Befestigungsstrippe ließ sie sich leicht montieren, die Leuchtdauer war aber begrenzt und das Licht eher schwach.“

    Info: Dieses Produkt wurde von triathlon in Ausgabe Nr. 120 (April/Mai 2014) erneut getestet mit gleicher Bewertung.
  • Urban 200

    Light & Motion Urban 200

    • Typ: Front­licht, Bat­te­rie­be­leuch­tung -​ vorne
    • Strom­ver­sor­gung: Bat­te­rie

    ohne Endnote

    „Man benötigt etwas Kraft zum Öffnen der Halter-Strippe. Die Anbringung selbst und die Bedienung der Lampe waren jedoch problemlos. Praktisch: die Seitendioden für mehr Sicht und bessere Sichtbarkeit. Die Leuchtdauer war nicht überragend, dürfte für ein durchschnittliche Winterrunde aber genügen.“

  • Highlux.30

    Owleye Highlux.30

    • Typ: Front­licht
    • Strom­ver­sor­gung: Akku
    • Leucht­dauer: 2,5 h

    ohne Endnote

    „Die Halterung ließ sich an einem handelsüblichen Ritchey-Rennlenker nicht montieren, die Strippe war zu kurz, der Abstand zwischen Haken und Lampe zu klein. Zudem ließ sich die Leuchte nicht aus der Halterung lösen. Die Bedienung war ansonsten gut, nur die USB-Buchse ließ sich nicht sehr gut schließen.“

  • MICRO

    Owleye MICRO

    • Typ: Front­licht
    • Strom­ver­sor­gung: Akku

    ohne Endnote

    „Diese Lampe ist zwar laut StVZO nicht als Radlampe zugelassen. Als zusätzliches Notlicht passt das Miniteil aber in jede Trikottasche. Zur Montage brauchte man Kraft (kurze Strippe), die Lampe ließ sich kaum aus der Halterung lösen. Der Bedienknopf fällt recht klein aus.“

  • Speedster

    Sigma Speedster

    • Typ: Front­licht
    • Strom­ver­sor­gung: Bat­te­rie
    • Leucht­dauer: 9,5 h

    ohne Endnote

    „Der Halter reichte nur knapp um den handelsüblichen Rennlenker und war lediglich hakelig wieder zu lösen. Die Lampe saß darauf aber bombenfest, sie ließ sich auch solo abnehmen. Der Bedienknopf war etwas klein. Die Akkus hielten gut, die Leuchtdauer verringerte sich aber in der Kälte deutlich.“

  • Trail Speed Elite

    Silva Trail Speed Elite

    • Leucht­mit­tel: LED
    • Leucht­weite: 90 m

    ohne Endnote

    „Die Lampe hat keine StVZO. Bleibt man mit ihr abseits des Straßenverkehrs oder auf der Laufstrecke, gibt sie einen angenehm breiten Kegel ab. Das Gehäuse wurde allerdings bei längerem Betrieb sehr heiß. Zur Montage brauchte man etwas Kraft und Fingerspitzengefühl.“

  • LS 950 ION

    Trelock LS 950 ION

    • Typ: Front­licht
    • Strom­ver­sor­gung: Akku
    • Leucht­dauer: 6 h

    ohne Endnote

    „Das Gurtband, mit dem die Halterung befestigt wird, war zwar leicht zu montieren, hielt im Test aber nicht sehr gut. Die Lampe kippte ständig nach vorn oder hinten. Alles andere war einwandfrei: einfache Bedienung, heller Leuchtkegel und lange Akkulaufzeit.“

Tests

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