Funklautsprecher Test: Kabellose Boxen im Vergleich
Funklautsprecher lassen sich kabellos ansprechen. In der Regel werden die Audio-Signale digital via Bluetooth oder WLAN übertragen.
In dieser von unserer unabhängigen Redaktion erstellen Liste finden Sie die derzeit besten Funklautsprecher. Durchschnittlich werden die Produkte mit Note 1,7 bewertet. Aktuelles Spitzenprodukt ist Nubert nuZeo 11.
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Ratgeber: Funkboxen
Musik ohne Kabel
Funklautsprecher tun das, was man von ihnen erwartet: Sie empfangen Audio-Signale drahtlos. Bei einigen Boxen werden die Signale analog, bei anderen digital übertragen. Lautsprecher mit digitaler Funktechnik – hier setzen die Hersteller auf Bluetooth oder WLAN beziehungsweise auf das 2,4 Gigahertz-Band ohne Kontakt zum Heimnetz – liefern bessere Ergebnisse als ihre analogen Pendants, bei denen ein mehr oder weniger starkes Grundrauschen vorprogrammiert ist.
Drahtlos via Bluetooth
Bluetooth-Boxen bekommt man schon für kleines Geld. Passende Bluetooth-Module finden sich in Desktop-Rechnern, Notebooks, Tablets, Smartphones und MP3-Playern. Sobald man Sender und Empfänger miteinander verbunden hat – die erste Kontaktaufnahme wird als „Pairing“ bezeichnet – listet der Player den Lautsprecher als externes Wiedergabegerät. Wählt man das externe Wiedergabegerät, empfängt die Box alle Audio-Signale vom Player, und zwar über eine Distanz von bis zu zehn Metern. Die meisten Bluetooth-Geräte nutzen den lizenzfreien SBC-Codec (Low Complexity Subband Codec) zur Signalübertragung, hier werden Audio-Dateien verlustbehaftet komprimiert. Bessere Ergebnisse erzielt man, wenn sich AAC- oder MP3-Dateien direkt übertragen lassen beziehungsweise wenn Sender und Empfänger einen Container namens apt-X unterstützen. Dank apt-X können bei identischer Bandbreite mehr Daten übertragen werden, zum Beispiel unkomprimierte FLAC-Musik. Der apt-X-Codec wird von Funklautsprechern wie dem Cambridge Audio Minx Air 100 und dem Sony SRS-BTX300 unterstützt.
Alternativen im 2,4 Gigahertz-Band
In der Regel kann man via Bluetooth nur einen Lautsprecher mit Signalen versorgen. Ausnahmen wie die UE Boom, die sich mit einer zweiten Box koppeln lässt, bestätigen diese Regel. Hinzu kommt, dass die Reichweite einer Bluetooth-Verbindung eingeschränkt ist. Als Alternative empfehlen sich Boxen, die ebenfalls im 2,4 Gigahertz-Band funken, allerdings einen anderen Standard nutzen. Meist werden die Lautsprecher per WLAN (oder LAN) ins Heimnetz eingebunden. Seltener sind Varianten wie die Xeo 3 oder die Xeo 5 von Dynaudio, die das Signal nicht vom WLAN-Router, sondern von einer separaten Sendeeinheit empfangen. Bei WLAN-Boxen unterscheidet man verschiedene Streaming-Standards: Unterstützt der Lautsprecher AirPlay, kann man Musik von einem iPod touch, einem iPhone oder einem iPad (ab iOS 4.2) beziehungsweise von einem Computer (Mac oder PC) mit iTunes ab Version 10.2 zuspielen. AirPlay ist proprietär, genau wie das System von Sonos. Andere Lautsprecher, etwa der Fidelio A9 von Philips, nutzen den offenen Standard UPnP beziehungsweise die Erweiterung DLNA, deshalb kann man Musik von verschiedenen Servern im lokalen Netzwerk streamen, also von Computern, NAS-Systemen und Smartphones. Besonders flexibel sind Boxen, die mehrere Streaming-Standards unterstützen.
„Klang fasziniert – und kann regelrecht süchtig machen. Wer das Beste aus seinen Lautsprechern holen will, sollte mit der Aufstellung experimentieren.“
Von 80 getesteten bieten 10 einen sehr guten Ton. Diese sind alle wenigstens so groß wie eine Schuhschachtel. Mini-Boxen können mit ihrem Klang nicht überzeugen. Testumfeld: Im Test der Ausgabe 9/2024 hat Konsument 16 Bluetooth-Lautsprecher unter die Lupe genommen. Die Boxen wurden alle mit Noten zwischen "sehr gut" und "gut" bewertet.Als Testkriterien