Stärken
Schwächen
Wie bewerten Fachmagazine Monitore von Iiyama in ihren Testberichten?
Bei der Auflösung der von der Fachpresse getesteten Iiyama-Monitore zeichnet sich ein klares Bild ab: Sobald ein Gerät die extrem hohe UHD/4K-Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixeln unterstützt, fällt die Note in diesem Bereich entsprechend hoch aus – oft im hervorragenden Notenraum. Das liegt daran, dass UHD/4K derart viele Bildpunkte darstellt, dass die Pixeldichte enorm hoch ist. Gestochen scharfe Konturen und ein riesiger Arbeitsplatz sind die Folge, sofern der Computer genügend Grafik-Ressourcen aufbringen kann. Selbst Monitore, die auf 27 Zoll die vergleichsweise kleine Full-HD-Auflösung besitzen, befinden sich immer noch im Durchschnitt. Da viele Geräte von Iiyama über Full HD liegen, ist es nicht verwunderlich, dass der Hersteller hier tendenziell besser dasteht als die Konkurrenz, welche noch vermehrt auf Full HD setzt.
Die schärfsten Monitore von Iiyama:
Pixeldichte des Displays | Unser Fazit | Stärken | Schwächen | Bewertung | Angebote | |
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ab 339,99 € Gut 1,6 |
163 ppi |
Ein Allrounder für gehobene Ansprüche – zum Profi-Gerät reicht es aber nicht Weiterlesen |
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319 Meinungen 4 Tests |
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ab 292,07 € Gut 2,0 |
163 ppi |
Günstiger Einstieg in die 4K-Welt, wenn die Ansprüche nicht zu hoch sind Weiterlesen |
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68 Meinungen 1 Test |
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ab 595,41 € ohne Endnote
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157 ppi |
Erschwinglicher Begleiter für Highend-Gaming-PCs Weiterlesen |
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20 Meinungen 0 Tests |
Wenn man viel Wert auf schöne, satte Farben und starke Kontraste legst, aber von der TN-Paneltechnik aufgrund der prinzipiell schlechteren Farbdarstellung abgeschreckt ist, kann Iiyama dennoch die richtige Wahl sein. Der Großteil Iiyama-Monitore verwendet nämlich TN-Panels, die in jeder Preisklasse sehr gute Noten erreichen. Dank spezieller Funktionen kann man zudem den Schwarzwert anheben, um ihn auf ein Niveau zu bringen, das sonst nur IPS-Panels erreichen können. Im Vergleich zur Konkurrenz liegt der Hersteller dabei zwar nur im Durchschnitt – das liegt aber auch daran, dass die Konkurrenz eine sehr hohe Messlatte setzt und die Durchschnittsnote bereits ausgesprochen gut ist. Kurz: Man kann hier auch mit einem TN-Panel Bildbearbeitung ohne Profiansprüche betreiben.
Die großen Nachteile eines TN-Panels zeigen sich mit Blick auf die Helligkeit & Lesbarkeit: Viele Monitore besitzen baubedingt eine nur mäßige Blickwinkelstabilität, die für diese Panel-Technik ordentlich ist, mit IPS-Konkurrenten aber nicht mithalten kann. Im Durchschnitt liefert Iiyama eine für den Gebrauch in helleren Räumen ausreichende Maximalleuchtkraft, besitzt aber auch oft ungleichmäßig ausgeleuchtete Displays. Viele Nutzer klagen über sichtbare Lichthöfe an den Bildschirmrändern. Das führt zu ungleichmäßigen Kontrasten und einer Farbverfälschung in diesen Bereichen. So kann sich der Hersteller auch nicht vom Marktumfeld abheben.
Iiyama führt die Schnelligkeit-Bestenliste an und ist ideal für Gaming
In Schnelligkeit & Bildaufbau liegt der größte Vorteil eines TN-Panels: Die meisten Iiyama-Monitore liefern hervorragende Reaktionszeiten. Die Geräte aus der Gaming-Serie „G-Master“ besitzen zudem die 144-Hz-Technik für flüssigere und sanftere Bewegungen sowie diverse Bildsynchronisationsverfahren für AMD-Nutzer. Da aber selbst die Geräte aus der „ProLite“-Serie, welche eher auf den Allround-Betrieb ausgelegt ist, auf TN-Panels setzen, kommen auch jene Monitore in Betracht, wenn Du gelegentlich spielen möchtest und kein Turnierspieler bist.Beim Stromverbrauch zeigt sich sowohl bei Iiyama als auch bei der Konkurrenz ein logisches Bild: Wird die Auflösung höher, steigt auch der Verbrauch. Geräte, die auf die herkömmliche Full-HD-Auflösung setzen, arbeiten sparsam und bekommen von der Testerschaft daher mittelmäßige bis gute Noten. Bei höheren Auflösungen wie WQHD oder gar UHD/4K ist die Verbrauch-Note nur noch dürftig. Auch im Vergleich zur Konkurrenz zeigt sich das Iiyama-Portfolio an dieser Stelle unterdurchschnittlich.
Viele Anschlüsse und gute Standfüße, aber schlecht zu bedienen
Der Hersteller geht mit der Zeit, doch auch ältere Signalgeber werden unterstützt. UHD/4K-Monitore besitzen alle notwendigen Anschlüsse – auch für den 144-Hz-Betrieb. HDMI ist mindestens in der Version 2.0 verbaut. Besitzt man einen älteren Computer, liegt der Vorteil an einem Iiyama-Monitor darin, dass zudem oft der veraltete VGA-Anschluss angeboten wird. Auch USB-Hubs gehören zumindest bei den teureren Monitoren zum Standard. Das bedeutet für den Hersteller überdurchschnittlich gute Anschluss-Durchschnittsnoten in Testberichten. Im Großen und Ganzen verbaut der Hersteller ausgesprochen flexible und standfeste Füße, die in ihrer Ergonomie äußerst variabel sind. Viele Monitore kann man schwenken, in der Höhe verstellen sowie drehen. Auch die Pivot-Funktion zum Hochkantdrehen ist bei vielen Geräten mit an Bord. Hier zählt Iiyama mit zu den besten Herstellern am Markt.
Die besten Iiyama-Bildschirme mit Pivot-Funktion:
Unser Fazit | Stärken | Schwächen | Bewertung | Angebote | |
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ab 279,99 € Sehr gut 1,1 |
Gut ausgestatteter, günstiger Office-Monitor Weiterlesen |
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22 Meinungen 1 Test |
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ab 187,90 € Sehr gut 1,3 |
Günstig und flott, aber nur mäßige Bildqualität Weiterlesen |
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96 Meinungen 0 Tests |
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ab 175,90 € Sehr gut 1,3 |
Erschwinglicher Büromonitor mit USB-C-Dock Weiterlesen |
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41 Meinungen 1 Test |
Die größte Schwäche von Iiyama-Monitoren sind definitiv die Nutzerfreundlichkeit sowie der Funktionsumfang. Nahezu jeder getestete Iiyama-Monitor schwächelt bei der Tastenbedienung des Nutzermenüs. Oft reagieren Tasten nicht sofort, die Menüs sind unübersichtlich und nicht klar strukturiert. Lautsprecher, sofern das Gerät solche besitzt, sind allenfalls zweckmäßig. Das zeigt sich auch in unterdurchschnittlichen Noten. Mit Blick auf die Konkurrenz zählt der Hersteller an dieser Stelle zu den Schwächsten.