Bilder zu Samsung Gear S

Sam­sung Gear S Test

  • 20 Tests
  • 322 Meinungen

  • Was­ser­dicht
  • GPS-​Navi­ga­tion

Gut

2,2

Unsere Note basiert auf Tests und Meinungen.Wie wird die Note berechnet?

Nachfolgeprodukt: Gear S3 frontier

Im Test der Fach­ma­ga­zine

    • Erschienen: 25.09.2015 | Ausgabe: 10/2015
    • Details zum Test

    „befriedigend“ (3,2)

    11 Produkte im Test

    „Handy ade. Fast alles lässt sich auch ohne Smartphone nutzen. Samsung-Handy zum Einrichten nötig. Bester Umgang mit Nachrichten. Sehr genaue Fitnessdaten. Mit GPS und SIM-Kartenschacht. Direkt telefonieren möglich. Klobig. Kurze Akkulaufzeit.“

  • ohne Endnote

    8 Produkte im Test

    „Plus: eigenständiges (Freisprech-)Telefon; elegantes Design.
    Minus: Tägliches Aufladen (bei Nutzung mit Smartphone) bzw. mehrmals täglich (eigenständig).“

  • ohne Endnote

    8 Produkte im Test

  • ohne Endnote

    8 Produkte im Test

    Display: „sehr gut“;
    Funktionsumfang: „sehr gut“;
    Laufzeit: „schlecht“;
    Bedienung: „zufriedenstellend“.

    • Erschienen: 07.05.2015 | Ausgabe: 7/2015
    • Details zum Test

    „sehr gut“

    „Positiv: Gutes Display; Pulsmesser an der Unterseite; Steckplatz für Nano-SIM-Karte.
    Negativ: -.“

  • „gut“ (1,9)

    Platz 2 von 2

    „Plus: Nano-SIM-Karte; Sehr gutes Display.
    Minus: Klobiges Design; Nur mit Samsung-Smartphone nutzbar.“

  • „befriedigend“ (3 von 5 Sternen)

    2 Produkte im Test

    „Plus: Mobilfunkverbindung eingebaut; Großes Display.
    Mittel: Braucht Smartphone zur Nutzung.
    Minus: Wenige brauchbare Apps."

  • Praxistest-Urteil: 4 von 5 Sternen

    10 Produkte im Test

    „Pro: gebogenes OLED-Display mit hoher Auflösung; umfangreiche Connectivity; zahlreiche Sensoren; intuitive Benutzeroberfläche.
    Contra: hoher Preis; mehr Armreif als Uhr; überwiegend aus Kunststoff gefertigt.“

  • ohne Endnote

    5 Produkte im Test

    • Erschienen: 15.01.2016
    • Details zum Test

    73 von 100 Punkten

    Preis/Leistung: 70 von 100 Punkten

  • Dauertest: 2 von 5 Sternen

    100 Produkte im Test

    • Erschienen: 26.05.2015
    • Details zum Test

    „sehr gut“ (7,6 von 10 Punkten)

  • „befriedigend“ (3,05)

    Platz 2 von 11

    Funktionen ohne Smartphone (20%): 2,05;
    Smart-Funktionen (48%): 2,63;
    Alltagstauglichkeit (24%): 5,00;
    Dauernutzung (8%): 2,25.

  • 1,1; Spitzenklasse

    Preis/Leistung: „gut“

    6 Produkte im Test

    „Die Samsung Galaxy Gear S ist ein autarkes Zweit-Smartphone, das selbst zum Bestücken mit neuen Apps an die Bluetooth-Nabelschnur eines anderen Galaxy Gerätes muss. Ansonsten ist es aber tatsächlich eigenständig.“

  • „befriedigend“ (3,08)

    Platz 2 von 11

    „Die klobige Handy-Uhr Gear S mit eigener SIM-Karte kann sehr viel, ist aber tückisch wie eine Sandviper. So kann die Anrufweiterleitung vom Handy zur Gear S richtig kosten. Und: Viele tolle Funktionen sind versteckt.“


Kun­den­mei­nun­gen

3,8 Sterne

322 Meinungen in 1 Quelle

5 Sterne
129 (40%)
4 Sterne
100 (31%)
3 Sterne
29 (9%)
2 Sterne
29 (9%)
1 Stern
35 (11%)

3,8 Sterne

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Unser Fazit

Gebo­ge­nes Dis­play und SIM-​Steck­platz

Der südkoreanische Handy-Hersteller Samsung hat anlässlich der bevorstehenden IFA 2014 in Berlin eine neue SmartWatch mit der Bezeichnung Gear S angekündigt. Das Gerät vereint in sich die Eigenschaften mehrerer verschiedener Prototypen, die bis zuletzt als eigenständige Modelle angesehen wurden. Denn die Samsung Gear S besitzt gleichermaßen das gebogene Display, das für die Gear 3 berichtet worden war, als auch den integrierten SIM-Kartensteckplatz, den man für ein Projekt namens Gear Solo gemutmaßt hatte.

Kann unabhängig vom Handy ins Internet

Damit erhält die Uhr einen vom Smartphone unabhängigen Zugang zum Internet und kann auf dem Gerät laufende Apps direkt mit Informationen versorgen. Das heißt auch, dass man ganz aufs Handy verzichten und Anrufe direkt mit der Uhr entgegennehmen und ausführen kann. Man kann die Smartwatch aber natürlich auch per Bluetooth mit dem Mobiltelefon verbinden und dann die Datenübertragung über jenes abwickeln – und auch Anrufe vom Handy dann auf die Uhr weiterleiten. Die integrierte SIM ist also nicht zwingend notwendig.

WLAN, GPS, Barometer, UV-Sensor...

Die Gear S ist darüber hinaus mit WLAN ausgestattet und kann auch Verbindung zum heimischen WiFi-Netzwerk oder zu offenen Hotspots aufnehmen. Neben einem GPS-Modul bringt die Uhr auch noch einen Pulsmesser, ein Barometer zur Messung des Luftdrucks und einen UV-Lichtsensor mit. Letzterer dient dazu, den Nutzer vor einem zu langen Verweilen in der Sonne zu warnen. Die nötige Power liefert ein Dual-Core-Prozessor mit 1 GHz Taktrate, der von 512 Megabyte Arbeitsspeicher unterstützt wird. Für Mediendaten und Apps stehend 4 Gigabyte zur Verfügung.

Tizen statt Android Wear

Als Betriebssystem kommt überraschenderweise wieder nicht die spezielle Android-Plattform Android Wear, sondern die Samsung-Eigenentwicklung Tizen zum Einsatz. Auf der Uhr laufen also gänzlich andere Apps als auf dem Smartphone, mit sie sich verbindet. Dennoch dürfte die Uhr viele interessieren, alleine schon, weil sie ein ungewohnt elegantes Bild abgibt. Der Touchscreen ist hier mit dem Armgelenk mitgebogen und länglich ausgeführt. Er löst auf 1,6 Zoll Bilddiagonale immerhin 480 x 360 Pixel auf. Das ist recht ordentlich. Der Akku soll das Display zwei Tage lang mit Strom versorgen können – ein Ausdauerwunder wird also auch die Samsung Gear S leider nicht.

von Janko

Aut­ark arbei­tende Smart­watch mit SIM-​Schacht

Die Gerüchte haben sich nun scheinbar bestätigt: Samsung wird Berichten verschiedener Onlinemedien zufolge zur IFA 2014 in Berlin eine neue Smartwatch vorstellen, die autark arbeiten kann. Dazu besitzt sie scheinbar einen eigenen SIM-Kartensteckplatz, über den die Uhr mit dem Internet verbunden werden kann und Anrufe möglich sind. Die Gear Solo soll daher auch dann smart bleiben, wenn sie unabhängig von einem Handy verwendet wird – ganz ohne Bluetooth-Verbindung zum Smartphone.

Zurück in die Vergangenheit?

Samsung betreibt hier also tatsächlich eine Rolle rückwärts, denn eigentlich haben sich die Hersteller die vergangenen Jahre auf die abgespeckte Alternative eingeschossen. Die aktuellen Modelle halten per Bluetooth die Verbindung zum Handy und zeigen eingehende Nachrichten oder Anrufe an und können umgekehrt Sensordaten ans Smartphone liefern. Der Verzicht auf einen SIM-Karten-Steckplatz und einen leistungsstarken Prozessor resultiert entsprechend in halbwegs eleganten und halbwegs brauchbaren Designs.

Welches OS kommt zum Einsatz?

Entsprechend ist die Frage, ob Samsung es diesmal schafft, trotz SIM-Steckplatz ein schlankes und ansprechendes Gehäuse zu kreieren. Auch ist noch nicht bekannt, ob die neue Uhr aufgrund dessen auch ein vollwertiges Android-Betriebssystem erhalten wird oder doch eher das schlankere Android Wear oder gar Tizen. Das Display soll in jedem Fall groß genug ausfallen, um nicht nur Informationen darauf anzeigen zu können, sondern auch komplexere Inhalte wie bei einem kleinen Handy erkennen zu können.

Und wie wird telefoniert?

Doch da dürfte schon wieder der Haken zu suchen sein: Jedes halbwegs gut ablesbare Display muss eine solche Smartwatch fast unweigerlich klobig machen. Es ist auch kaum zu glauben, dass dabei etwas Elegantes herauskommt. Hinzu kommt: Um mit einer solchen Uhr telefonieren zu können, braucht man ja doch wieder ein Headset – es sei denn, man möchte unbedingt wie in Agentenfilmen mit dem Handgelenk telefonieren, was auf Dauer aber etwas albern wirken könnte und natürlich integrierte Lautsprecher und Mikrofone voraussetzt...

von Janko

Nun doch eine echte Smart­phone-​Uhr?

Lange Zeit haben die Handy-Hersteller versucht, mit echten Smartphone-Uhren zu punkten. Doch die Kundschaft ließ sie abblitzen, egal ob dort LG Electronics, Samsung oder Sony auf dem Gehäuse stand. Denn die vollwertigen Smartphone-Uhren waren stets dick, klobig und damit unpraktikabel. Kein Wunder: In das Gehäuse müssen dann ja auch viel mehr zusätzliche Module integriert werden – allen voran das SIM-Karten-Modul. Anders ist schließlich keine Verbindung zum Mobilfunknetz möglich.

Bislang dominieren die an ein Smartphone gekoppelten Uhren

Daher haben sich die Hersteller die vergangenen Jahre auf die abgespeckte Alternative eingeschossen. Vor allem 2013 kamen dann jede Menge sogenannte Smartwatches auf den Markt, die im Wesentlichen so etwas wie ein externes Display für das Smartphone sind. Sie halten per Bluetooth die Verbindung zum Handy und zeigen eingehende Nachrichten oder Anrufe an und können umgekehrt Sensordaten ans Smartphone liefern. Der Verzicht auf SIM-Karten-Steckplatz und einen leistungsstarken Prozessor resultierte entsprechend in halbwegs eleganten und erstmals brauchbaren Designs.

Die neue Uhr soll aber komplett alleine funktionieren

Daher verwundert es, dass Samsung nun scheinbar eine Volte rückwärts schlägt. Denn im Internet sind Gerüchte über eine neue Smartwatch mit dem Arbeitstitel Gear Solo aufgetaucht. Wie unter anderem das Online-Magazin areamobile.de berichtet, stammt das Gerücht ursprünglich vom Wall Street Journal, das erfahren haben will, dass die Gear Solo doch wieder wie ein eigenständiges Smartphone funktionieren soll. Dies beinhalte natürlich auch besagten Kartensteckplatz, aber auch GPS und andere Smartphone-Gadgets.

Der entscheidende Faktor wird die Größe

Darüber hinaus wird berichtet, dass die Smartphone-Uhr auch einen integrierten Pulsmesser und eventuell noch andere Sportsensoren besitzen soll. Die Frage ist nun: Wie hat Samsung es geschafft, all das so zu verbauen, dass das Gehäuse nicht wieder übermäßig klobig wird? Oder hat Samsung das gar nicht geschafft und versucht einfach noch einmal einen Blindschuss? Das wäre eigentlich kaum zu glauben, und so darf man gespannt sein, was Samsung da bald präsentiert. Das soll schon im Juni oder Juli der Fall sein.

von Janko

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