Klassiker mit Mehrwert. Das LG G5 - ein solides Smartphone mit scharfem Display, guter Fotoqualität und flotter Bedienung. Hervorzuheben sind die Kameraausstattung und der austauschbare Akku.
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„Die Highlights des LG G5 sind die zweite Kamera (8 Megapixel) mit Fisheye-Effekt und der optionale Kameragriff. ... Die starke Leistung der Hauptkamera zieht allein die Wertung hoch. Kritikpunkte sind ein relativ kleiner Dynamikumfang und eine Anfälligkeit für Farbrauschen im Dunklen. Anspruchsvolle Fotografen werden jedoch ihre Freude an den mannigfaltigen Einstellungen haben. ... mittlerweile für unter 400 Euro zu haben.“
„... Kameraausstattung ... auf absolutem Topniveau. So erfasst die f1.8-Blende viel Licht, ein Farbspektrumsensor sorgt für besonders natürliche Farben, der Laser-Autofokus für scharfe Bilder und der optische Bildstabilisator für wackelfreie Aufnahmen. In der Summe reicht das zwar nicht für die beste, aber eine der besten Smartphone-Kameraausstattungen.“
Erschienen: 03.06.2016 |
Ausgabe: 7/2016
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„gut“ (1,58)
Preis/Leistung: „preiswert“
„Pro: modulares System; Akku wechselbar; aktuelle Hard- und Software.
Contra: Metallgehäuse mit Kunststoffhaptik; Home-/Power-Button recht laut.“
Erschienen: 01.06.2016 |
Ausgabe: 4/2016
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„sehr gut“ (37 von 40 Punkten); 5 von 5 Sternen
Preis/Leistung: „befriedigend“ (2,7)
„Plus: Starke Hardware, schnelle Ladung; Modulare Bauweise, tauschbarer Akku.
Minus: Drei Kameras, aber kein Top-Modul; Verarbeitungsqualität nicht auf Top-Level.“
Erschienen: 25.05.2016 |
Ausgabe: 6/2016
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„sehr gut“ (1,2)
„LG wollte mit dem G5 eigentlich durch große Innovation punkten, der Star am Gerät ist aber nicht das Friends-Zubehör, sondern das Telefon selbst. Während die zum Launch verfügbaren Friends nämlich maximal als teure Gimmicks durchgehen, ist das G5 ein absolutes Top-Smartphone mit brillantem Display, rasend schneller Performance und einer cleveren, wenn auch nicht vollends überzeugenden Kamera. ...“
Erschienen: 16.05.2016 |
Ausgabe: 10/2016
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„gut“ (84 von 100 Punkten)
Preis/Leistung: 10 von 15 Punkten
„Das modulare Konzept des G5 ist eine gute Idee, und es ist zu hoffen, dass LG hier noch einige sinnvolle Accessoires auf die Beine stellt. Ansonsten ist das Flaggschiff ein gutes, aber nicht gerade überragendes Smartphone.“
„Plus: bestes LCD; wechselbarer Akku.
Minus: Metallgehäuse mit Plastikhülle.“
Erschienen: 06.05.2016 |
Ausgabe: 4/2016
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„sehr gut“ (1,4)
Preis/Leistung: „befriedigend“ (3,0)
„Der Schiebe-Akku und die Fischaugen-Kamera machen das G5 zu einem echten Erfindungsträger, der auch gut funktioniert. Lediglich die Materialwahl und die Verarbeitungspräzision bleiben hinter den Erwartungen zurück.“
„Oldie, but Goldie: Das G5 von 2016 bietet immer noch ordentliche Hardware – etwa eine Dual-Kamera mit Weitwinkel-Linse. Selten: Der Akku ist wechselbar.“
Erschienen: 17.12.2016
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9,5 von 10 Punkten
„Gold-Award“
Erschienen: 01.08.2016
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ohne Endnote
Erschienen: 30.06.2016
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ohne Endnote
„Preis-Leistung“
„Positiv: Display mit Always-on-Funktion; hohe Systemleistung; interner Speicher erweiterbar; umfassende Ausstattung; Kameras mit zahlreichen Nutzungsmöglichkeiten; Akku wechselbar.
Negativ: stark schwankende Kameraqualität; unter Last unterdurchschnittliche Laufzeiten; Verarbeitung mit Schwächen; Magic Slot enttäuscht.“
Erschienen: 29.06.2016
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„sehr gut“ (85%)
Erschienen: 16.06.2016
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„sehr gut“
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Das LG G5 ist inzwischen schon fast ein Klassiker. LGs ehemaliges Flaggschiff ist inzwischen im unteren Mittelpreissegment angekommen, bleibt aber weiterhin ein gutes Smartphone mit scharfem und kontraststarkem Display, guter Fotoqualität und immer noch flotter Bedienung. Bei der Kamerausstattung zeigt sich das LG von seiner besten Seite. Zwei Kameras befinden sich auf der Rückseite. Eine für normale Aufnahmen, eine für Weitwinkelfotos. Gerade letztere erhält Lob von Rezensenten. Die zweite Knipse schießt scharfe, schöne Bilder, deren Farben allerdings leicht milchig wirken. Mit 32 Gigabyte Festspeicher und der Möglichkeit, den Platz per Speicherkarte zu erweitern, bietet das LG mehr als genug Raum zur freien Entfaltung in Sachen Apps und Medien. Auf Kritik stößt aber die große Zahl an vorinstallierten Apps, die zusammen mit dem Betriebssystem rund ein Drittel des Speichers belegen. Somit bietet es sich für preisbewusste Käufer an, die ihr Smartphone multimedial nutzen und die volle Bandbreite der Smartphone-Welt. Ein nettes Detail ist der austauschbare Akku: Moderne Smartphones bieten das nur noch selten.
von Gregor L.
22.02.2016
LG LGH850.ADEUGD
Frischer Wind dank modularer Bauweise
Ein Plus an Technik geht natürlich immer. Doch mehr Pixel oder ein noch stärkerer Chipsatz hauen heute niemanden mehr vom Hocker. Da muss etwas komplett Neues her. Genau das liefert nun LG Electronics mit seinem neuen Topmodell G5, das keinesfalls bloß eine Evolution der Vorgänger darstellt. Stattdessen handelt es sich um einen kompletten Neustart, der mit einer revolutionären Idee aufwarten kann: Der sogenannte Magic Slot ist eine abnehmbare Unterseite, an die auch der Akku gebunden ist. So kann man nicht nur den Akku austauschen sondern komplett neue Bauteile anstecken.
Komplett neue Module unten anstecken
Im Grunde ist das G5 damit zum ersten modularen Handy geworden, eine Idee, die schon länger umhergeistert. Die abnehmbare Unterseite dient nämlich nicht nur dem Austausch des Akkus. Es sind auch weitere Zusatzmodule angedacht, etwa ein „Cam Plus“ mit größerem Akku und einem Rad zum Zoomen, einer Belichtungssperre sowie physischen Tasten zum Auslösen der verbauten Kameras. „Hifi Plus“ wiederum wurde von Bang & Olufsen entwickelt und bietet eine Klangausgabe in 32-Bit-DAC. LG will die API für den Magic Slot für dritte Entwickler freigeben, um weiteres Zubehör anbieten zu können.
Display mit "Always-On"-Feature
Natürlich kann das G5 auch in ganz traditioneller Hinsicht überzeugen – teils sogar mehr als der bislang übermächtige Samsung-Konkurrent. Denn das G5 besitzt beispielsweise den neuen USB-C-Anschluss mit richtungsunabhängigem Stecker, auf den Galaxy-Kunden auch 2016 noch verzichten müssen. Ferner überzeugt das G5 mit einem 5,3 Zoll großen Quad-HD-Display im Vollmetallgehäuse. Das neue „Always-On“-Feature erlaubt es hierbei, auch im deaktivierten Zustand stets zumindest Datum und Uhrzeit ablesen zu können, auch Benachrichtigungen sollen hier angezeigt werden.
Gleich zwei Kameras auf der Rückseite
Die Leistung liefert ein Qualcomm Snapdragon 820, aktuell der stärkste Chipsatz im Feld. Er wird von ebenso üppigen 3 Gigabyte Arbeitsspeicher unterstützt. Und auch bei den Datenverbindungen ist man mit Bluetooth 4.2, NFC, GPS, WLAN nach 802.11ac und natürlich LTE für schnellste mobile Datentransfers bestens gerüstet. Mit dabei ist ebenso ein Fingerabdrucksensor für Sicherheitsmerkmale wie das Entsperren des Handys. Bleibt noch, die ungewöhnliche Kamerapaarung zu erwähnen: Auf der Rückseite finden sich gleich zwei Kameras, eine mit 16 Megapixeln Auflösung, die andere mit 8 Megapixeln. Die kleinere Kamera dient hierbei Weitwinkelaufnahmen für Landschaftsporträts, die Hauptkamera ist dagegen traditionell ausgerichtet. Alles in allem weiß das LG G5 wirklich, frischen Wind mit sich zu bringen.
von Janko
29.05.2015
LG LGH850.ADEUSV
Diesmal mit Iris-Erkennung?
Es ist das alte Spiel: Das Flaggschiff von LG Electronics, das LG G4, ist noch nicht einmal richtig im Handel erhältlich, da sickern bereits die ersten Informationen zu seinem Nachfolger durch. Doch diesmal lohnt es sich, genauer hinzuhorchen, denn es geht ausnahmsweise nicht um schnöde Detailverbesserungen auf dem Papier. Stattdessen geht das Gerücht, dass das G5 endlich mal wieder mit einer echten Innovation aufwarten können wird: Das Smartphone wird demnach einen Iris-Scanner spendiert bekommen.
Sicherer als ein Fingerabdrucksensor
Natürlich steht auch das in einer gewissen Trendentwicklung: Jetzt, wo die biometrische Sicherung von Smartphones per Fingerabdrucksensor zum Mainstream wird, müssen sich die Hersteller wieder die nächste Stufe ausdenken. Mit der Iris-Erkennung ist man aber erfreulich konsequent und bietet ein Feature, dass die Sicherheit tatsächlich signifikant erhöht – zumindest, wenn die Technik richtig umgesetzt wird. Denn eine Iris kann erheblich schwerer gefälscht werden als ein Fingerabdruck.
Arbeiten schon weit fortgeschritten
Das Gerücht stammt aus koreanischen Medien, die sich darauf berufen, LG habe sich mit einem inländischen Biometrikexperten zusammengetan, um eben jenes Feature in künftige Smartphones zu integrieren. Hierbei sei die Entwicklung bereits sehr weit fortgeschritten, vermutlich wird die Technik an die Frontkamera gekoppelt. In weniger als drei Monaten sei demnach auch die Software-Seite fertig für den Einsatz in Endgeräten. Derzeit werde nur noch versucht, den Scanabstand von doch engen 30 Zentimetern auf mehr komfortable 50 Zentimeter zu erhöhen – eine übliche Armeslänge also.