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Fazit unserer Redaktion 15.01.2017

Soli­des Tele­zoom, das eine tolle Bild­schärfe lie­fert -​ aber mit stol­zem Gewicht

Scharfes Wunderwerk. Herausragende Bildschärfe und präziser Autofokus zeichnen dieses Tele-Objektiv aus. Trotz des Gewichts überzeugt es durch hochwertige Verarbeitung und griffige Mechanik.

Stärken

Schwächen

Canon EF 100-400mm f/4.5-5.6L IS II USM im Test der Fachmagazine

  • „super“ (5 von 5 Sternen)

    6 Produkte im Test

    „Das EF 100-400 mm L IS II USM bleibt trotz Einbußen an aktuellen Kameras ein starkes Telezoom im Canon-Sortiment.“

  • 89,5 von 100 Punkten

    10 Produkte im Test

    „... Bei offener Blende zeigt die Bildmitte des 100-400ers eine über den gesamten Zoombereich durchgängig hohe Abbildungs qualität mit sehr guten Auflösungswerten. Nur bei 400 mm stellte unser Labor in der Bildmitte einen moderat nachlassenden Kon trast gegenüber den anderen Brennweiten fest. Über den ganzen Zoombereich hinweg ist auch der Randabfall offen gering, sodass man dieses Zoom bedenkenlos offen einsetzen kann. ...“

  • „sehr gut“ (87,6 von 100 Punkten) 4,5 von 5 Sternen

    „Highlight“

    Platz 2 von 3

    „... Das Telezoom ist kompakt konstruiert. Das ist gut für den Transport, impliziert aber einen sehr langen Tubusauszug bei 400 mm, der den Strahlengang etwas einengt. Die Vignettierung bei offener Blende nimmt mit der Brennweite zu, lässt sich aber durch Abblenden um zwei Stufen vollkommen beseitigen. ... Die Auflösung ist bereits bei Anfangsöffnung bei allen Brennweiten und Blenden sehr hoch und konstant im Bildfeld. ...“

    • Erschienen: 16.06.2015 | Ausgabe: Nr. 183 (Juni/Juli 2015)
    • Details zum Test

    „exzellent“ (5 von 5 Sternen)

    „Die neue Version des 100-400ers ist tatsächlich eine gute und logische Weiterentwicklung. Das kleine, professionelle Reise-Telezoom ist noch ein bisschen professioneller geworden und seinen Preis auf alle Fälle wert. Der Autofokus ist nun treffsicherer und schneller, die Verarbeitung nach wie vor grandios. Das 100-400mm ist Fotografen zu empfehlen, die viel unterwegs sind und gerne ... aus der Hand fotografieren.“

    • Erschienen: 13.06.2015 | Ausgabe: 3/2015
    • Details zum Test

    „hervorragend plus“

    „... Verzeichnung und Farbsäume (chromatische Aberration) sind, wenn sie überhaupt auftreten, sehr schwach ausgeprägt. Reflexe können dagegen schon mal zu sehen sein, wenn eine helle Lichtquelle im Bild ist, obwohl Canon eine besondere Vergütung verwendet. Das Bokeh ist sehr weich und angenehm. ... Die EOS 5D Mark III stellt das Objektiv schnell, sicher und leise scharf. ...“

    • Erschienen: 04.03.2015 | Ausgabe: 4/2015
    • Details zum Test

    „sehr gut“ (90%)

    Stärken: exzellente Schärfe- und sehr gute Abbildungsleistung; effiziente Bildstabilisierung; adäquates Preis-Leistungs-Verhältnis.
    Schwächen: mäßige Lichtstärke; Autofokus ist in Tele-Stellung gelegentlich unzuverlässig.
     - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

  • ohne Endnote

    4 Produkte im Test

    „... Die Detailwiedergabe [bei kürzester Brennweite - Anm. d. R.] in der Mitte und den Ecken ist gut, nur Farbsäume an kontrastreichen Kanten stören ... Bei mittlerer Brennweite wirkt das Bild schärfer ... Der Telebereich fällt dagegen bei der Bildschärfe wieder etwas ab. ...“

  • ohne Endnote

    7 Produkte im Test

    „... An der Testszene bricht die Schärfe des Zooms ab einer Blende von f/16 sichtbar ein. ... Ansonsten zeigen die Aufnahmen der Testszene über alle Brennweiten für die Blendenstufen bis f/11 eine hohe Schärfeleistung und Plastizität bis in die Ecken ...“

    Info:  Dieses Produkt wurde von c't Fotografie in Ausgabe 4/2019 erneut getestet mit gleicher Bewertung.

    • Erschienen: 08.03.2015
    • Details zum Test

    ohne Endnote

  • 72,5 von 100 Punkten

    „Empfohlen“

    10 Produkte im Test

    „Das Zoom für den extremen Telebereich kann zwar nicht mit einer großen Lichtstärke protzen, hat aber einen Stabilisator, und der Preis hält sich ... im Rahmen. Optisch gibt es bei keiner Brennweite einen Grund abzublenden und auch über das ganze Bildfeld ist die Schärfe immer gleichmäßig verteilt. ... Unterm Strich kommt das 100–400 also ... gut zurecht ... mit der höheren Pixeldichte des APS-C-Modells 70D ...“

  • 86,5 von 100 Punkten

    „Empfohlen“

    10 Produkte im Test

    „Das Telezoom ist mit Anfangsblende 4,5 bis 5,6 zwar nicht besonders lichtstark, aber mit einem Bildstabilisator ausgerüstet. Den Preis von 2200 Euro rechtfertigt die sehr gute optische Leistung über den gesamten Telebereich und bei allen Brennweiten bis in die Ecken. Nur bei 400 mm bringt Abblenden ein leichtes Plus in den Ecken bei Schärfe und Auflösung. ...“

  • „super“ (5 von 5 Sternen)

    3 Produkte im Test

    „... Erstaunlich, was Canon aus dem EF 4,5-5,6/100-400 mm L IS II USM in Sachen Auflösung herausholt. Weniger bei APS, als am Vollformatsensor: Dort ist der Nachfolger über den ganzen Zoombereich voll offenblendtauglich auf sehr gutem Niveau. Erstaunlicherweise hat sich die Randabdunklung bei Vollformat verschlechtert, selbst abgeblendet verbleibt eine geringe spontane Vignettierung bei 400 mm. ...“

    Info:  Dieses Produkt wurde von fotoMAGAZIN in Ausgabe 5/2018 erneut getestet mit gleicher Bewertung.

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Kundenmeinungen (436) zu Canon EF 100-400mm f/4.5-5.6L IS II USM

4,7 Sterne

436 Meinungen in 2 Quellen

5 Sterne
382 (88%)
4 Sterne
21 (5%)
3 Sterne
4 (1%)
2 Sterne
8 (2%)
1 Stern
21 (5%)

4,7 Sterne

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5,0 Sterne

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Einschätzung unserer Redaktion

Soli­des Tele­zoom, das eine tolle Bild­schärfe lie­fert -​ aber mit stol­zem Gewicht

Stärken

Schwächen

Bildqualität

Schärfe

Testmagazine und Nutzer sind sich einig: In puncto Bildschärfe ist dieses Tele-Objektiv über alle Brennweiten hinweg eine Wucht! Die Bildmitten sind knackscharf, abblenden hat quasi gar keinen Effekt. Nur die ohnehin scharfen Bildränder kannst Du damit noch etwas verbessern.

Lichtstärke

Die maximale Blende von f/4,5-5,6 ist für ein Telezoom durchschnittlich und ermöglicht auch bei schwächeren Lichtverhältnissen noch ganz passable Aufnahmen. Damit diese nicht verwackeln, solltest Du aber ein Stativ benutzen.

Bildfehler

Bei minimaler und maximaler Brennweite kann eine leichte Verzeichnung auftreten, die laut Nutzern aber für die meisten Motive vernachlässigt werden kann. Farbsäume treten so gut wie gar nicht auf. Die leichte Randabschattung bei offener Blende nimmt mit steigender Brennweite zu. Beseitigen kannst Du diese, wenn Du um zwei Stufen abblendest.

Ausstattung

Autofokus

Der Autofokus mit USM-Motor arbeitet schnell, leise und präzise. Damit erfüllt er alle Kriterien, die man erwartet. Einzelne Nutzer bemängeln lediglich eine gewisse Trägheit, wenn man von der maximalen Brennweite in den Makrobereich wechselt.

Bildstabilisator

Mit drei Modi kommt der Bildstabilisator daher. Diese lassen sich über einen Schalter am Objektiv einstellen. Modus 1 ist für den alltäglichen Einsatz gedacht, Modus 2 unterstützt bei der Motiv-Verfolgung und bei Modus 3 aktiviert sich der Stabilisator erst beim Auslösen. Er macht einen tollen Job.

Makro-Fähigkeit

Die Naheinstellgrenze liegt bei 98 Zentimetern und mit einem maximalen Abbildungsmaßstab von 1:3,2 ermöglicht Dir dieses Objektiv recht gute Nahaufnahmen. Ein Makro-Objektiv ist es aber zwar nicht, Blüten und Insekten lassen sich damit aber schon recht deutlich ablichten.

Haptik

Mechanik

Der Zoomring ist breit und laut Nutzermeinungen sehr griffig. Besonders gefällt der zusätzliche Ring, an dem Du den Widerstand des Zoomrings einstellen kannst. Von sehr leichtgängig bis super straff ist alles möglich. Auch der Fokusring ist breit und griffig, außerdem läuft er geschmeidig.

Verarbeitung

Überzeugen kann dieses Telezoom die Nutzer auch mit einer hochwertigen Verarbeitung in Kunststoff, einem Metallbajonett und dem Schutz gegen Staub und Spritzwasser. Außerdem wackelt und klemmt nichts. Eine fehlende Markierung an der Stativschelle wird vereinzelt kritisiert.

Gewicht

Für ein Telezoom dieses Brennweitenbereichs liegt das Gewicht von knapp 1,6 Kilogramm im Durchschnitt. Trotzdem wird es von vielen Nutzern als ein sehr schwerer Brocken empfunden. Das Fotografieren aus der Hand kann also auf Dauer ganz schön belasten. Ich empfehle Dir den Einsatz eines Stativs.

von Stefanie

Neu­auf­lage des 100-​400-​Mil­li­me­ter-​Tele­zooms

Das Nachfolge-Modell des EF 100-400mm f/4,5-5,6L IS USM will mit einem komplett neuen Aufbau überzeugen. So bilden nicht mehr 17, sondern 21 Linsen in 16 Gruppen das gesamte Telezoom. Dabei soll eine ganze Reihe von Speziallinsen die Bildqualität sicher stellen. So kommt eine Kombination aus UD-, Super-UD und Fluorit-Linsen sowie eine Air-Sphere-Coating-Beschichtung (ASC) zum Einsatz.

Anwendungsbereiche

Mit einer Brennweite von 100 bis 400 Millimetern bietet das Telezoomobjektiv einige Möglichkeiten. So ist es sehr gut geeignet, um Porträtaufnahmen anzufertigen, aber auch um Detailaufnahmen einer Fassade anzufertigen beziehungsweise um weit Entferntes formatfüllend ins Bild zu holen. So eignet sich das lange Tele beispielsweise für die Tierfotografie. Wer das Zoom an einer APS-C-Kamera verwendet, hat bedingt durch den kleineren Sensor eine anderen Aufnahmewinkel. Hier muss man mit kleinbildäquivalenten Brennweiten zwischen 160 und 640 Millimetern rechnen. Man sollte jedoch – so es möglich ist - trotz integrierten Bildstabilisator ein Stativ zur Hilfe nehmen.

Optischer Aufbau

Das Objektiv besteht aus 21 Linsen, die in 16 Gruppen zueinander stehen. Die Speziallinsen aus UD- und Super-UD-Glas sowie Fluorit und die Spezialbeschichtung sollen zum einen eine besonders geringe Streuung verursachen und zum anderen Reflexionen verringern. Zudem soll ein eingebauter Vier-Stufen-Bildstabilisator Verwacklungsunschärfen mit bis zu vier Blendenstufen kompensieren. Der ringförmige Ultraschallmotor arbeitet leise und schnell. Die Naheinstellgrenze liegt bei 98 Zentimetern und ist im Vergleich zum Vorgänger um rund 80 Zentimeter verkürzt worden. Mit dem Objektiv erhält man im Übrigen ein besonders angenehmes Bokeh, da die Blende aus neun (!) Lamellen gebildet wird. Das Telezoom kommt auf eine Länge von 193 Millimetern und ist mit 1.640 Gramm im Vergleich zu anderen Telezooms noch recht leicht.

Fazit

Die Überarbeitung des 100-400-Millimeters bringt dem Canon-Fotograf einige Vorteile. Er kann an sein Motiv näher herantreten sowie dank Bildstabilisator länger belichten ohne zu verwackeln. Allerdings muss der Fotofreund tief in die Tasche greifen. Mit rund 2.200 Euro ist das Zoom nicht gerade billig.

von Marie Morgenstern

Aus unserem Magazin

Passende Bestenlisten: Objektive

Datenblatt zu Canon EF 100-400mm f/4.5-5.6L IS II USM

Stammdaten
Objektivtyp Teleobjektiv
Bauart Zoom
Kamera-Anschluss Canon EF
Verfügbar für Canon EF
Max. Sensorformat Vollformat
Optik
Brennweite 100mm-400mm
Maximale Blende f/4,5-5,6
Minimale Blende F32-38 (40)¹
Zoomfaktor 4-fach
Naheinstellgrenze 98 cm
Maximaler Abbildungsmaßstab 1:3,2
Ausstattung
Bildstabilisator vorhanden
Autofokus vorhanden
Spritzwasser-/Staubschutz vorhanden
Material Kunststoff
Erhältliche Farben Weiß
Abmessungen & Gewicht
Länge 193 mm
Durchmesser 94 mm
Gewicht 1640 g
Filtergröße 77 mm

Weitere Produkte und Tests

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