Kinderwagen von CHIC4Baby stehen für preiswerte Kombikinderwagen und Schirmbuggys – haben aber auch Klemmstellen, Sicherheitsmängel und Schadstoffe.
Unsere CHIC 4 BABY Kinderwagen-Liste fußt auf zwei Säulen: den Tests der Fachmagazine und den Meinungen von Kundinnen und Kunden. So sehen Sie sehr schnell und objektiv, wie gut oder schlecht ein Produkt ist.
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Unser Top-Produkt ist nicht das Richtige?
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CHIC 4 BABY aus Michelau ist kein Top-Kandidat unter den Kinderwagenmarken, wie sie etwa Babywalz oder Babymarkt auf ihren Bestsellerlisten führen. Das ist nicht verwunderlich: Der Hersteller ist klein und nur wenig bekannt – doch zugleich etwas schade, denn das Sortiment ist klar strukturiert, mit einer gesunden Palette aus Kombikinderwagen, Sportwagen und Buggys bestückt sowie mit Preisen, die Ausdruck eines gekonnten Portfoliomangements für den Massenmarkt sind. Die Warentester haben bislang nur zwei Buggymodelle angefasst (Luca + 308 und Lido), doch in Nutzermeinungen ist zu erkennen, dass sich die Oberfranken keine gravierenden Schwächen leisten.
Kombikinderwagen
Mit seinen Kombikinderwagen hat sich CHIC 4 BABY in jüngerer Zeit vor allem optisch einen neuen Anstrich gegeben. Sehr leicht ist zu erkennen, dass sich aus den zwar gut verkauften, aber in der Anmutung etwas altbackenen Modellen der letzten Jahre inzwischen schicke Gefährte mit einer modernen Formensprache entwickelt haben. Beim Passo und Primo sind außerdem Funktionsteile hinzugekommen, die man am Linus und Luna noch vermisst hat. Dazu gehören zum Beispiel der Schwenkschieber für schnelle Blickrichtungswechsel (statt einer umsetzbaren Sitzeinheit, die den Schwenkschieber nur unzureichend ersetzt), die stabilen Wannenaufsätze mit umklappbarem Verdeck und eine im Klappmaß optimierte Kofferraumtauglichkeit. Um die eingangs erwähnte, gesunde Palette aufzugreifen: Jeder der Wagen hat seine Berechtigung, da sie sich im Charakter und Einsatzzweck klar unterscheiden. Dem Kunden fällt es so leicht, Informationen über Kinderwagen-Funktionsteile und deren Auswirkungen zu gewinnen. Allerdings fällt auf, dass weder Dreiradwagen noch ausgesprochene Geländegänger im Sortiment vertreten sind - was etwa bedeuten könnte, dass potenziell instabile Kandidaten und stadtuntaugliche, starrbereifte Modelle nicht den Anforderungen der fokussierten Zielgruppe genügen würden. Einziger, klarer Kritikpunkt: Die Babywannen verfehlen im Liegemaß knapp das Klassenziel, das die Stiftung Warentest bei 78 x 35 Zentimetern aufgestellt hat (Stiftung Warentest 2/2015). Versöhnlich dabei stimmt aber ein Service der Oberfranken, den andere nicht bieten: Eine unmissverständliche Angabe der Liegeflächen und alle anderen, sehr viele Eltern interessierende Eckdaten wie Gewicht, Höhenverstellung und Klappmaße auf einen Blick.
Sportwagen
Der Pronto deckt das gesamte Sportwagenangebot ab und sind, ähnlich wie bei den Kombiwagen, Ausdruck einer starken Design-Entwicklung der letzten Jahre. Der Viva ist nun schon seit fünf Jahren in der Frankenflotte präsent, im Grunde ein Kombiwagen mit sportlicher Ausrichtung, passt aber technisch gesehen recht gut in die heutige Zeit: Höhenverstellbarer Schwenkschieber, Verdeck mit Sichtfenster und Utensilien-Tasche für variablen Verstaubedarf, vor allem der mehrfach und bis zur Liegeposition absenkbare Sitz mit seinen Komfortwerten bei langen Spaziergängen. Markantes Merkmal sind aber die 30 Zentimeter durchmessenden Luftreifen – zwar völlig ungeeignet für beengte Verhältnisse in Supermärkten, Parkzwischenräumen oder Hausfluren, dafür sind sie perfekt für Holperwege, Schnee oder Sand. Bei Pronto sind die urbanen Einflüsse der heutigen Zeit zu erkennen: stadttauglich-schwenkrädrig, mit nur 9,5 Kilogramm 5 Kilo leichter als das Geländemodell und einem Verdeck, das sich zum Sicht- und Belüftungsfenster aufklappen lässt und den Sonnenschutz noch einmal deutlich verlängert. Stabilität, Gewichtsverteilung durch Doppelärder vorne, mit höhenverstellbarem Schwenkschieber und seiner Ausrichtung auf die Bedürfnisse von Eltern und Kind gleichermaßen kennzeichnen ein bescheidenes, dafür aber nachvollziehbar kleines Sortiment aus Sportwagen, die beide um die 200 Euro kosten.
Buggys
Schon etwas mehr Auswahl lässt das Buggy-Segment der Michelauer zu. Fünf verschiedene Shopper für das Sitzalter vermeldet das Unternehmen derzeit auf seiner Homepage, die griffige Namen wie Maxx, Bella, Lido oder Luca haben und mit dem Zwillingsbuggy Comfort das Angebot abrunden. Für 100 bis 150 Euro bekommt man hier leichte, robuste Einkaufsbegleiter mit wendigen Schwenkrädern an der Vorderachse, teils einfach oder doppelt bestückt und mit Asphalt-tauglichem Kunststoff bereift. Die Rückenlehnen lassen sich sämtlich in eine Ruheposition bringen und formen zusammen mit der vestellbaren Beinauflage gemütliche Liegeflächen für die kleinen Passagiere. Auch hier geht es vor allem optisch moderner zu als bislang, in technischer Hinsicht jedoch bleibt eins zu wünschen: Statt der zugegeben schicken Beinauflage mit Höhenverstellung fehlt es an einer Verstellbarkeit der Fußstütze der Länge nach. Sind die Kleinen zum Beispiel schneller aus dem Kombiwagen herausgewachsen als es ihre Entwicklung zum sicheren Sitzalter erfordert, kann es passieren, dass die Beinchen unangenehm in der Luft baumeln. Insoweit sortieren sich die Chic4Baby-Buggys leider nur in der Buggy-Mittelklasse ein, die im Falle eines Warentests der Verbrauchermagazine wohl „unter ferner liefen“ rangieren würden.
„Mehr Komfort fürs Kind und zusätzliche Freiheitsgrade sind angesagt. Ich würde nie auf eine großzügige Babywanne und höhenverstellbare Fußstütze verzichten.“
„Nur die zwei preiswertesten Modelle des Tests sind gut. Die übrigen engen Babys ein oder sind unbequem. Das gilt auch für Geschwister- und Zwillingsvarianten.“Was ist bei einem guten Kinderwagen zu beachten? Beim Transport der Kleinsten wollen wir Eltern nichts falsch machen. Natürlich soll der Nachwuchs bequem liegen -
Buggys: Eltern wollen leichte, kompakte Buggys. Doch Kinder sitzen darin oft eingezwängt. In mehreren Wagen kommen Eltern und Kinder mit Schadstoffen in Kontakt. Testumfeld: Im Vergleich befanden sich 15 Buggys, die den Transport des sitzenden Kindes ermöglichen, einen verstellbaren Sitz bieten und auf ein kleines Packvolumen zusammenklappbar sind. Die Testmodelle
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