Sieht man einmal vom professionellen Einsatz der Videokonverter ab, benötigt man diese oft recht teuren Geräte nicht mehr. Moderne Computer und sogar Notebooks sind inzwischen von der Performance so leistungsfähig geworden, dass man fast immer mit einer Softwarelösung schnell zum Ziel kommt. Aktuelle Grafikkarten verfügen über hardwareseitige Komprimierungstechnologien, die den Prozessor entlasten. Aber auch seit der Einführung der Mehrkernigen CPUs mit HyperThreading sind diese ganz anders belastbar und eine Videokonvertierung ist in kürzester Zeit erledigt.
An dieser Stelle werden professionelle Geräte wie die von Aja und Motu nicht weiter erklärt, da sie einer besonderen Geräteklasse angehören und ganz spezielle Einsatzbereiche bedienen. Einige Hersteller wie Pinnacle Studios, Terratec und Canopus stellen zwar noch Hardware zur Konvertierung her, jedoch sind es meist sehr einfache Geräte, die jedoch eine Vielzahl unterschiedlicher Anschlussmöglichkeiten bieten. Diese Konverter werden mit der benötigten Software als Bundle geliefert und sollen dem Anwender den Umwandlungsprozess so einfach wie möglich gestalten. Eine Sonderstellung steht den Geräten von ViewSonic und Optoma zu, die auch mit 3D-Formaten umgehen können. Dabei wird das 3D-Signal des Blu-ray-Players in ein 120 Hertz-Signal umgewandelt, um es über einen DLP-Link-Projektor ausgeben zu können.
Vorrangig werden unter Nutzung leistungsstarker Computer und Notebooks mit dedizierter Grafikkarte Videos per Software umgewandelt. Bei der Vielzahl der zu beachtenden Video- und Audio-Codecs macht es in jedem Fall Sinn, sich über diese schon im Vorfeld zu informieren. Dafür existieren einschlägige Foren und Blogs, die gerade Anfängern den Einstieg in die Videobearbeitung erleichtern können. Dort findet man auch die entsprechenden Links zu den kostenfreien Konvertierungsprogrammen, die dem Einsteiger meist schon ausreichen. Entweder sind es kleine Programme, die nur ein Format erzeugen wie z.B. für das iPhone oder die PSP von Sony oder es sind regelrechte Codec-Boliden die mit jedem Eingangs- und Ausgangsformat umgehen können. Bei Letzteren gehört unbedingt eine gute Kenntnis der Video- und Audioformate dazu, um diese Programme beherrschen zu können.
Videokonverter Test: Videos von einem Format ins andere übertragen
Diese Quellen haben wir neutral ausgewertet:
Videokonverter Bestenliste

Pinnacle Systems

Terratec

Blackmagic Design

Elgato
63 Ergebnisse entsprechen den Suchkriterien
Unter unseren Top 3 kein passendes Produkt gefunden?
Ab hier finden Sie weitere Videokonverter nach Beliebtheit sortiert.
Ratgeber: Videokonverter
Tests
-
Zurück in die Zukunft
Testbericht über 6 VideokonverterDas Bandzeitalter hat viele Jahre überdauert – doch nichts ist für die Ewigkeit. Höchste Zeit also, seine analogen Erinnerungen mit moderner Hilfe ins digitale Zeitalter zu retten. Testumfeld: Getestet wurden sechs Videokonverter für Analog-Digitalwandlung, die Endnoten von „sehr gut“ bis „befriedigend“ erhielten.
-
So werden Videobänder digitalisiert
Testbericht über 4 VideokonverterWer analoge Videobänder, ob VHS, Video8, S-VHS oder Hi8, auf ein digitales Speichermedium übertragen will, braucht einen Videowandler. Aus dem großen Angebot stellen wir vier solcher Konverter zwischen 50 und 350 Euro vor. Testumfeld: Im Praxistest wurden vier Videokonverter näher untersucht, die jedoch keine Endnoten erhielten.
-
Videowandler imTest
Testbericht über 3 VideokonverterWer VHS-Bänder, Video8-Kassetten und solche in S-VHS oder Hi8 hat und diese auf ein digitales Speichermedium übertragen will, braucht einen Analog-Digital-Videowandler. Noch gibt es ein großes Angebot für solche Konverter. Aber wie lange noch? Testumfeld: Im Test befanden sich drei Videokonverter.