Bilder zu Wiko View 2

Wiko View 2 Test

  • 1 Test
  • 75 Meinungen

  • 6"
  • 3000 mAh
  • 32 GB

Gut

2,0

Viel Dis­play, aber wenig dahin­ter

Stärken

Schwächen

Im Test der Fach­ma­ga­zine

  • ohne Endnote

    6 Produkte im Test

    „... leider zeigt das IPS-Display bei genauer Betrachtung unschöne Streifen. ... Mit durchschnittlichen Laufzeiten von bis zu 11 Stunden kommt es einigermaßen souverän über den Tag. Fotos geraten im Freien besonders bei grellem Sonnenlicht tendenziell zu dunkel, aber recht scharf. ...“


Kun­den­mei­nun­gen

4,0 Sterne

75 Meinungen in 1 Quelle

5 Sterne
41 (55%)
4 Sterne
12 (16%)
3 Sterne
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2 Sterne
4 (5%)
1 Stern
3 (4%)

4,0 Sterne

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Unser Fazit

Viel Dis­play, aber wenig dahin­ter

Stärken

Schwächen

Warum ist das Display enttäuschend?

Wiko bewirbt das View 2 mit seinem großen, randlosen Display im sehr ungewöhnlichen 19:9-Format – optisch dank der oben befindlichen Aussparung für die Frontkamera ganz im Stil des Apple iPhone X. Das macht auf den ersten Blick ordentlich etwas her, allerdings sorgt ein Blick auf das Datenblatt bereits für Ernüchterung. Wiko nutzt lediglich die altbackene HD-Auflösung, die durch das längere Display-Format auf 1.528 x 720 Pixel gestreckt wurde. Die Pixeldichte ist dennoch auf HD-Niveau, was vor allem bei einer Größe von 6 Zoll für sichtliche Unschärfe sorgt. Da der Bildschirm auf IPS-Technologie basiert, darf man an dieser Stelle keine extremen Kontraste und intensive Farben wie bei OLED-Displays teurerer Geräte üblich, erwarten. Hier macht sich der geringe Kaufpreis des Geräts klar bemerkbar. Außerdem ist es fraglich, wie Android-Apps auf das ungewöhnliche Format reagieren.

Die Ausstattung zeigt positive und negative Überraschungen

Das unscharfe Display trübt den ersten Blick auf das Wiko View 2, wenngleich der Hersteller für einige Überraschungen sorgt. Der interne Speicher fasst 32 GB und ist zudem per microSD-Karte um bis zu 128 GB erweiterbar, wodurch man mehr als genug Raum für Daten, Apps und Fotos hat. Das einfache View 2 besitzt eine einzelne Hauptkamera mit 16 Megapixeln, die mit einer Blende von f/2,0 durchschnittlich ausgerüstet ist. Im Freien bei guten Lichtverhältnissen sollte man mit dieser Kamera relativ ansehnliche Fotos knipsen können – für dunkle Szenen ist die Blende zu lichtschwach. Hier dürfte bereits früh ein störendes Bildrauschen auftreten. Leider völlig unverständlich ist, dass Wiko auf ein AC-WLAN-Modul verzichtet. Dadurch kann man die Geschwindigkeit des heimischen AC-Routers nicht ausnutzen.

Der Chipsatz – ein Snapdragon 435 – besitzt acht Prozessorkerne, die mit einer Taktung auf 1,4 GHz sehr träge arbeiten und für längere App-Starts, Ruckler und die ein oder andere Denksekunde sorgen dürften. Immerhin greifen dem schwachen Prozessor ordentliche 3 GB Arbeitsspeicher unter die Arme, was das Multitasking deutlich erleichtert. Der Akku ist 3.000 mAh stark, was für diesen Preis recht gut ist. Zum Vergleich: Das aktuelle Samsung-Flaggschiff Galaxy S9 besitzt einen Akku mit der gleichen Kapazität. Da das Wiko View 2 aber wesentlich schwächere Hardware verwendet, sollten hier locker anderthalb bis zwei Tage bei ausgeglichener Nutzung möglich sein.

von Julian

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